Daniela, Londonderry
Wenn alle Intelligenten der Ansicht sind, keine Kinder zu brauchen, kann es mit unserer Intelligenz sowieso nicht weit her sein. So lange es also intelligente Menschen gibt, die clever genug sind, auch noch zu erkennen, dass Kinder die einzige Medizin fuer die krankende Gesellschaft sind, wird die Intelligenz auch nicht aussterben.
Mich@, Münster
Während meiner Diplomarbeit kam meine erste Tochter, vor drei Wochen dann (während meiner Doktorarbeit) nochmal zwei Mädels (Zwillinge), also "arbeiten" Akademiker einfach effektiver. Und falls durch die hohe Handy- und Laptop-Nutzung bei einigen der werten Kollegen die Spermienrate gesunken sein sollte: Ein paar Reagenzgläser hätte ich für euch noch...
Jürgen Corbach, 49082 Osnabrück
Niemals ! Was haben denn Akademiker damit zu tun ? Die Intelligenz des Individiums ist ein nicht aufzuhaltender Prozess
Handschin Schweiz
Wer sagt den das Akademiker Intelligent sind?
Dirk, Bonn
JO
Peter aus Velbert
Blödsinn!
Niedlich Wardenburg
Wichtig ist nicht, ob die Intelligenz ausstirbt. Das Problem ist die Dummheit, welche intelligente Schlußfolgerungen in Frage stellen. Denn viele Dumme können einem Intelligentem schon zu schaffen machen. Also, würden die Dummen aussterben, könnten die Intelligenten weiter zulegen und damit eine höhere durchschnittliche Begabung ermöglichen.
Peter Pauling, Filderstadt
Stimmt! Bei Politikern und Managern ist die Entwicklung seit Jahren zu beobachten, manche haben schon gar keine mehr, wozu auch?
Roague, SH
So sieht es leider aus, wie auch an der Pisa-Studie zu sehen ist. Kinder kosten Geld... also rechnen wir doch mal nach. Ein Akademiker benötigt inkl. Abitur 7-8 Jahre bis er zum ersten Mal Geld verdient. Die meisten häufen in dieser Zeit Schulden an, die sie noch mind. 5-6 Jahre danach abzahlen müssen. Dann verdienen sie sicherlich ein paar hundert Euro mehr, können den Vorsprung den ein Facharbeiter in 10 Jahren (u.U. auch mit Schwarzarbeit) herausgearbeitet hat kaum noch aufholen. Also werden Kinder - wenn überhaupt - nur spät, und dann meist nur eines in die Welt gesetzt. Da Akademiker auch meist Akademiker heiraten, und beruflich oft stärker eingebunden sind als andere, bleibt angesichts mangelhafter Kinderbetreuungsmöglichkeiten in Westdeutschland auch die Frage, wer auf seinen Job verzichtet. Im Gegenzug kommen Nichtakademiker wesentlich früher zu eigenem Einkommen. Da sich aber auch besonders in diesem Beschäftigungssektor die Arbeitslosigkeit bemer! kbar macht, ist das Modell "Mann geht arbeiten, Frau ist mit Kindern zu Hause" finanziell optimal, um den Lebensstandard zu sichern. Daher werden hier in der Regel mind. 2 Kinder zu finden sein. Also liegt es nicht unbedingt an der Unlust der Akademiker, Kinder zu zeugen, sondern eher an den staatlichen Rahmenbedingungen, die Kinder, besonders den Einkommensschwächeren, als finanziellen Ausweg in Notsituationen erscheinen lassen, und es keine geeigneten Ganztagsbetreuungen für Kinder von Berufstätigen gibt.
Dr.Schmeidler
Ja die Akademiker haben kein Interesse Kinder in die Welt zu setzen , sie tun es selten . Die Antwort liegt klar auf der Hand . Bei Scheidungen verlieren sie Haus und Hof und landen auf ein Abstellgleis . Dann ist der Lebensstandart mit mehr Kinder herabgesetzt . Die Kinder sind wirtschaftlich lange abhängig von den Eltern . Bei familiäre Unstimigkeiten , und die gibt es sehr oft , wird gerichtlich ermittelt ! Der Akademiker ist oft der Verlierer , die Akademikerin , will ihr Wissen anwenden und will nicht mit vielen Kindern ihre Zeit verbringen . Eine Entlastung kommt weder von Personal noch von anderen Familienangehörigen wie Eltern und Geschwistern . Also bleibt die Zahl sehr gering . Kennen Sie eine Alternative ?
Isy Altklug, Lübeck
Biologisch gesehen natürlich nicht. Intelligent wird nicht nur, wer intelligente Eltern hat. So exakt funktioniert die Vererbung nicht. Sieht man hingegen unser beschissenes Schulsystem, in dem Kinder mit 10 Jahren aussortiert werden und Kinder "gebildeter" Eltern wesentlich bessere Chancen auf höhere Bildung haben, sehe ich allerdings schwarz.
blumenauer, leanderstrasse 17. 54295 trier
ich selbst bin akademikerin, wüsste aber nicht was die intelligenz eines kindes mit dem beruf der eltern zu tun hat. bedeutet ein abgeschlossenes studium oder die allgemeine hochschulreife das man intelligent ist? ich sage NEIN! es kommt darauf an, wie man intelligenz definiert, ich kenne viele die nicht studiert haben, mich aber in jedem fall in vielen dingen in den "sack" stecken können. nicht wenig freunde die auch studiert haben sind kinder von eltern mit hauptschulabschluss. also klare sache: studiert bedeutet nicht gleich intelligenz und vor allem kinder von nicht studierten eltern sind nicht dümmer als die von studíerten eltern.
Peter, Winnipeg
Sie stirbt nicht aus: auch andere Bildungsschichten haben intelligente Kinder. Aber da Intelligenz u.A.auch genetisch vorbestimmt ist denke schon, dass Intelligenz in der breiten Bevoelkerung ausgeduennt wird.
Eros R.A. Mazotti
Nein, auch Akademiker sind untreu und haben mehr Kinder als offiziell zugegeben, sicher auch mit weniger akademisch angehauchten Schichten der Bevölkerung.
Sirius, Dresden
Aussterben nicht gleich, aber der Anteil an der Gesamtbevölkerung wird geringer. Akademiker bekommen frühestens mit 25 ein Kind, manchmal zwei. Während Ex-Förderschüler kaum ihren Schulabschluss haben und schon ihr erstes von X Kindern zur Einschulung an derselben Schule anmelden.
FBausA
Ist die Intelligenz nicht schon längst ausgestorben? Mitunter könnte man diesen Eindruck gewinnen.
H. Lorenz, Berlin
Ja, das gilt aber nur für deutsche Verhältnisse. Eltern müssen bei uns die sytembedingten Bildungsdefizite auffangen. Da gut ausgebildete Eltern dazu leichter fähig sind ( Einkommen und Bildung), sind deren Kinder meist im Vorteil. Jetzt wo die Kids der sogenannten " Intelligenten" ausbleiben fällt´s eben auf. Da in Schweden mehr als doppelt so viele Schüler die Hochschulreife erlangen, wie in Deutschland liegt es eindeutig an unserem Schulsystem.
Hans-Jürg Lenzi, Zürich
Wer solche Fragen wie diese stellt, dem fehlt wohl selber an der Intelligenz, denn aus ihr lassen sich zwei Behauptungen ableiten: Akademiker sind intelligent? Und alle Nichtakademiker im Umkehrschluss sind unintelligent. Ausserdem stellt sich dann auch noch die Frage, WAS IST INTELLIGENZ? Antwort: Intelligenz ist das, was gemessen wird.
Arthur Springfeld, 33415 VERL
Sicher nicht!!Meine Frau ist Krankenschwester, ich bin Krankenpfleger. Wir haben drei Kinder alle Abitur gemacht - gut. Zwei sind Ärzte, einer Forscher an der Mayoklinik (USA). Der kleinste wird Lehrer für Mathe und Physik. Ich habe null Sorgen um die Zukunft. Tochter (Ärztin) bekommt das dritte gesunde und fitte Kind!Am Wichtigsten ist die Vermittlung sozialer Kompetenz.
Anna Kneisler, Heidelberg
Weder sind alle Akademikerkinder intelligent noch sind alle Arbeiter-/Angestelltenkinder dumm. Intelligenz hängt immer von der Förderung der vorhandenen Kapazitäten ab.
Stefan Thoma, Nürnberg
Welche Intelegenz?
