Mit dem Grippe-Mittel Tamiflu und Mundschutzmasken im Gepäck sind heute deutsche Touristen nach Mexiko geflogen. Ihre geplanten Urlaub konnten sie nicht stornieren, denn das Auswärtige Amt hat keine Reisewarnung herausgegeben. Obwohl sich durch den weltweiten Reiseverkehr das Schweinegrippen-Virus rasant über alle Kontinente verbreiten könnte. Die EU-Gesundheitskommissarin Androulla Vassiliou rät von Reisen nach Mexiko und in die USA ab. Auch für die Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium, Marion Caspers-Merk (SPD), bedeuten Amerika-Reisen wegen der Schweinegrippe derzeit ein Risiko. "Derjenige, der nicht reisen muss, soll sich das gut überlegen", sagte Caspers-Merk. Der Flughafen Frankfurt rüstet sich für die Schweinegrippe. stern.de hat die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema zusammengestellt.
Wie reagieren die Reiseveranstalter?
Der Reiseveranstalter Tui hat alle Reisen in die Hauptstadt Mexiko-Stadt abgesagt. Der Stopp gelte zunächst bis zum 4. Mai und betreffe die zur deutschen TUI gehörenden Reiseveranstalter TUI, 1-2-Fly, Airtours, Berge & Meer, Gebeco und L'tur. Gebührenfreie Umbuchungen und Stornierungen sind vorerst für Anreisen bis einschließlich 31. Mai möglich.
Die Lufthansa bietet kostenlose Stornierungen und Umbuchungen für Mexiko-Flüge bis einschließlich 15. Mai an.
Auch Thomas Cook hat Reisen in die mexikanische Hauptstadt aus dem Programm genommen, bietet Umbuchungen für Reisen bis zum 7. Mai an. Das gilt für Reisen mit Neckermann, Bucher, Thomas Cook und Condor-Flüge. Rundreisen werden auf Grund der Schließung der Nationalparks abgesagt.
Die Fernreisespezialisten Meier´s Weltreisen und Dertour bieten kostenlose Umbuchungs- und Stornierungsmöglichkeit für Reisen bis einschließlich 4. Mai an. Aufenthalte in Mexico-City werden bis auf weiteres nicht angeboten. Rundreisen, die die Hauptstadt beinhalten, werden umgeplant. Kunden von Meier´s Weltreisen und Dertour können sich direkt an die Hotline Tel. 069/95882770 wenden.
Können Reisen vom Urlauber storniert werden?
Ein rechtlicher Anspruch besteht nicht. "Ein solches Anrecht besteht derzeit nicht. Erst im Falle einer Reisewarnung des Auswärtigen Amtes werden Umbuchungen oder Stornierungen in der Regel kostenfrei möglich sein", so der Sprecher des Deutschen Reiseverbandes.
Mexiko-Stadt sei kein klassisches Reiseziel deutscher Pauschal-Touristen. "Die meisten Urlaubsflieger tangieren die Stadt nicht." Zugleich sei aber klar, dass jedem Reisveranstalter am Wohl seiner Gäste gelegen sei. Die meisten Reiseveranstalter haben bereits reagiert (siehe Frage 1).
Haben Urlauber ein Stornierungsrecht wegen höherer Gewalt?
Laut der Reiserechtsexpertin der Verbraucherzentrale Berlin, Eva Klaar, können Urlauber, die ihre Reise stornieren wollen, sich auf "höhere Gewalt berufen". Ein Kündigungsrecht wegen höherer Gewalt steht Klaar zufolge Pauschalreisenden zu, wenn der Urlaub erheblich erschwert, gefährdet oder beeinträchtigt wäre und dies zum Zeitpunkt der Buchung noch nicht abzusehen war. Die Verbraucherschützerin empfiehlt, sich an den Veranstalter zu wenden, um zu prüfen, welche Möglichkeiten es für eine Umbuchung gibt.
Der ADAC weist darauf hin, dass eine Reiserücktrittsversicherung keine Stornokosten ersetze. Auslandskrankenversicherte könnten dagegen weiterhin alle Leistungen in Anspruch nehmen. Bei weiterer Ausbreitung der Schweinegrippe sei aber zu prüfen, ob eine dann noch angetretene Reise geschützt sei.
Gibt es besondere Vorkehrungen an Flughäfen?
Der Flugbetrieb läuft normal. In Frankfurt am Main herrscht erhöhte Alarmbereitschaft. Seit Samstag gibt es die Anweisung, Reisende aus Mexiko, bei denen Verdacht auf Schweinegrippe bestehe, von Ärzten des Gesundheitsamtes und der Flughafenklinik noch im Flugzeug zu untersuchen und gegebenenfalls in die Universitätsklinik zur weiteren Diagnostik und Behandlung zu bringen, teilte das hessische Gesundheitsministerium mit.
