Diego Maradona

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Richterin Julieta Makintach

Maradona-Prozess nach Rückzug von Richterin auf der Kippe

Der Prozess um den Tod des argentinischen Fußball-Idols Diego Maradona steht mehr als zwei Monate nach seinem Beginn auf der Kippe: Eine Richterin legte am Dienstag (Ortszeit) ihre Arbeit an dem Verfahren nieder, nachdem der Vorsitzende Richter sie für befangen erklärt hatte. Grund sind Zweifel an der Unparteilichkeit von Richterin Julieta Makintach, weil diese sich an einer Dokumentarserie zu dem Fall beteiligt hatte.
Diego Maradona wird in Argentinien immer noch leidenschaftlich verehrt

Richterin abgesetzt: Prozess wegen Tod von Fußball-Ikone Maradona auf der Kippe

Der Prozess zum Tod der argentinischen Fußball-Ikone Diego Maradona steht mehr als zwei Monate nach seinem Beginn auf der Kippe. Der Vorsitzende des Gerichts in San Isidro nördlich der Hauptstadt Buenos Aires, Maximiliano Savarino, ordnete am Dienstag an, Richterin Julieta Makintach den Fall zu entziehen, da "Umstände" festgestellt worden seien, die ihre Unparteilichkeit beeinträchtigten. Kurz darauf trat die Richterin von dem Verfahren zurück.
Argentiniens Fußball-Legende Diego Maradona

Diego Maradona hatte zum Todeszeitpunkt weder Drogen noch Alkohol im Blut

Die 2020 verstorbene argentinische Fußball-Legende Diego Maradona hatte zum Todeszeitpunkt weder Drogen noch Alkohol im Blut. Bei der Auswertung von Blut-, Urin- und Schleimhautproben seien weder Drogen wie Kokain, Marihuana, MDMA oder Ecstasy noch Alkohol nachgewiesen worden, sagte Gutachter Ezequiel Ventosi am Dienstag bei dem Prozess um Maradonas Tod in San Isidro.