Rolf Klein
bevor man eine Antwort auf diese Frage wagen sollte, sollte man über die zugrundeliegende Annahme nachdenken, sind denn Akademiker wirklich intelligenter als der Rest der Bevölkerung ? Also ich blicke bei geringem Nachwus der Akademikerpaare mit sehr viel Zuversicht in die Zukunft, wenn ich an den Rest der Bevölkerung denke.
Handschuch, Bonn
Das ist eine unheimlich idiotische Frage. Und ich wette, sie kommt von einem Akademiker: Bevor ich antworten kann, will sie mir erstens unterjubeln, dass Akademiker intelligent sind, und da habe ich bei dem hohen Akademikeranteil in der Regierung so meine Zweifel, und zweitens, dass Intelligenz erblich ist, und das ist ein uralter und völlig ungesicherter Hut. Sollten wir uns nicht lieber damit beschäftigen, wie man die Bildungschancen für nicht-Adademiker verbessern kann. Die sind in unserem Land schlechter als irgendwo sonst (nach der neuesten Pisa Studie). Noch einmal zurück zur Frage: Es ist eine plume Suggestivfrage und muss bloßgestellt und nicht beantwortet werden.
KluSchei, Bremen
Intelligenz muss aus den Regalen und wird daher verramscht! Wie unter der Bezeichnung "Flynn-Effekt" beschrieben, nimmt die "Intelligenz" (was immer wir darunter verstehen wollen) mit den Jahren im Durchschnitt der Gesamtbevölkerung (bezogen auf Kinder) deutlich zu, etwa 5 IQ-Punkte je Dekade. Dies gilt zumindest für unseren unmittelbaren Kulturkreis. Play-Station macht "schlau", vielleicht eine Folge der Tatsache, dass die gutmeinenden, überbehütenden Holzspielzeug-Eltern von der Evolution allmählich aussortiert werden! :-) Gleichermaßen schützt Intelligenz nicht vor Dummheit: das Ausmaß menschlicher Torheit und Verblendung wächst derzeit exponentiell.
Christian B, München
Nein!!!!!! Folgt man der Evolutionstheorie("Survival of the fittest" überleben(und vermehren sich) die Individuen, welche am besten an die vorherrschenden Lebensbedingungen angepasst sind. Möglicherweise stellt heutzutage eine akadamische Ausbildung einen Nachteil bei der Vermehrung dar. Allerdings stehen IQ und Ausbildungsstand nicht in einem engen Zusammenhang. Für die meisten Studiengänge benötigt man lediglich eine durchschnittliche Begabung,verbunden mit Diszplin und Fleiss lassen sich dann wohl alle akademischen Meriten erreichen. Gerade in Deutschland(Pisa 2!)sind wohl nicht die Gene, sondern die sozialen Bedingungen als größtes Hindernis anzusehen. Verbessert man also die Ausbildungs- & Förderungsmöglichkeiten für alle, werden genug intelligente Menschen "nachwachsen".
gerd und evi rudolph, vaihingen an der enz
Nein, die Intelligenz wird nicht aussterben, weil Akademiker weniger Kinder bekommen. Sie wird im gleichen Level bleiben, oder vielleicht sogar zunehmen, weil die natürliche Neugier der Kinder mehr gefördert wird. Und Neugier - wenn sie denn von den Eltern angenommen und befriedigt wird, fördert die Intelligenz. Akademiker sind in meinen Augen heutzutage auch nicht intelligenter als so mancher Arbeiter... Es geht doch in unserer Gesellschaft immer mehr um den sogenannten "Lebensstandard" - soll heissen, wer nicht genug Kohle hat, bleibt eben auf der unteren Bildungsstufe stehn, und hat so keine Chance, seine Fähigkeiten zu nutzen. Armes Deutschland!
Tobias, Stuttgart
HIER wird sie aussterben, andere Länder machen das besser...
Marcel aus Berlin
Die Intelligenz stirbt eh aus, unabhängig von der Zeugungsschwäche der Akademiker.
Frank H., Stuttgart
Darauf gibt es eine klare Antwort: NEIN, die Intelligenz stirbt deswegen nicht aus! Bekommen etwa nur Akademiker intelligente Kinder? Sind die Kinder aus Nicht-Akademiker-Familien generell weniger intelligent? Dies ist gewiss nicht der Fall! Allerdings sehe ich Probleme bei der Chancengleichheit und der damit einhergehenden Förderung der Intelligenz: Speziell in Deutschland scheint die Herkunft eine sehr entscheidende Rolle zu spielen, so dass ggf. die Gefahr besteht, Potentiale aus Nicht-Akademiker-Familien zu übersehen und diese nicht zu fördern. Eine tiefgreifende Reform unseres Schul- und Bildungssystems ist daher unumgänglich.
Babelle, Berlin
Ja. Denn auch Intelligenz ist vererbbar und hängt nur zu einem geringen Prozentsatz von der Bildung und Erziehung ab. Wobei die Erziehung (also bspw. der Wissensdurst und die Herangehensweise an Probleme) auch nur entsprechend der Intelligenz der Eltern gestaltet werden kann. Gewiss gibt es Ausnahmen (intelligente erfolgreiche Kinder aus unteren Schichten), aber dabei handelt es sich um extreme Ausnahmefälle.
Ernst Hergenröther, Biebergemünd
Solange unsere politischen Parteien die Betreung und Ausbildung unserer Kinder weiterhin vernachlässigen und die notwendigen Systemveränderung in ideologischen Auseinandersetzungen zerredet werden, muß dies durchaus als realisitisches Szenario angenommen werden.
stefan bussemas, nordwalde
Akademiker mit Intelligenz gleichzusetzen ist etwas gewagt (siehe Pisa). Von daher wird die Intelligenz vielleicht endlich mal von ihrem Pseudo-akademischen Muff befreit...
Deepak K., Köln
Ist denn Intelligenz vererbbar?
Andrea Trautmann, Berlin
Das glaube ich nicht. Ich denke, auch Kinder von weniger intelligenten Eltern sind zu hohen Denkleistungen fähig. Das Problem ist die Förderung. Ich denke, die Menschheit verblödet, weil sie einen Tunnelblick für das Materielle entwickelt. Menschen werden nicht mehr um ihrer selbst willen gefördert. Eliten werden heran gezogen, die Mehrheit der Menschen wird dumm gehalten, wenn sie nicht selbst die Kraft aufbringen, etwas dagegen zu tun. Siehe in Deutschland.
J. Thiele, Jüterbog
Nein, denn Kinder von Akademiker müssen nicht zwangsläufig intelligenter als andere Kinder sein...
Silvia, Athen
Intelligenz hat bekanntlich nichts mit akademischen Graden zu tun. Akademische Grade kann man sich auch kaufen.... was besonders fuer die Intelligenz des Käufers spricht, nicht war?
bauer - wuerzburg
schon die frage an sich zeugt von wenig intelligenz!
L. Kizivat, Frankfurt am Main
Nein an sich stirbt die "Intelligenz" nicht aus, denn "Intelligenz" ist statistisch über alle Sozial- und Bildungsschichten verteilt. Das Entscheidende ist die Förderung, die ein Mensch erfährt, um all die Facetten seiner Intelligenz auszukosten.
S.Meyer, Den Haag
Ja, in Deutschland schon. Und vielleicht könnte die Frage sogar konkreter lauten, "weil Akademikerinnen weniger Kinder bekommen". Erbanlagen, und dazu gehört die Intelligenz, setzen sich durch, indem sie die nächste Generation weitergegeben werden können - sie besitzen also einen Selektionsvorteil. Obwohl nun der Anteil von Frauen unter den Akademikern zunimmt, sinkt die Geburtenrate unter den Akademikerinnen - in Deutschland. Während es in den Nachbarländern, wie etwa beispielsweise Frankreich, kein Problem ist, einen hochqualifizierten Beruf auszuüben UND eine Familie zu gründen, müssen sich hierzulande Frauen entscheiden entweder - oder. Und sollte dennoch beides angestrebt werden, erfolgt erst die berufliche Ausbildung, und dann erst wird die Familienplanung in Angriff genommen. Und bis dahin, kann es -tic-tac-tic-tac- zu spaet sein. Und hier kommt er ins Spiel, der Selektionsnachteil. Und es kommt noch schlimmer! PISA II zeigt, dass der Nachwuchs aus ! "bildungsfernen" Schichten in Deutschland keine Chance auf Bildung hat, selbst wenn er ein "Intelligenz"-Potential hat. Wo sollen in Zukunft die "neuen" Akademiker dann herkommen? Die Politik wäre gut beraten, wenn sie sich diese Zusammenhänge vor Augen führen würde, und ihre Konsequenz daraus zieht. Denn sonst haben wir langfristig in unserer globalisierten Welt keine Chance.
