Eurozone

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Frankreichs Nationalversammlung

Frankreichs Nationalversammlung beschließt Verschiebung der Rentenreform

Im Ringen um eine stabile Regierung hat Frankreichs Nationalversammlung die geplante Rente mit 64 vorerst auf Eis gelegt. Die Abgeordneten stimmten am Mittwoch mit 255 zu 146 Stimmen für das Aussetzen der bereits seit 2023 geltenden Reform bis Anfang 2028. Die Heraufsetzung des Rentenalters von 62 auf 64 Jahre galt als bislang wichtigste Reform von Präsident Emmanuel Macron. 
EZB-Präsidentin Lagarde in Florenz

Europäische Zentralbank verlängert Zinspause

Die Europäische Zentralbank (EZB) hält vorerst weiter an ihrem abwartenden Kurs bei der Geldpolitik im Euroraum fest. Wie die Zentralbank am Donnerstag nach der Sitzung des EZB-Rates mitteilte, bleibt der zentrale Leitzins bei unverändert 2,0 Prozent. Bereits bei ihren vorangegangenen Zinsentscheidungen im Juli und im September hatte die EZB eine Pause bei der Absenkung der Zinsen eingelegt.
EZB-Präsidentin Christine Lagarde

EZB entscheidet über Leitzinsen - Erneute Zinspause erwartet

Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) berät am Donnerstag in Florenz über die Geldpolitik im Euroraum. Vor dem Hintergrund der zuletzt moderaten Inflation dürfte die EZB an ihrem abwartenden geldpolitischen Kurs vorerst festhalten und die Leitzinsen zum dritten Mal in Folge unverändert lassen (Bekanntgabe 14.15 Uhr). Bereits im Juli und im September hatte die Zentralbank nach zuvor mehreren Leitzinssenkungen eine Zinspause eingelegt.
Sébastien Lecornu

Politische Krise setzt Märkte in Frankreich unter Druck

Die Verschärfung der politischen Krise in Frankreich durch den überraschenden Rücktritt von Regierungschef Sébastien Lecornu hat an der Pariser Börse deutliche Kursverluste ausgelöst. Der Leitindex CAC 40 rutschte am Montagmorgen um mehr als zwei Prozent ab und notierte am Vormittag rund 1,5 Prozent im Minus. Zugleich verteuerten sich an den Anleihemärkten die Kreditkosten des Landes, was die ohnehin schwierige Finanzlage der zweitgrößten Volkswirtschaft der Eurozone weiter verschlechtern könnte.
OECD-Logo

OECD senkt Wachstumsprognose für Deutschland leicht

Die deutsche Wirtschaft verharrt in ihrer Wachstumsschwäche. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) senkte ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr leicht um 0,1 Prozentpunkte auf nun 0,3 Prozent, wie aus einem am Dienstag veröffentlichten Bericht hervorging. Für die Weltwirtschaft hingegen erwartet die Organisation nun ein stärkeres Wachstum von 3,2 Prozent - 0,3 Prozentpunkte mehr, als sie noch im Juni schätzte.