Jugend forscht

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Video: "Jugend forscht" zu Besuch bei Scholz

Video "Jugend forscht" zu Besuch bei Scholz

STORY: Ihre Neugier und ihr Wissensdurst haben sie ins Kanzleramt gebracht: 61 junge Forscherinnen und Forscher waren am Dienstag zu einem Empfang bei Olaf Scholz geladen, als Preisträger des diesjährigen Wettbewerbs "Jugend forscht". Der Bundeskanzler zeigte sich begeistert von den Arbeiten: "Es ist anders als früher, weil es ganz viele junge Frauen und Mädchen gibt, die sich an den Forschungen beteiligt haben. Auch das ist ein Fortschritt und finde ich eine Verbesserung gegenüber der Situation, wie wir sie kennen. Insofern große Dankbarkeit, große Begeisterung und auch ein wenig das Gefühl, dass ich mir deshalb um die Zukunft unseres Landes etwas weniger Sorgen machen muss. Denn am Ende wissen wir, die Zukunft hängt an Forschung und Entwicklung." Als Bundeskanzler verlieh Scholz einen Preis für die originellste Arbeit: "Und zwei haben den bekommen: Charlotte Klar und Katharina Austermann vom Humboldt-Gymnasium in Berlin, die sich mit etwas beschäftigt haben, das ich während meines Jurastudiums niemals verhandelt habe. Also: ' Bewegung von pyrolytischem Grafit auf Magnet-Array mit Wärme'. Ich bin beeindruckt." Pyrolytisches Grafit kann durch die Erwärmung von Kohlenstoff entstehen. Das Material verfügt über magnetische Eigenschaften, die es zum Beispiel über einer Anordnung von Magneten schweben lassen. Ein Effekt, der wiederum ebenfalls von Temperaturänderungen abhängt. Bundeskanzler Willy Brandt hatte 1971 erstmals einen Sonderpreis bei Jugend forscht gestiftet, seit 1981 werden alle Siegerinnen, Sieger und Platzierte zu einem persönlichen Empfang ins Kanzleramt eingeladen.