Philippe Kieffer Zürich
Ich gehe davon aus dass alle Kinder mit einem gleich hohen Basisintelligenzquotienten geboren werden. Die "intelligenten" Kinder werden in den meisten Fällen mehr von ihren Eltern gefordert oder von Schulen gefördert. Dies lässt den Schluss zu dass die Kinder von Akademikern intelligenter sein könnten Meiner Meinung nach führt der Rückgang der Akademikerkinder nicht automatisch zum Aussterben der Intelligenz. Einerseits sind Pädagogen bemüht jedem Kind eine gleichwertige Ausbildung anzubieten, und das mehr denn je, anderseits sind schon manch schlau Köpfe in armen und anscheinend "nicht intelligenten" Familien geboren worden. Also komme ich zum Schluss dass ein Rückgang der Geburten bei Akademikern nicht zu einem Aussterben der Intelligenz führt.
Eßer, Düsseldorf
Ja...denn wir können Folgekosten und Aufwand realistisch abschätzen und dementsprechend für uns entscheiden ob wir dieses auf uns nehmen wollen. Frauen haben nicht studiert um dann 6 Jahre zuhause zu bleiben...Denn eine vernünftige Kleinkinder-Tagesstätten-Unterbringung gibt es ja nur im Ausnahmefall...
Jana Sommer, Peking
Unwahrscheinlich, denn "IQ" folgt einer Verteilungskurve, die nach Ausgleich in einer Bevölkerung strebt. Es mischt sich also stetig, die Begabung der Kinder hängt NICHT direkt von der der Eltern ab. Aber Pisa 2 zeigt, dass in Deutschland besonders die Gefahr besteht, dass intelligente Kinder von Nichtakademikern ihre Begabungen nicht voll entfalten können.
Sebastian, Erding
Gegenfrage, was war zuerst da, die Akademie oder die Intelligenz? Man braucht keine Akademikereltern um intelligent zu sein, man braucht nur länger um sich durchzusetzen.
Nicole Howig, Köln
Nicht alle Akademiker sind ja per se intelligent oder toll gebildet. Neugier, Wissensdurst und Lernen muß nicht immer mit Studieren zusammenhängen. Intelligenz hat viele facetten außerhalb von akademischen Lernen. Ich glaube Intelligenz wird nie aussterben.
Paul, Wiesbaden
Natürlich
Michel, Ulm
Wenn man an die Evolutionstheorie glaubt, die uns ja erst zum homo sapiens gemacht hat, dann ja (leider).
bettina p., köln
was bitte hat ein akademiker mit intelligenz zu tuen??????
Schmidt, Fürth
Ist ja wohl logisch; früher haben sich die Intelligenteren stärker vermehrt, als die weniger intelligenten und so haben wir uns zum Menschen entwickelt. Je besser einer unserer Vorfahren war, desto mehr Kinder konnte er großziehen und sich dadurch vererben. Jetzt ist die Selektion umgekehrt. Alles andere ist Konsequenz.
SpongeBob, Bikini-Bottom
So ein Schmarrn!! Intelligenz hat doch nix mit akademischen Graden zu tun. Ich kenne Akademiker, die können nicht mal Taxi fahren, weil sie nicht mal einen Führerschein haben. Intelligenz ist mehr als die Summe im sog. IQ-Test. Was ist zum Beispiel mit sozialer Intelligenz, Kreativität Musikalität, Intuition, Motorik, räumliches Sehvermögen und all den Fähigkeiten, die im Leben wichtig sind.
Anne Schulz, Soest
Ja, natürlich. Akademikerinnen werden kritisch beäugt, wenn sie es wagen von dem Leitbild einer 100% berufs- und erfolgsorientierten Karrierefrau abzuweichen. Krippen- und Kindergartenplätze werde ihnen mit dem Hinweis auf fehlende Bedrüftigkeit verwehrt. Wenn frau auch noch verheiratet ist wird sie der Doppelverdienerschaft und der Kindesvernachlässigung bezichtet.
Dr. Frauke Deunert, Kisdorf
Nein! Erstens zeugt das Dasein als "Akademiker" nicht von Intelligenz, sondern nur vom langjährigen Besuch diverser Bildungseinrichtungen. Zweitens haben Kinder aus betuchten Familien beste Bildungschancen (siehe PisaII), und Akademiker sind gerne arbeitslos. Ich selber bin natürlich superintelligent, denn ich bin kinderreich, und die Blagen können mich pflegen, wenn ich (wie auch die Kinderlosen)später keine Rente bekomme... Insgesamt sind in der Frage wohl Intelligenz, Klugheit und schulische Bildung gleichgesetzt worden?
klaudia maassen, aachen
schwachsinn.....natürlich nicht. intelligenz entsteht auch aus einem sozial-gesunden umfeld und einer angemessenen erziehung. ferner liegt es an jedem selbst, kinder für ihre zukunft "fit" zu machen durch aufmerksamkeit, einsatz und vor allem durch gezielte förderung. all dies habe ich im elternhaus erfahren, ohne dass mein vater professor und meine mutter klinikchefin ist.
Storm, Kiel
Ja, die Folgen der Familienpolitik lassen sich heute schon in der PISA-Studie bewundern! Diese Politik hat aber den Vorteil, dass die Gutmenschen zu Ihren Opfern zaehlen.
Andreas Wemhoff, Birkenau
Natürlich stirbt die Intelligenz nicht aus, da diese unter allen Menschen gleichverteilt ist. Man sollte zwischen Intelligenz und Bildung deutlich unterscheiden. In Verbindung mit den Ergebnissen der letzten Pisa-Studie kann man allerdings folgern: Wenn geringverdienende Normalbürger mehr Kinder bekommen als gutsituierte Akademiker, und gleichzeitig die Bildungserfolge in unserem Land besonders stark von sozialen Schicht abhängen, wird die Durchschnittsbildung (ceteris paribus) weiter sinken.
Axel, Kaarst
Schauen Sie sich doch einmal das Nachmittagsprogramm auf den privaten Sendern an, dann erübrigt sich diese Frage!
Pisa
Ich denke mal "Studiert sein" hat nicht unmittelbar etwas mit Intelligenz zu tun. An der Uni laufen jede Menge Akademikerkinder rum, die echte Dumpfbacken sind, und umgekehrt gibt es Kinder aus Familien mit geringer Bildung, die vielleicht sehr intelligent sind, aber diese Intelligenz wird in Ihrer Familie vielleicht weder erkannt noch gefördert oder honoriert und verkümmert dann irgendwann. Das ist ein Grund, warum Akademikerkinder in den meisten Fällen wieder Akademiker werden und Kinder aus der Unterschicht eben nicht.
Robert, Freiburg
Wer sagt denn, daß Akademiker intelligent sind ?
Gerd Regensburg
Zumindest wird die durschschnittliche Intelligenz gesenkt.
ingrid aus hamburg
gegenfrage: ist intelligenz vererbbar? oder doch mehr eine frage der förderung? gibt schon zu denken, daß (auch in unserer gesellschaft) die leute, die bedenkenlos kinder in die welt setzen, hinterher häufig nicht in der lage sind, sie versorgen zu können. intelligent ist für mich jemand, der bewußt darauf verzichtet, in diese bereits überbevölkerte welt noch zusätzlich kinder zu setzen.
Josef Pedolzky, Regensburg
Wenn Akademiker so intelligent sind, dann müssten doch diese gerade mehr Kinder haben um die Intelligenz zu verbreiten. Anscheinend gibt es aber mehrere Arten von Intelligenz IQ, EQ... und "nur" weil jemand Akademiker ist beschränkt sich Intelligenz nicht auf diese Gruppe allein! Intelligenz stirbt nicht, da Sie auf einer subjektiv empfundenen Messlatte basiert!
Ulf, Köln
Sie stirbt nicht aus, sie ist bereits mausetod. Alleine ein Blick auf die derzeit Regierenden und ihre Thesen zu den Eliten Deutschlands sind an Flachheit kaum zu überbieten. Schaut man sich einen Minister Clement an, so haz dieser fünf Kinder in die Welt gesetzt und damit in den genpool Deutschlands eingebracht, bevor er Wirtschaftsminister wurde. Seine Intelligenzleistung besteht darin, daß er als Studienabbrecher (Abgang nach dem ersten Staatsexamen) es als praktisch Ungelernter bis zum Wirtschafts- und Sozialminister gebracht hat. Heutzutage wird Karriere als Nachweis der Intelligenz begriffen. Nur schließen sich m.E. nach Intelligenz und Egoismus al oberste Lebensmaxime gegenseitig aus. Und deshalb ist die Intelligenz bereits unwiderrufbar, wenigstens in Deutschland, auf dem absteigenden Ast.
peter , berlin
ja!
