Weil er in der Silvesternacht am Brandenburger Tor in Berlin-Mitte einen Böller in Richtung von Polizeibeamten geworfen haben soll, steht ein 40-Jähriger vor dem Amtsgericht Tiergarten. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Mann mit Verletzungsabsicht gehandelt habe. Der Böller sei wenige Meter vor den Beamten gelandet, ohne diese zu verletzen. Der Angeklagte hat die Vorwürfe zu Prozessbeginn am Dienstag zurückgewiesen. Er habe "nichts geworfen", erklärte der 40-Jährige. Polizisten hätten ihn grundlos zu Boden gebracht.