In Frankfurt landet täglich eine Maschine der Lufthansa aus Mexiko-Stadt. Ebenso fliegt jeden Tag eine Maschine von Frankfurt in die Hauptstadt des mittelamerikanischen Landes.
In Asien werden aus Mexiko kommende Passagiere gründlich gecheckt. Mit einem Temperaturscanner oder mit Temperaturmessungen im Ohr werden in Taiwan, Japan, Indonesien und Hongkong Reisende auf Fieber überprüft.
Was passiert, wenn ein Reisender infiziert ist?
Etwa sieben Stunden nach dem Test am Frankfurter Flughafen liege dessen Ergebnis auch als Information für Mitpassagiere und Crew vor. Sollte sich ein Test als positiv erweisen, erhielten die Mitpassagiere und die Crew umgehend Medikamente, die die Erkrankung verhinderten. Unabhängig davon bekämen alle Passagiere ein Merkblatt des Robert-Koch-Instituts mit Verhaltenshinweisen und Informationen zur Schweineinfluenza.
Warum gibt es keine Reisewarnung für Mexiko?
Das Auswärtige Amt hat die Hinweise für Reisen nach Mexiko mittlerweile verstärkt. Es rät von nicht erforderlichen Reisen nach Mexiko ab.
"Wir geben sehr selten Reisewarnungen aus", so ein Sprecher des Auswärtigen Amtes zu stern.de. Das entscheidende Kriterium ist eine akute Gefahr für Leib und Leben deutscher Staatsbürger. In Mexiko leben laut Auswärtigem Amt etwa 15.000 Deutsche. Außerdem ist es ein beliebtes Reiseland. Die deutsche Botschaft in Mexiko und ein Regionalarzt beobachteten die dortige Lage sehr genau und stünden mit den örtlichen Behörden in Kontakt, sagte ein Außenamtssprecher. Gegebenenfalls werde man die Sicherheitshinweise weiter anpassen.
Polen, Italien oder Venezuela sprachen indes Reisewarnungen für Mexiko aus. Reisen in die betroffen Gebiete in Mexiko und den USA sollen möglichst verschoben werden. Hongkong und Südkorea warnten vor Reisen in die Hauptstadt Mexiko-Stadt und die drei betroffenen mexikanischen Provinzen.
Wie ist die aktuelle Situation?
Mexikos Regierung sieht die Schweinegrippe auf dem Rückzug. Die H1N1-Influenza habe zwischen dem 23. und 28. April ihren Höhepunkt erreicht, sagte Gesundheitsminister Jose Angel Cordova am Sonntag. „Vom Verlauf her befindet sich die Epidemie in der abklingenden Phase“, fügte er hinzu. Trotzdem könne noch keine Entwarnung gegeben werden. Mexiko ist bislang am schwersten von der Schweinegrippe betroffen. Dem aktuellen Stand der WHO zufolge sind in dem Land 25 Menschen an der Krankheit gestorben, 590 hätten sich infiziert. Am Samstag waren es noch 19 Tote gewesen. Trotzdem zeigte sich Marcelo Ebrard, Bürgermeister von Mexiko-Stadt, zuversichtlich, dass die Einwohner voraussichtlich am Donnerstag wieder zu einem normalen Alltag übergehen könnten.
Hoffnungsvoll hatten sich auch die US-Behörden geäußert. Das Virus der neuen Krankheit verhalte sich weltweit bislang eher wie das einer gewöhnlichen Grippe, teilte das US-Zentrum für Seuchenkontrolle mit. Der Virustyp H1N1 habe anscheinend nicht die gleichen todbringenden Eigenschaften wie das Virus der katastrophalen Spanischen Grippe von 1918/19, sagte CDC-Direktorin Nancy Cox in Atlanta. In den USA, die bislang den einzigen Todesfall außerhalb Mexikos bestätigten, sind nach aktuellen Angaben der WHO 226 Menschen an dem Virus erkrankt. Weltweit hat die WHO 985 Infektionen in 20 Ländern bestätigt, davon acht mit relativ mildem Verlauf in Deutschland.
Auch wenn die momentane Entwicklung zuversichtlich stimmt, warnen Experten davor, das Virus zu unterschätzen. Wissenschaftler befürchten eine erneute, möglicherweise noch gefährlichere Mutation des Virus. Ein Szenario, das wahrscheinlicher ist, da das Virus erstmals vom Mensch auf das Schwein übergesprungen ist. In Kanada infizierte ein Mann höchstwahrscheinlich eine Schweineherde mit der Schweinegrippe. Die kanadische Lebensmittelbehörde CFIA wies das Virus weltweit erstmals in Schweinen nach. Mit hoher Sicherheit habe ein Mexiko-Reisender die Tiere infiziert, der nach seiner Rückkehr Grippesymptome hatte. Sowohl die Tiere, als auch der Mexiko-Reisende erholten sich zusehends oder seien bereits ohne Symptome. Doch im "Mischgefäß Schwein" könnte das Virus erneut mutieren.