Beck's Bier
Nein, das wachstum wird nur verlangsamt, weil es direkt keine dummen Menschen gibt. Ein großteil liegt an der Erziehung und Förderung!!!
Peet Smedes, Drachten Niederlande
Wer gibt die Garantie das Akademiker auch potenzielle Akademiker zeugen werden?
Michael Oberhausen
ich befürrchte, die Antwort ist JA!!! PISA bestätigt es: Aus sozial schwachen Familien kommende Kinder haben misserable Entwicklungschancen und landen meist wieder auf dem Niveau der Eltern. Das wir immer blöder werden, sieht man im Fernsehen und die Rechtschreibreform ist auch nur die Reaktion auf die immer größeren Probleme noch deutsch zu schreiben.....
Zel, Kiel
Die bekanntesten "Genies" der Geschichte waren allesamt nicht aus Akademikerlenden entfleucht. Warum von Amor übermannte Akademiker in der heutigen Zeit, wo der schnöde Berufsstand des Händlers dank BWL in Akademikersphären emporgestiegen ist, urplötzlich die Notwendigkeit zur Erschaffung von Intelligenz sein sollen, bleibt unerklärt.
Scheller; Bernau
Die Realität der Vergangenheit und Gegenwart hat zeigt, daß gerade die Kinder der gut Ausgebildeten in ihrer Mehrheit auch wieder in die Schicht der gut Ausgebildeten hineinwachsen. Dafür gab und gibt es viele Gründe, die man nicht unbedingt für immer akzeptieren muß, allerdings darf die Realität auch nicht ausblenden. Wenn dieses Schicht der Gesellschaft keine oder wesentlich weniger Kinder in die Welt setzt, werden uns diese Kinder in der Zukunft fehlen und damit wird das Durchschnittsniveau der Intelligenz insgesamt langsam sinken.
Nina Bartmann, Elmshorn
Meine Meinung ist, dass nicht nur Akademiker intelligente Kinder ,,heranzüchten" können. Mein Vater ist Hausmeister und meine Mutter Hausfrau. Keine universitären Einschläge in der Verwandtschaft vorhanden, und trotzdem werden diese Zeilen nicht von einem Dummkopf geschrieben. Objektiv betrachtet. Ich würde es eher auf die Erziehung abstellen. Auch wenn meine Eltern nichts von Humangenetik verstehen oder nicht wissen, welche philosophische Ansicht sich hinter dem Solipsismus verbirgt, haben sie sich rührend gekümmert. So habe ich in meiner Kindheit NIE Dosen- bzw. Fertnahrung bekommen oder wurde beispielsweise einmal in der Woche zur Musikschule gebracht. Fazit: so lange es noch Eltern gibt, die sich um ihre Kinder kümmern und sich Gedanken um die Förderung machen, stirbt die Intelligenz nicht aus.
Bernd Ullrich, 50169 Kerpen
Die Frage unterstellt, dass nur in Akademikerfamilien intelligente Kinder geboren werden. Das ist nach amerikanischen Studien aber schlicht falsch. Auch Akademikerkinder haben - wie alle anderen Kinder auch - unterschiedliche Begabungen. Entscheidend für ein Nation ist, was sie aus dem Potential all ihrer Kinder macht. Und da haben die Akademiker meist nicht intelligent gehandelt. Die meisten glaubten und glauben immer noch, es würde genügen, nur die eigenen Kinder zu fördern. Diesem irrigen Glauben verdanken wir das Ergebnis der Pisastudien für Deutschland.
Daniel, WG in Stuttgart
Auf jeden Fall. Die weniger gebildeten Bevölkerungsschichten haben deutlich mehr Kinder !
Was hat Intelligenz mit Akademikern zu tun?
mia, berlin
nein, das glaube ich nicht, weil auch kinder von weniger intelligenten eltern hoch intelligent sein können.
A. Helmut Fickenwirth
Keineswegs! Akademiker sind nicht unbedingt von Geburt an intelligenter als Nicht-Akademiker. Sie haben lediglich mehr Schulbildung - d.h. sie sind laenger in die Schule gegangen. Die Gutausgebildeten jedoch koennten in Deutschland aussterben, wenn nicht endlich das Gymnasium abgeschafft wird und alle Kinder 12 Jahre in die Schule gehen, gleich ob arm oder reich.
N. Kuchta, Göttingen
Können denn nur Akademiker intelligente Kinder bekommen? Mein Mann und ich haben beide "nur" den Realschulabschluss, haben aber trotzdem eine Hochbegabte Tochter. Aber nur Akademiker können sich intelligente Kinder leisten, weil sie in der Schule kaum gefördert werden. Man muss sich um alles selbst kümmern, z.B. Musikschule, Seminare, usw. Es ist leider ein unfreundliches Land für kluge Kinder. Schlechte Schüler bekommen ja noch Förderunterricht, aber die guten bekommen gar nichts.
fuchsli, Zürich
Die Intelligenz gabs beim Menschen noch nie, darum mehr oder weniger Kinder es ist egal.
Emi, Bonn
Na sicher doch, man braucht sich nur das "Früher war alles besser" in der PISA-Variante "Früher waren alle intelligenter" vorzunehmen, dann hat man im Wesentlichen die Antwort. Bleiben nur zwei Fragen offen: Hat das wirklich mit der Reproduktionsrate der Akademiker zu tun, und: Gab's früher wirklich mehr Intelligenz?
Patrick, Remscheid (18 Jahre alt)
Ich bin der Meinung, dass jeder die Fähigkeit besitzt sehr intelligent zu werden, doch die meisten nutzen das Potential nicht, weil es ihnen lästig ist und es mit harter Arbeit in der Jugend zu tun hat. Es hat also weniger mit der Kinderzahl der Intelligenten zu tun als viel mehr mit der Einstellung der Menschen und dem menschlichen Hang zur Blödheit. Und Bushido und Aggro Berlin helfen nicht unbedingt dabei. Ich bin 18 Jahre und weiss deshalb wovon ich rede. Natürlich bietet ein gut ausgebildetes Elternhaus eine sehr gute Grundlage, aber mit einem gesunden Willen ist alles zu erreichen. Und hier weiss ich auch wovon ich rede. Meine ELtern sind arbeitslos und haben beide keinen Abschluss gemacht. ICh mache jedoch bald Abitur und bin einer der besten meiner Schule, wodurch ich der erste in der Familie bin der Abitur auf dem ersten Bildungsweg macht. >>Mit Willen kann man alles erreichen.<< Aber ich habe im Spiegel ein Bericht von einer Neuro-Versammlung gelesen, daher wäre ja nun auch mal ne interessante Frage ob es einen freien Willen gibt. ;D
Elke Ingendorn, Oberhausen
Wenn dem so wäre, müsste ein Zusammenhang zwischen der Herkunft eines Menschen und seiner Intelligenz bestehen. Wie ist es dann zu erklären, dass unser Bundeskanzler und Bundespräsident es in diese Ämter geschafft haben, obgleich beide nicht mit dem goldenen Löffel geboren sind.
Manfred Pusch, Burscheid
Sind Akademiker denn grundsätzlich intelligent? Wenn sie es wären gäbe es sicherlich eine ganze Menge Probleme weniger auf der Welt!!
Franky Essen
Wer sagt, dass Akademiker intelligent sind?
Rudolf Rippler, Wilhelmsfeld
Nein, sondern deshalb, weil Intelligenz in unserer Gesellschaft nicht mehr belohnt wird.
Univ. Prof. Dr. Hono Riscausa
Ja.
suat-Köln
ich glaube das intelligenz nichts mit dem i.q des erzeugers zu tun hat
Max Schmidt,44379 Dortmund
Wenn die sozialschwachen Familien weiterhin in dem Maße wie bisher finaziell vom Staat unterstützt werden und Kinder zeugen können,die der Steuerzahler ernähren muß,werden in Deutschland mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit überwiegend leistungsschwache,um nicht zu sagen,dumme Menschen geboren werden. Da die Automatisierung in der Arbeitswelt aber weiterhin zunehmen wird,brauchen wir auch weniger leistungsstarke und kluge Menschen. Das heißt im Klartext,dem Arbeitsmarkt werden auch mit den relativ niedrigen Geburtsraten von leistungsstarken,bzw.klugen Menschen genügend Kräfte zur Verfügung stehen! Ob die Minderzahl von arbeitenden Menschen jedoch die leistungsgeminderten arbeitslosen Menschen ernähren können,ist eine andere Frage.......
