Ausweis

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Sicherheitsmerkmale eines Reisepasses

Über Darknet gefälschte Ausweise verkauft: Festnahme und bundesweite Razzia

Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main hat einen mutmaßlichen Ausweisfälscher festnehmen lassen, der im Darknet totalgefälschte Ausweisdokumente mit frei wählbaren Personalien und Fotos verkauft haben soll. Der aus dem Landkreis Jerichower Land in Sachsen-Anhalt stammende 36-Jährige kam wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Urkundenfälschung in Untersuchungshaft, teilte die Ermittlungsbehörde mit. Demnach gingen zudem bei einer Razzia etwa 300 Bundespolizisten in sieben Bundesländern gegen neun mutmaßliche Kunden des Mannes vor.
Der britische Premier Keir Starmer

Großbritannien plant digitalen Ausweis zur Eindämmung irregulärer Migration

In Großbritannien soll es bald einen neuen digitalen Ausweis geben, der nach Angaben von Premierminister Keir Starmer bei der Eindämmung irregulärer Migration helfen soll. Es gehe darum, "illegale Beschäftigung zu bekämpfen", erklärte Starmer am Freitag. Gleichzeitig solle der digitale Ausweis "der großen Mehrheit der Menschen die Nutzung wichtiger staatlicher Dienste erleichtern". Als Beispiele nennt die Regierung etwa die Beantragung von Führerscheinen oder Sozialleistungen.
Rentnerin mit Smartphone

CSU-Politiker: Digitale Brieftasche mit Ausweisen bis Ende 2026

Der Bund will bis Ende 2026 nach Angaben des CSU-Fachpolitikers Hansjörg Durz eine digitale Brieftasche mit zentralen Dokumenten zum Speichern auf dem Handy entwickeln. Durz, der Vorsitzender des Ausschusses für Digitalisierung und Staatsmodernisierung im Bundestag ist, sagte der "Augsburger Allgemeinen" von Montag, dass bis Ende kommenden Jahres die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland auf ihren Mobiltelefonen digitale Führerscheine, Personalausweise oder Krankenkassenkarten speichern können. 
Friseursalon in Süddeutschland

Gesetzentwurf gegen Schwarzarbeit: Strengere Regeln für Barbershops und Nagelstudios

Zur Bekämpfung der Schwarzarbeit sollen Beschäftigte in Barbershops und anderen Friseursalons sowie in Nagelstudios künftig verpflichtet werden, ihre Ausweise mit sich zu führen. Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) will die Friseur- und Kosmetikbranche in den Katalog der von Schwarzarbeit besonders betroffenen Branchen aufnehmen, wie am Dienstag aus Ministeriumskreisen verlautete. Am Mittwoch soll dafür der Entwurf eines Gesetzes "zur Modernisierung und Digitalisierung der Schwarzarbeitsbekämpfung" dem Kabinett zum Beschluss vorgelegt werden.