Legalisierung

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Kiffen ist seit April 2024 mit vielen Vorgaben für Erwachsene legal. (Archivbild) Foto: Hannes P Albert/dpa

Drogenpolitik Cannabis-Schwarzmarkt bisher kaum verdrängt

Kiffen und Cannabis-Anbau sind inzwischen mit Auflagen für Erwachsene erlaubt. Jetzt liegt eine erste wissenschaftliche Überprüfung vor - und der Streit über die Legalisierung geht weiter.
Demonstrationen vor dem britischem Unterhaus in London

Britisches Unterhaus stimmt für Legalisierung von Sterbehilfe

Das britische Unterhaus hat einen Gesetzesentwurf zur Legalisierung von Sterbehilfe verabschiedet. Bei der Abstimmung am Freitag in London votierten 314 Abgeordnete für das umstrittene Vorhaben und 291 dagegen. Der Gesetzentwurf sieht vor, Sterbehilfe für unheilbar kranke Erwachsene in England und Wales unter bestimmten Bedingungen zu erlauben.
Simone Veil 1974 in der Nationalversammlung

Illegale Abtreibungen vor 1975: Frankreich will Frauen rehabilitieren

Frankreich will Frauen rehabilitieren, die vor der Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen abgetrieben haben. Der Senat verabschiedete am Donnerstag einstimmig ein entsprechendes Gesetz, das nun an die Nationalversammlung geht. Es handelt sich um einen symbolischen Akt, eine Entschädigung ist nicht vorgesehen. "Während das Recht auf Abtreibung an anderen Orten der Welt in Gefahr ist, wollen wir damit ein Zeichen setzen", sagte die frühere Ministerin für Frauenrechte, die sozialistische Senatorin Laurence Rossignol.
Cannabis-Pflanzen

Umfrage zu Cannabisgesetz: Mehr als die Hälfte gegen Aufhebung von Teillegalisierung

Mehr als jeder Zweite in Deutschland ist einer Umfrage zufolge gegen eine Aufhebung der teilweisen Legalisierung von Cannabis. Nach einer am Sonntag veröffentlichten Forsa-Umfrage im Auftrag der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) befürworten 55 Prozent der 18- bis 70-Jährigen die Beibehaltung des Cannabisgesetzes. Vor allem Jüngere sprechen sich demnach gegen eine Rücknahme aus.