Robert, Dreieich
Intelligenz ist etwas, was nur bedingt durch Vererbung und soziologische Bedinungen geprägt wird. Kinder von Akademikern haben zwar bessere Chancen auf einen höheren Schulabschluss (Förderung durch Eltern, Nachhilfe), aber Intelligenz wird - meines Erachtens - in die Wiege gelegt, sie ist bis zu einem gewissen Grad förderbar, letztendlich ist sie aber entweder gleich mit der Geburt da oder eben nicht. Dein IQ steht mit deiner Geburt fest, dieser kann im Laufe deines Lebens aber variieren, bis zu einem gewissen Grad. Ausnahmen bestätigen die Regel: Es gibt auch Kinder aus Arbeiterfamilien, die hochintelligent sind. Ein Kind, das merkt, wie schnell es in der Schule etwas versteht, wird daran auch Spass haben und sich dementsprechend selbst fördern, vorausgesetzt, es will. Ebenso wird sich ein Akademikerkind hängen lassen, wenn es nicht lernen will, bzw. keinen Bock auf Schule hat. Da hilft auch die ganze Nachhilfe nichts mehr. Da können auch die besten Eltern nichts dran ändern. Intelligenz ist also im wesentlichen ein Geschenk der Natur, wird ebensostark aber auch im frühkindlichen Alter entwickelt und ist förderbar. Entscheidend ist aber der Wille, erst danach kommen die Möglichkeiten. Und: Zwischen Fleiss und Intelligenz ist ein wesentlicher Unterschied. Fazit: Die Intelligenz stirbt nicht aus. P.S. Intelligenz ist immer davon abhängig, wie schlau der Schlauste ist. Gilt auch für IQ-Tests: Wie schlau ist der Mensch gewesen, der diesen Test erfunden hat.
Rolf Sobolewski Oberhausen
Nehmen wir Intelligenz als klassische Fähigkeit sich auf neue Situationen und Anforderungen einzustellen könnte man im technischen und praktischen Bereichen auf die Idee kommen . Die soziale Intelligenz ( gemeinnützige oder mitmenschliche Intelligenz )dürfte dagegen sogar steigen .
Elke Schmidt, Dingen
Evolution basiert darauf, dass sich die stärksten Exemplare vermehren und die schwächeren nicht. Unter der Annahme, dass die Natur nie irre, könnte man aus dem tatsächlichen Vermehrungserfolg bestimmter Teilpopulationen rückschließen, dass die stärkeren (verhaltensklügeren) Artgenossen in unserer Gesellschaft diejenigen sind, die sich nicht in Bildung und qualifizierter Erwerbsarbeit verschleißen, sondern dies andere für sich tun lassen und sich statt dessen (wenns geht auf deren Kosten) vermehren. Die Brut ist zweckmäßigerweise ebenfalls nicht vom Lern- und Arbeitsdrang beseelt und hält es genau so. Fazit: Die Evolution vollzieht eine (Kehrt?)Wendung, und der Intelligenzbegriff erfährt eine Neudefinition.
Bergmann, Waldsolms
Schmarrn
Dr. wop.fen. Mottes, Kuppenheim
Nicht jeder Akademiker ist wirklich intelligent. Außerdem können auch normal intelligente Eltern hyperintelligente Kinder bekommen. Lisa Simpson ist auch hochintelligent, obwohl ihr Vater Homer sehr einfältig ist. (Na ja, OK, man kann es nicht auf die reale Welt übertragen)
Förster, Schupf
Ach so, bekommen nur Akademiker intelligente Kinder?
Hiasi hinter den Bergen
Erstens Akademiker sind nicht zwingend Intelligend, zweitens man kann Intelligenz nicht unbedingt vererben. Hast du dir das vor deiner Fragestellung überlegt?
Axel Zander, Hamburg
Das ist zu dramatisch formuliert, aber tendenziel ist da was dran. Wenn man annimmt, daß (1) akademischer Erfolg teilweise auf Intelligenz beruht und (2) die Intelligenten überwiegend Akademiker sind und (3), daß Intelligenz teilweise vererbbar, bzw. bedingt ist durch die Qualität des Elternhauses, dann nimmt die Intelligenz der Gesamtheit ab, wenn (4)Akademiker weniger Kinder bekommen. Der Zusammenhang ist umso deutlicher, je strikter die Bindungen in obigen Annahmen sind. Die m.E. bestehende Schwäche in den Prämissen kann geheilt werden, wenn man nicht nur von Akademikern, sondern überhaupt von qualifizierten und intelligenten Leuten spricht.
Viktoria, Fulda
Nein, das ist doch Unsinn. Ich denke, auch verhältnismäßig "blöde" Eltern können kluge oder zumindest klügere Kinder bekommen. Außerdem ist man nicht automatisch dumm, weil man kein Akademiker ist und nicht automatisch super klug, weil man Akademiker ist. Das heißt, auch ungebildete Menschen können durchaus intelligent sein, nur wurden sie nicht gefördert. Aber sie können ihre Intelligenz doch trotzdem vererben!
jp, Hamburg
Wenn man sich das TV-Programm ansieht: Leider ja.
Guenter, New York
Eindeutig Nein! Alleine Indien und China erzeugen dauerhaft so viel intelligenten Nachwuchs dass es allenfalls eine globale Verschiebung gibt. Der Autor der Frage mag allerdings eine erste Indikation in diese Richtung sein.
Tancredi de Polzer, München
Wer sagt, dass Akademiker intelligenter sind als der Durchschnitt?
Simon, Datteln Naja, an sich würde ich die Wörter "Intelligent" und "Mensch" nicht in einem Satz zusammen gebrauchen... ...daher ist die Frage für mich überflüssig...
H.M. Steijann, Heidelberg
Die Intelligenz wird nie aussterben, es gibt keine Definition des Wortes Intelligenz! Ein Akademiker zu sein bedeutet nicht, dass man intelligenter als die " nicht Akademiker " ist. Jeder kann was aus sich machen! Auch Menschen, die laut der Gesellschaft beschränkt sind, nur weil sie vielleicht nur einen Hauptschulabschluss haben, können auch " intelligente " Kinder auf die Welt bringen! Heutzutage ist man zu sehr auf den Titel fixiert und verbindet den gleich mit Intelligenz und Kompetenz, was eigentlich vollkommen hirnlos ist!
Dieter Schwarz, München
Akademiker sind nicht unbedingt Eltern von "Intelligenzbestien". Wenn dt. Akademiker weniger Kinder bekommen, dann mag es zwar weniger Kinder geben, denen eine ordentliche Ausbildung bezahlt wird, aber auch Arbeiterkinder können sehr intelligent sein (hier fehlt meistens das Geld um den Nachwuchs eine Ausbildung zu finanzieren) Wenn man einen Grund für die Verdummung unserer Kinder sucht, dann sollte man im Kinderzimmer mit der Suche beginnen. Jedes Elternteil kann sein Kind individuell fördern, aber heute überlässt man die Erziehung dem Fernseher und der Spielekonsole. Es fehlt den Kinder Kommunikation, Kreativität, Lerneifer, etc pp
Stefan Lengfeld, Koblenz
Die Frage impliziert, dass Akademiker intelligent sind und Nicht-Akademiker eben nicht (abgesehen von der Grundfrage der menschlichen Intelligenz). Sollte man dies als Axiom ansehen, könnte es tatsächlich zu einer ernsthaften Minderung der menschlichen (vererbten)Intelligenz kommen. Es wird hier jedoch lediglich die Kinder-Situation in Deutschland / in der westlichen Welt, nicht jedoch in der restlichen Welt betrachtet, in der auch Akademiker mehr Kinder haben. Ich gehe aber davon aus, dass es auch nichtakademische Intelligenz gibt (insbesondere in nicht Industrieländern). Insofern können wir getrost davon ausgehen, dass es zu keiner grundlegenden Schädigung kommen wird (vereinzelte Ausnahmefälle mal ausgenommen). Und spätestens, wenn wir das Niveau von Knäckebrot erreicht habe, wird das Survival of the Fittest wieder zu mehr Intelligenz führen (hoffentlich).
Roland Behr, Heerlen
JA!!! Aber nicht nur wegen Mangel an Akademiker-Kindern. Das Fernsehen trägt auch einen nicht unerheblichen Teil dazu bei. In vorderster Linie natürlich die privaten Sendeanstalten. "Volksverdummung" ist in der heutigen Zeit aber auch nicht ganz unerwünscht.
Jung,Saarbrücken
Ja!!!.
