Zum zweiten Mal reist Olaf Scholz nach Afrika. Erste Station: das von einem brutalen Bürgerkrieg gebeutelte Äthiopien. Der Ministerpräsident wird für schwere Kriegsverbrechen verantwortlich gemacht – aber auch gebraucht, damit der Konflikt im benachbarten Sudan nicht eskaliert. Und Fahrstühle aus China danken für die Mitfahrt.
Scholz in Äthiopien Auf heikler Mission in Afrikas politischem Dickicht: Wie der Kanzler den Kontinent gewinnen will

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), wird von Abiy Ahmed, Ministerpräsident von Äthiopien im Amtssitz begrüßt
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