
Der KGB-Agent Wladimir Putin
Blick auf das sanierte Haus Springerstraße 7 in Leipzig, das einst die sowjetische Handelsmission beherbergte. Neben einer kleinen Kneipe in Gohlis gehört die Behörde in den 80er Jahren wohl zu den regelmäßigen Anlaufstellen des damaligen KGB-Agenten Wladimir Putin.
Putin ist ab 1985 in der DDR in nachgeordneter Funktion stationiert, hauptsächlich in Dresden. Seine Aufgabe: Spionage in Richtung Westdeutschland. So soll er unter anderem Studenten der TU finden, die ins Ausland oder in die Bundesrepublik gegangen sind – und dort eingesetzt werden konnten. Während dieser Zeit verdient Putin sich den abfälligen Spitznamen "die Motte" – weil er so unscheinbar und farblos ist. Unter seinen Kollegen genoß der junge KGB-Agent kein hohes Ansehen. (Was Putin selbst über seine Tätigkeit beim KGB erzählte, lesen Sie hier.)
Putin ist ab 1985 in der DDR in nachgeordneter Funktion stationiert, hauptsächlich in Dresden. Seine Aufgabe: Spionage in Richtung Westdeutschland. So soll er unter anderem Studenten der TU finden, die ins Ausland oder in die Bundesrepublik gegangen sind – und dort eingesetzt werden konnten. Während dieser Zeit verdient Putin sich den abfälligen Spitznamen "die Motte" – weil er so unscheinbar und farblos ist. Unter seinen Kollegen genoß der junge KGB-Agent kein hohes Ansehen. (Was Putin selbst über seine Tätigkeit beim KGB erzählte, lesen Sie hier.)
© Wolfgang Kluge / Picture Alliance