Hans-Werner, Hindelang
Gegenfrage: Ist Intelligenz angeboren? Antwort: Nur begrenzt! Neben der genetischen Veranlagung ist eine gute Ausbildung und Förderung bereits im Vorschulalter und darüber hinaus wichtig!!! Wenn der Staat jedemkind, unabhängig vom sozialen Status, dies ermöglichen würde, hätte nahezu jeder Schüler das Zeug zum Akademiker. Leider ist in unserem Lande mal wieder die Studiengebühr im Vormarsch. Die Selektion von Akademikern erfolgt in Deutschland daher längst nicht mehr nach INTELLIGENZ, sondern nach dem REICHTUM des Studenten (bzw. dem seiner Eltern). Die Frage "Stirbt die Intelligenz aus?" ist also eindeutig mit Ja zu beantworten - allerdings aus den genannten Gründen und regional begrenzt für Deutschland. Die skandinavischen Länder beispielsweise sind uns da um Einiges voraus. Wird dort etwa eine Auswahl der Politiker nach Intelligenz/Kompetenz getroffen...?
Jochen Fink, Bad Soden
Sicher ist Intelligenz erblich mitbedingt (in ihrer Entwicklung beim einzelnen Menschen aber Umwelteinflüssen unterworfen). Aber erstens gibt es das Phänomen, daß vererbte Merkmale einzelne Generationen überspringen, zweitens wird Intelligenz nicht über ein einzelnes Gen vererbt sondern über eine Kombination einer Vielfalt von Erbinformationen (die ja nicht vollständig von einem Elternteil kommen muß, sondern auch erst in der Kombination der Erbinformation von Vater und Mutter sich ausbilden kann), und drittens ist die Annahme falsch, daß nur Akademiker Menschen mit einer großen Menge an Erbanlagen für besondere Intelligenz seinen. Es gibt z. B. sehr intelligente Menschen, die nie studiert haben, weil Ihnen aufgrund von sozialen Gegebenheiten schon seit der Kindheit der Zugang zu guter Bildung verwehrt wurde. Die Beispiele lassen sich beliebig fortsetzen.
Elke Peterssen, Kornwestheim
Wer wirklich klug ist, bekommt Kinder :-))
Spellfire, Bonn
Jouh, wenn ich solche Fragen lese, bin ich mir da ganz, ganz sicher!!!
J. Donoth, Paderborn
Ich denke nicht, dass die Intelligenz ausstirbt, solange man jedem Kind, unabhängig vom sozialen Umfeld in welchem es aufwächst, den Weg zur höheren Bildung ermöglicht, da meiner Ansicht nach Akademikerkinder nicht überdurchschnittlich intelligent sind, sondern sie nur besser in ihrer Jugend gefördert werden.
Gabor, kinderloser Akademiker
Die Intelligenten Leute werden auch in Zukunft da sein, weil Intelligenz ja zum Glück nicht nur von vererbbaren Voraussetzungen verursacht wird, sondern auch durch äussere Dinge wie Erziehung, Schule, Gesellschaft.
Norton, Düsseldorf Akadamiker = die Intelligenz ? Akademiker sind nicht intelligenter als der Rest der Bevölkerung. Intelligenz ist nur ein Faktor unter vielen, die Schul- und Studienleistung beeinflussen. Ebenso ist die Vorstellung irrig, daß die Schul- und Studienleistung die Intelligenz eines Menschen messe oder darstelle. Hier wird Wissen gemessen, daß nicht über eine im wesentlichen angeborene Eigenschaft erworben werden kann. Das Merkmal Intelligenz ist in etwa über alle gesellschaftlichen und sozialen Schichten gleich verteilt. D.h. es gibt in der "nicht studierten" Bevölkerung im Verhältnis genauso viele Hochbegabte und normal Intelligente wie unter Akademikern.
Prof,Aachen!
Nein!Die Kinder von gut Ausgebildeten Mänchen müssen nicht zwingend besonders Intiligent sein!Sie sind meistens selbst nicht besonders Intiligent.Wenn man sieht wie manche Wissenschaftler zwanghaft versuchen längst wiederlegte Theorien(z.b Darwinismus) mit absurden erklärungs versuchen aufrecht zu erhalten! Der vorteil jedoch bei Akademiker Kindern ist das sie einen Lehrer zuhause haben! Ein Kind von einem Mathematiker wird wohl nie probleme mit dem Satz vom Pythagoras haben. z.b wenn die Eltern selber nur Hauptschüler wahren wird die Unterstützung nicht über die 8. Klasse Hauptschule hinaus gehen,wenn das kind aufs Gymnasium geht sind sie überhaupt keine Hilfe! Ich bin mir sicher das viele sehr Intiligente Menschen morgens aufstehen und in die Fabrik zur Schichtarbeit fahren,weil sie zur Schulzeit lieber den Clown gespielt haben oder anders abgelengt waren!Die Zauberformel heisst lernen! Nur was ich nicht Kapiere ist warum mann die Kinder ständig mit "Müll" ablengt.Es ist leicht zu verstehen das z.b eine allein erziehende Mutter die vielecht auch mehrere Kinder hat logischer weise nicht so hilfreich ist!Die kinder sitzen vorm Fernseher!Es wäre Sinnvoll wenn man wirklich ernsthaft Gestaltete Schulprogramme zu einer vernünftigen zeit ausstrahlen würde!Aber wie man sieht sind die Sender vom anderen Planeten.Denn wie soll man sonst in so einer aufgeschlossenen Zeit die Ideologie "Kind ist ein kunde,ist uns doch egal was aus denen wird" verstehen!Es werden weder wärte vermitelt noch was gutes bei gebracht!Sie sind die zukunft.Die wahrheit stat lügen,liebe stat hass!Sie sollen auf einer Menschlichen(ich bin kein Peace Typ,ich mein das ernst!)Welt leben,und nicht wie wir auf einer Menschen feindlicher Welt!Wie gesagt,Wahrheit ist die grösste grund bedürfnis der Inteligenz und genau so wichtig wie die Würde! Die reaktion auf eine lüge ist Entäuschung,was zeigt das das Gehirn versucht zu Signalisieren"Hörmal,abstellen es ist schädigend".Nur wir kapieren uns selbst nicht!Mann braucht kein Genie zu sein um zu sehen,das unser Gehirn alias "Wow,was für ein Geniales gerät" das am meisten schaden zu gefügte Organ ist!Jemand der sich schon mal beide Beine gebrochen und vom Partner betrogen wurde wird bestätigen das der gefühlte Schmerz bei Bruch eine 4,bei Betrug eine 10 auf der Richterskala ist!!Ist klar,wir müssen warten bis das ein Wissenschaftler herausfindet und das das Schul-Wissenschaft wird!Eine Wissenschaft für Menschlichkeit,wer das abwegig findet stelle sich vor man Studiert allerlei zu verbessern und zu Pflegen(z.b ein Acker!Agrar-Wissenschaft) aber nicht sich selbst!Denken sie drüber nach was der Mensch alles unternimmt für sein Sichtbares(Äussere) von Schönheits-Chierurgie bis Fenchu!Aber das innere Design ist im Mittelalter kreirt(?) und wird heute total versaut!Wenn man ! das begreift wird die Sorge um den Nachwuchs aus dem Wotschatz gestrichen werden!(Mann darf noch Träumen!)
Jonas, Meuselwitz
Ich glaube es es doch schon so, aber brauchen wir denn IQ?? Denn wer die Augen öffnet und bis über die Fußspitzen schaut. Sieht doch die offentsichliche Massenverdummung.. "Deutschland sucht den Superstar" "UU" "GZSZ" "Daniel Kübelböck" Die besten Filme aller Zeiten: 1 Platz - "T"Raumschiff Suprise. Deutsche Werbung. Der Platz reicht hier nicht aus. Aber wo sind die Kinder die Akademiker "machen"?
Stefanie, Münster
Vermutlich nicht, denn der Mensch hat sich evolutionär gesehen ja auch immer weiter entwickelt, auch wenn die Erzeuger insgesamt gesehen einen niedrigeren Intelligenzquotienten hatten...
Wilms,Duisburg
Intelligenz stirbt nicht dadurch, das Akedemiker weniger Kinder bekommen, sondern weil sie ihre Intelligenz nicht mit Elan weiter vermitteln.
