Fonds

Artikel zu: Fonds

Israelischer Bulldozer im Westjordanland

Planierraupen gegen Palästinenser: Norwegens Staatsfonds stößt Caterpillar-Anteile ab

Wegen des Einsatzes von Planierraupen durch israelische Behörden und das Militär hat der norwegische Staatsfonds seine Anteile an dem US-Baumaschinenhersteller Caterpillar abgestoßen. Caterpillar-Produkte würden durch Israel "für weit verbreitete und systematische Verletzungen des humanitären Völkerrechts" verwendet, erklärte der Fonds am Dienstag. "Von Caterpillar hergestellte Bulldozer werden von den israelischen Behörden für die weit verbreitete illegale Zerstörung palästinensischen Eigentums eingesetzt" und das Unternehmen habe nichts dagegen unternommen.
Hafenansicht von Oslo

Norwegischer Staatsfonds mit ordentlicher Rendite - währungsbedingter Wertverlust

Der norwegische Staatsfonds - der größte Pensionsfonds der Welt - hat im ersten Halbjahr 2025 eine solide Rendite von 5,7 Prozent eingefahren. Allerdings hätten Währungseffekte dazu geführt, dass der Gesamtwert der Investitionen des Fonds zurückging, erklärte die norwegische Zentralbank am Dienstag. Das Fondsvolumen ging demnach um 156 Milliarden Kronen auf 19,586 Milliarden Kronen zurück (1,646 Billionen Euro).
Ausschnitt aus Dax-Schaubild

Neue EU-Verordnung: Viele vermeintlich nachhaltige Fonds benennen sich um

Viele Fonds haben sich einem Bericht zufolge umbenannt, weil sie künftige EU-Regeln für nachhaltige Anlagen nicht mehr erfüllen. In den betroffenen Fonds stecken mindestens 150 Milliarden Euro Anlegergeld, wie das Portal Finanztip und das Recherchenetzwerk Correctiv am Donnerstag berichteten. Demnach strichen die Anbieter oftmals Begriffe wie Umwelt, Nachhaltigkeit oder Transformation.
Der Chef des norwegischen Staatsfonds, Nicolai Tangen

Norwegischer Staatsfonds macht im ersten Quartal 35 Milliarden Euro Verlust

Der norwegische Staatsfonds hat wegen der Kursstürze an den weltweiten Börsen im ersten Quartal bedeutende Verluste eingefahren. Das Minus beläuft sich auf 415 Milliarden Kronen (rund 35 Milliarden Euro), wie der Fonds am Donnnerstag mitteilte. "Das Quartal war von starken Marktschwankungen geprägt", erklärte Fonds-Chef Nicolai Tangen. "Unsere Aktienanlagen verzeichneten eine negative Rendite."