
Tragödie auf dem Grund des Meeres
Doch die hoffnungslose Stimmung im Land, die Putins Wahl auslöst, verfliegt schnell. Am 12. August 2000 sinkt eins der größten und modernsten russischen Atom-U-Boote: K-141, auch als "Kursk" bekannt. Das U-Boot befindet sich am Unglückstag für einem Seemanöver in der Barentssee. Dann bricht der Funkkontakt plötzlich ab. Erst zwölf Stunden später beginnt die Suche nach U-Boot K-141.
Über das, was danach geschieht, kann nur spekuliert werden. Die neue russische Regierung behauptet zunächst, die "Kursk" sei von einem US-amerikanischen U-Boot gerammt worden. Bergungsspezialisten, unter ihnen norwegische Taucher, untersuchen jedoch eine Woche nach dem Unglück das Wrack und stellten fest: Zwei Explosionen im Bug haben das U-Boot versenkt. Die norwegischen Taucher waren es auch, die die die Notluke öffnen. Sie finden aber keine Überlebenden mehr. Norwegen hat bereits zwei Tage nach Verlieren des Funkkontakts seine Hilfe angeboten. Moskau lehnte aber ab.
Von der 118 Mann starken Besatzung überlebt niemand. Dieses Bild vom 30. Juli 2000 zeigt einige der Marinesoldaten auf der "Kursk", wenige Tage vor ihrem Tod. Im Abschlussbericht der Regierungskommission heiß es schließlich, ein defekter Torpedo habe an Bord eine Kettenreaktion aus Explosionen ausgelöst und die Katastrophe verursacht. Weitere Informationen des Berichts sollen aus vermeintlichen Sicherheitsgründen für 25 Jahre geheim bleiben.
Über das, was danach geschieht, kann nur spekuliert werden. Die neue russische Regierung behauptet zunächst, die "Kursk" sei von einem US-amerikanischen U-Boot gerammt worden. Bergungsspezialisten, unter ihnen norwegische Taucher, untersuchen jedoch eine Woche nach dem Unglück das Wrack und stellten fest: Zwei Explosionen im Bug haben das U-Boot versenkt. Die norwegischen Taucher waren es auch, die die die Notluke öffnen. Sie finden aber keine Überlebenden mehr. Norwegen hat bereits zwei Tage nach Verlieren des Funkkontakts seine Hilfe angeboten. Moskau lehnte aber ab.
Von der 118 Mann starken Besatzung überlebt niemand. Dieses Bild vom 30. Juli 2000 zeigt einige der Marinesoldaten auf der "Kursk", wenige Tage vor ihrem Tod. Im Abschlussbericht der Regierungskommission heiß es schließlich, ein defekter Torpedo habe an Bord eine Kettenreaktion aus Explosionen ausgelöst und die Katastrophe verursacht. Weitere Informationen des Berichts sollen aus vermeintlichen Sicherheitsgründen für 25 Jahre geheim bleiben.
© Stringer / Picture Alliance