Energiekrise

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Der tadschikische Nurek-Stausee

Sinkende Pegel an Wasserkraftwerken: Tadschikistan und Kirgistan droht Energiekrise

Wegen drastisch gesunkener Pegelstände droht den beiden stark von Wasserkraftwerken abhängigen Ländern Kirgistan und Tadschikistan eine Energiekrise. Wie Tadschikistans staatlicher Wasserversorger am Freitag der Nachrichtenagentur AFP mitteilte, sank im Staubecken des Nurek-Kraftwerks der Wasserstand in den vergangenen zwölf Monaten um 2,47 Meter. Das Energie- und Wasserministerium des zentralasiatischen Staates hatte die Lage am Donnerstag als alarmierend eingestuft.
Bundesgerichtshof

Bundesgerichtshof verhandelt in Streit zwischen Gas.de und Bundesnetzagentur

Der Bundesgerichtshof (BGH) beschäftigt sich am Dienstag (10.00 Uhr) noch einmal mit der Energiekrise. Der Kartellsenat in Karlsruhe verhandelt über eine Beschwerde des ehemaligen Billiganbieters Gas.de. Es geht um die Frage, ob die Bundesnetzagentur die Öffentlichkeit darüber informieren durfte, dass sie Gas.de die weitere Tätigkeit als Energielieferantin untersagte. (Az. EnVR 10/24)
Gasflamme

Studie zur Energiekrise: Haushalte verbrauchten weniger Energie wegen Spar-Appellen

Viele Haushalte haben in der Energiekrise 2022 einer Studie zufolge eher wegen Spar-Appellen weniger geheizt - nicht wegen der gestiegenen Preise selbst. Wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin am Donnerstag mitteilte, senkten die Menschen ihren Verbrauch deutschlandweit um 16 Prozent, wovon lediglich zwei Prozentpunkte auf Preissteigerungen zurückzuführen sind. Für den Rest waren laut Studie Spar-Appelle, das wärmere Jahr und weniger Homeoffice verantwortlich.
Uniper-Zentrale in Düsseldorf

Uniper zahlt mehr Staatshilfe zurück als angekündigt

Der im Zuge der Energiekrise verstaatlichte Energiekonzern Uniper wird dem Bund in den kommenden Wochen mehr Geld überweisen als zunächst angekündigt. Wie der Konzern in Düsseldorf am Dienstag mitteilte, ist eine Rückzahlung von 2,6 Milliarden Euro noch im ersten Quartal dieses Jahres geplant; im November war das Unternehmen von 2,5 Milliarden Euro ausgegangen. Bereits im vergangenen Jahr waren 530 Millionen Euro geflossen.