Tayfun, Aachen
Deine Frage setzt 2 Sachen voraus: 1. das Intelligenz mit einem Akademikergrad verbunden ist, was im striktem Umkehrschluss bedeutet, das Leute ohne Akademikergrad nicht besonders intelligent sind. 2. das Leute ohne akademischen Grad keine intelligenten Nachfahren zeugen. Beides ist mit absoluter Sicherheit mit einem Nein zu beantworten. Zudem stellt sich hier auch die Frage: welche Art von Intelligenz ist hier gemeint? Zum Schluss noch: die Masse der "Dummen" hat schon immer überwogen - oder womit sonst sollten unsere Marketing- und Werbe-experten Ihr Geld verdienen?
Ute Meyer Bayreuth
Was ist das für eine selbstherrliche Aussage, als ob nur Kinder von Akademikern intelligent wären. So ein Quatsch. Meistens trifft auf Kinder von Akademikern gerade das Gegenteil zu. Man sollte Kinder mehr an Bücher heranführen, als an Computer.
andreas /papenburg
keine angst,die stirbt nicht aus..vor 100 jahren gab es auch keine akademiker im grossen stil,und trotzdem sind wir intelligenter wie vor 100 jahren.
Anonym ... Frankfurt
Aussterben sicher nicht, da nicht alle Glückfälle und Erbschaftsmillionäre völlig hirnverbrannt sind. Es wird sicherlich eine Konzentration an Orten geben die Menschen mit dem Willen zum geistigen Arbeiten eine Heimat bieten. Dies wird dann Oasengleiche einer Utopi Gleichen die man für SiFi hält und halten kann, aber wie ist den die logische Konsequents, wenn sie auf ein anderes Ziel hinaus läuft? Doch nur das es bei anderem Verlauf zu Flucht Tendenzen kommen muss, die sich sicherlich auch fokusieren und somit zu gleichen Ergebnis führen.
Daniel, Schönenberg-Kübelberg
Nein, sie sterben nicht aus. Intelligenz ist nicht in dem Maße vererbbar wie zB. eine Augenfarbe oder ähnliches. Aber eigentlich kann man Intelligenz nicht genau messen, so wie man eine optische Ausprägung sehen kann. Intelligenz ist etwas Abstaktes. intelligentia = Einsicht, Erkenntnisvermögen Eine intelligente Person handelt also mit Verstand. In einem Elternhaus, welches von Akademikern regiert wird wird dem Kind schon frühzeitig gelehrt mit Verstand zu handeln. Jedoch ist dies auch bei anderen Elternhäusern möglich, je nachdem wie die Eltern Ihre Kinder prägen oder fördern.
L. Scherger, Hamburg
Nein, die Intelligenz stirbt nicht aus, weil die Akademiker keine Kinder mehr bekommen. Auch Kinder aus anderen Schichten der Bevölkerung sind genauso intelligent, können aber von ihren Eltern nicht so optimal gefördert werden, da sie selber nicht so ein großes Wissen und Verständnis haben. Deswegen die Unterschiede. Bei Förderung dieser Kinder wären sie genauso intelligent wie die Akademikerkinder. Die Intelligenz ist fast bei allen Kindern im Durchschnitt. Der Unterschied ist nur die Förderung von den Eltern und dem Umfeld in den Kinderjahren von 1-5. Deswegen sollte man qualifizierte Kindergärten und Kinderkrippen gründen, wo die Kinder gefordert und gefördert werden.
Michael Schmidt, Kellinghusen
Was hat ein Titel mit dem zu tun, was jemand in der Birne hat oder nicht ? Intelligenz definiert man in unseren Breitengraden über Bildungsmöglichkeiten. Insofern ist ihre Frage falsch gestellt.Intelligenz ist immer Vorhanden.
werner arthur Den Haag
Akademiker und Intelligenz? Besteht da ein Zusammenhang?
Fritz Riemer Colima Mexico
Moment mal!Gebaeren den nur Akademiker intelligente Kinder?
Rik Berlin
ja, akademiker bekommen weniger kinder und und nein, weil wissen gesammelt wird und immer zur verfügung steht
andrej, wien
Es wohl ziemlich unwarscheinlich, dass die Intelligenz vererbt wird. (Halten wir uns nicht für intelligenter als Menschenaffen, obwohl wir doch die gleichen Vorfahren haben) Die Intelligenz eines Kindes hängt meiner Meinung nach vielmehr von seinen ersten Lebensjahren ab. In dieser Zeit entsteht nämlich ein Großteil der Verbindungen zwischen den Nervenzellen im Gehirn. Das geschieht allerdings nur, wenn sie auch dazu angeregt werden; sprich, wenn man sich mit dem Kind beschäftigt. Abgesehen davon, Bildung muss nichts mit Intelligenz zu tun haben.
Conzen, Merkstein
Böswillig unterstellend, daß diese Frage von einem Akademiker kommt: Nein! Aber vielleicht ein bisschen die Arroganz ;-) (Intelligenz = Akademiker???)
Juergen S., Essen
1) Sind Akademiker überhaupt intelligent? 2) Gibt es überhaupt Intelligenz auf der Erde? 3) Wäre ein Aussterben der Akademiker ein Problem? 4) Kriegen sie vieleicht weniger Kinder weil sie intelligenter sind? ...Fragen über Fragen einer dummen Akademikers.
Gawen, Frankfurt
Die Frage ist nicht wirklich intelligent formuliert... *g* Echte Intelligenz erkennt und respektiert die Notwendigkeit von Nachkommenschaft, weil sie sich ihrer persönlichen Sterblichkeit bewußt ist. Wer seine Gene freien Willens vom darwinschen Karussel schubst kann per Definition nicht intelligent sein, weil er/sie damit die gesamte Vorarbeit seiner Ahnen, die es ja alle zu Nachwuchs gebracht und diesen durchgebracht haben müssen, ohne Not zunichte macht. Es stirbt mit der derzeitigen "Intelligentia" also nur etwas offensichtlich ungesund Überzüchtetes auf natürlichem Wege aus.
Antje Krieger, Kaarst
Würde sich die Intelligenz der Akademiker weniger an ihrem akademischen Grad messen, sondern mehr am "einfachen Leben", bekämen sie mehr Kinder, denn diese sind das Leben.
Stephan,Krassimira,64646 Heppenheim
Nein
Chlinin, Kressbronn
Ich denke wohl eher weniger, denn wer sagt, dass nur Akademiker intelligent sind? Meiner Meinung nach können auch einfache Arbeiter-Kinder sehr intelligent sein bzw. werden, man traut es ihnen nur nicht zu!
Buchholz, Braunlage
Ich kenne Akademiker die sind nicht in der Lage Kaffee zu kochen geschweige denn einen Nagel ins Brett zu klopfen. Sind also Akademiker immer intellegenter als Nichtakademiker.
Micha aus Bochum
Nein, sie stirbt nicht aus, denn die Schuster haben die schlechtesten Leisten und Akademiker zumindest nicht zwangsläufig die intelligentesten Kinder. Ein eigenes Streben nach Bildung durch Heranwachsende in der Pubertät findet zudem oftmals nicht so sehr in Akademikerfamilien statt (weil sich hier Pubertierende durch Bildung nicht von den Eltern differenzieren können) wie in Familien eines durchschnittlichen Bildungsniveaus. Zudem ist umstritten, dass Intelligenz überhaupt vererbt wird - abgesehen davon ist ein Akademiker nicht vorrangig intelligent, sondern gebildet, und diese Eigenschaft schlägt sich bislang nicht chromosomal nieder!
Akaka
Akademiker sollen intelligent sein?
Dr. Andreas Schworck, Ravensburg
Ich denke, so verkürzt kann man es nicht sehen. Der begriff der Intelligenz wird ja heute auch weiter gefasst - man spricht von "emotionaler Intelligenz". Natürlich spielt ein akademisches Umfeld eine nicht zu unterschätzende Rolle beim kindlichen Lernen und auch später. Wichtiger ist aber zweifellos, dass die von PISA festgestellten Defizite - gerade auch in der Kleinkindförderung - schnell beseitigt werden. Ich denke, man kann in der Tat gar nicht früh genug mit dem Wecken von Neugier und Kreativität bei Kindern beginnen. Deshalb kommt einer Reform des Kindergartenwesens in Deutschland oberste Priorität zu. Wenn diese umgesetzt wird, spielt es keine so allein entscheidende Rolle mehr, mit welchem sozialen Background die Kinder dort lernen. Der Ausbau der KLeinkindbetreuung wird aber sicher dazu führen, dass auch wieder vermehrt Akademikerinnen sich für ein Kind entscheiden.
hajü,berlin
auch nichtakademiker-kinder sind intelligent. mein vater ist zimmermann und meine mutter konfektions-fachverkäuferin gewesen. mein iq-142. noch fragen?
Axel Stangl, Pforzheim
Es soll auch intelligente Menschen geben, die nicht von Akademiker gezeugt/geboren wurden ;-))
Bert Lindstedt, Lehnin Die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland wird leider nur unter quantitativen Aspekten diskutiert. Bevölkerung hat jedoch nicht nur eine Quantität, sondern auch eine Qualität! Die Kinder von Eltern mit einem niedrigen IQ haben mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch eine geringe Intelligenz.Deshalb sinkt der durchschnittliche IQ in Deutschland, wenn intelligente Menschen immer weniger Kinder bekommen. Das ist für jeden behavioristisch geschulten Gutmenschen eine unerhörte politisch unkorrekte Ansicht, aber wissenschaftlich nicht widerlegbar. Wer sich tiefgründig mit diesem Thema beschäftigen möchte, lese "Die IQ- Falle" von Volkmar Weiss. Allen Anderen empfehle ich die üblichen politisch korrekten Argumente: Bei richtiger Förderung und einem guten sozialen Umfeld wird jedes Kind einen hohen IQ erreichen können, Intelligenztests sind ohnehin sehr fragwürdig bis unsinnig...u.s.w.,u.s.f.
U. Weiß, Berlin
Wer Intelligenz mit Akdademikern gleichsetzt sollte sich auf seine eigene Intelligenz nichts einbilden.
Holger Zahlmann, Oldenburg
Ja - wer Zweifel daran hegt, sollte sich eine beliebige Nachmittags-Talkshow ansehen oder mit Jugendlichen eine philosophische Diskussion beginnen...
Max Herrmann, Stuttgart
Nein, weil Akademiker nicht zwangsläufig intelligenter sind.
Carsten,Düsseldorf
Das nenn ich wirklich "gewagt gefragt",gibt es denn schon Studien ab wann wir wieder in Höhlen leben und das Feuer verehren?Das wirft die nächste Frage auf:"Warum bekommen Akademiker weniger Kinder ?" Sind sie zu prüde? Ziehen sie sich gegenseitig nicht an ? Oder ist alles nur ein abgekatertes Spiel ? In 10 Jahren werden auf sogenannten Kontaktbörsen Akademiker gegen Bezahlung den Beischlaf vollziehen. Das alles unter dem Motto: Poppen für IQ-Punkte
siegfried manzel,A-9300 St. Veit/gl.
die intelligenz hat sich langsam aus 'nicht intelligenten' menschen entwickelt und es werden daher immer wieder intelligente menschen geboren, unabhängig davon, ob intelligente menschen deutlich weniger kinder bekommen oder nicht.
Sapere aude, Am Kantplatz!
Eine in der Tat äußerst schwachsinnige Frage und sogar ein Beweis dafür, dass es dumme Fragen wirklich gibt! Wer nimmt Intelligenz mit Akademiker-Dasein gleichsetzt, der muss ein Anhänger der unsinnigen "Bildungsdiskussionen" und des fast schon rassistischen "Elitendenken"; solche Fragen gehen an Kernproblemem vorbei und langweilen - ganz zu schweigen, welche Absichten man dem Fragenden damit attestieren könnte. Ich bin nicht geneigt, die Frage als Scherz aufzufassen. Wenn solche Fragen im Mittelpunkt der Diskussion unter den Lesern stehen, dann sollte man sogar noch deutlich weniger Kinder bekommen - aus Verantwortung vor der Nachwelt! brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!
Ylma, Düsseldorf
Seit wann hat die Bezeichnung "Akademiker" mit Intelligenz zu tun?!
FB aus A
Nein, Intelligenz ist einfach die Fähigkeit mit einem gewissen Basiswissen eine Lösung zu finden. Die ANtur hat das nicht erfunden um die Menschheit ein Verständnis für Abstraktes zu ermöglichen, sonderen es handelt sich um eine simple Überlebensstrategie. Je schneller jemand sein Basiswissen erweiteren kann und je schneller er Lösungen finden desto intelligenter ist dieser Jemand. Angenommen wir lebten nicht in einem Industiestaat sondern mitten in der Steinzeit, dann wären Kenntnisse der höheren Mathematik kaum zu gebrauchen, weil sich ein Mammut nicht dafür interessiert wenn man dem selben ans Fell will.
Benico, Leverkusen
Das glaube ich nicht. Ich kenne strohdoofe Leute, deren Eltern Akademiker sind, und hochintelligente, die aus sogenannten "kleinen Verhältnissen" kommen. Wobei noch der Akademiker-Nachwuchs seine dummheit gerne noch durch Arroganz unterstreicht.
Glavanitz aus Gößnitz
In vielen Fällen hat das Führen eines Akademikertitels nichts mit Intelligenz zu tun, da war nie welche und ist auch keine zu erwarten, vor allem da in diesem Land das Erlangen einer höheren Schulbildung vom Geldbeutel der Eltern abhängt.
Franz , Alzenau
Nein die Intelligenz ist statistisch in etwa gleich verteilt. Die Nichtakademiker-kinder müssen nur genauso gut gefördert werden.
Mark, Nörting
Nein, auch dumme Menschen können schlauen Nachwuchs erzeugen. Sind alle Akademiker schlau?
Jens Alefelder, Berlin
Ganz klar: Nein! Der Zusammenhang zwischen Akademikern und Intelligenz ist keinesfalls so unmittelbar und causal, wie Akademiker das gerne hätten. Akademiker zeichnen sich eher durch Fleiß und Durchhaltevermögen aus und dadurch, daß sie sich eine so lange Ausbildung finanziell haben leisten können. Dummheit ist leider auch unter Akademikern viel zu weit verbreitet.
N. Tal, Düsseldorf
Das Individuum stirbt. Die Species stirbt aus. "Die Intelligenz" als Species ist akut vom Aussterben bedroht. Beweis: Lest mal den Stern!
Andy, Stuttgart
Wenn jemand Akademiker ist, lässt das noch nicht den Schluss zu, ob er/sie wirklich intelligent ist, andersrum impliziert das 'Nicht-Akademiker-Sein' auch nicht, dass man dumm ist. Insofern ist die Frage eigentlich eher blödsinnig und wohl mit 'Nein' zu beantworten. (außerdem ist Intelligenz als solche nicht messbar. IQ-Test richten sich prinzipiell nach dem Mittelwert, werden also so verfasst und normiert, dass der Durchschnitt immer bei 100 liegt und würden sich im laufe der Zeit eben dem neuen (steigenden oder sinkenden 'alten') Mittelwert anpassen
Alfred R. München
Wie die PISA Studie erneut gezeigt hat, ist in keinem Land Europas die Herkunft für den beruflichen Werdegang so bedeutend wie in Deutschland. Da wir in einem kinderfeindlichen Land leben und ein Kind extremste finanzielle Einbußen mit sich bringt, werden gerade die Akademiker, die auf ihren Lebensstandard nicht verzichten wollen, keine Kinder bekommen. Wenn man nun die PISA Studie zu Grunde legt, folgt daraus, daß die Intelligenz in Deutschland ausstirbt.
Schnitzler, Hamburg
Die Frage unterstellt, dass Intelligenz nur in Akademikerkreisen zu Hause ist. Nicht berücksichtigt wird, dass es die berühmten "Hochbegabten" in allen Schichten gibt - nur die Chancen sind für die gut Situierten nach wie vor und heute mehr denn je besser. Die Intelligenz stirbt also keineswegs. Sie wird nur nicht da gesucht, wo sie tatsächlich ist.
Fancy-Nancy, Hamburg
Davon bin ich (Akademikerin) überzeugt !
Bruce Kent
Keine Sorge...Ich werde für Nachschub sorgen....;-))
Holger Meyer, Kopenhagen
Wer glaubt, dass die Intelligenz ausstirbt, weil die Akademiker weniger Kinden bekommen, ist vielleicht Akademiker aber nicht besonders intelligent. (Ausserdem nimmt die Anzahl der Akademiker in den sogenannten entwickelten Ländern zu)!
David, Wahlstedt
Ich denke Nein! Denn Intelligenz ist nicht als solches vererbbar! Intelligente Menschen sind das Produkt der Gesellschaft! D.h. Menschen welche intelligent sind, haben diese Intelligenz in ihrer Gesellschaft erworben! Dies geschieht durch die Förderung der Eltern zum Beispiel! In erster Linie durch die Förderung der Eltern! Denn ein Kind eines Akademikers kann auch dumm sein wenn die Akademikereltern die Förderung des Kindes verpassen! Andersherum kann ein Kind von "scheinbar dummen" Eltern auch intelligent sein, wenn die Eltern das Kind fördern bzw. durch andere Bildungseinrichtungen fördern lassen!