Für eine Entwarnung sei es noch zu früh, sagte auch der Präsident des Robert Koch-Instituts Jörg Hacker im ZDF. Die Zahlen stiegen international noch, wenn auch nicht explosionsartig. In Deutschland rechnet er daher auch mit weiteren Fällen.
Was ist die Schweinegrippe?
Eigentlich eine ganz normale Krankheit unter Tieren. Bei Schweinen ist die Influenza genauso üblich wie beim Menschen: Zu den Symptomen zählen unter anderem Fieber, Ausfluss aus Nasen oder Augen, ein bellender Husten Niesen und Atembeschwerden. Bereits in der Vergangenheit kam es regelmäßig zu Ausbrüchen unter Schweinen: Die Erkrankunsrate ist bei den Tiere hoch, die Sterblichkeit niedrig. Das Virus zirkuliert während des ganzen Jahres, die meisten Ausbrüche finden aber im Herbst und Winter statt. 1930 wurden die klassischen Schweineinfluenza-Viren vom Subtyp A H1N1 erstmals nachgewiesen.
Was macht das aktuelle Virus so gefährlich?
Wie alle Grippeviren ändert sich auch das Schweine-Virus ständig. Sind Schweine gleichzeitig mit Schweine-, Vogel- und Menschenviren infiziert, können sich die Gene in ihrem Körper austauschen. So kann ein neuer Virustyp entstehen, der tierische und menschliche Gene in sich vereinigt. Das ist in diesem Fall offensichtlich geschehen. Ein Ursprung im Schwein ist daher wahrscheinlich, da dieses Tier als "Mischgefäß für Influenza-Viren" gilt. Bei dem aktuellen Erreger handelt es sich also um eine Mutation des H1N1-Virus, die bisher weder beim Menschen noch beim Schwein festgestellt wurde. Daher sind beim Menschen auch keine Antikörper gegen das Virus vorhanden. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) verbreitet sich der Erreger von Mensch zu Mensch. Wie das Friedrich-Loeffler-Institut für Tiergesundheit schreibt, kann das Virus bereits vor einiger Zeit auf den Menschen übergegangen sein und sich dann so verändert haben, dass es von Mensch zu Mensch übertragen werden kann.
Das neue Virus ist eine Variante von H1N1 - was heißt das?
Mit H und N werden die beiden Eiweiße der Virushülle - Hämagglutinin und Neuraminidase - abgekürzt. Insgesamt gibt es 16 Hämagglutinin- und 9 Neuraminidase-Subtypen in verschiedenen Kombinationen.
Wie verbreitet sich die Schweine-Influenza?
Schweine-Viren infizieren Menschen normalerweise nicht, nur sporadische Infektionen sind bekannt. Laut Friedrich-Loeffler-Institut und RKI haben sich die Patienten, die zurzeit in Mexiko und den USA behandelt werden, nicht bei Schweinen infiziert. Der Begriff "Schweinegrippe" sei daher bei den aktuellen Fällen irreführend. Vielmehr wird das Virus von Mensch zu Mensch übertragen - zum Beispiel durch Husten oder Niesen (Tröpfcheninfektion). In Kanada infizierte jetzt ein Mann höchstwahrscheinlich eine Schweinherde mit dem Virus.
Könnte es eine weltweite Pandemie geben?
Laut WHO-Direktorin Margaret Chan hat der Ausbruch "das Potenzial für eine Pandemie". Es sei sehr wahrscheinlich, dass die meisten Menschen nicht gegen den neuen Virustyp immun seien. Wie gefährlich die Grippe wirklich ist, wird sich Experten zufolge in den nächsten Tagen zeigen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat das H1N1-Virus am 25. April als gesundheitliches Risiko von internationaler Bedeutung eingestuft. Eine vergleichbare Einstufung gab es 2003 beim Auftreten der Atemwegserkrankung SARS (Schweres Akutes Atemwegssyndrom). Am 27. April hat die WHO die pandemische Warnphase vier ausgerufen. Am späten Mittwochabend rief die WHO die zweithöchste Alarmstufe aus. Dies bedeutet, dass nach Einschätzung der WHO ein globaler Ausbruch der Seuche unmittelbar bevorsteht. Alle Länder sind aufgerufen, umgehend ihre Pandemie-Notfallpläne zu aktivieren. Alarmstufe fünf verweist auf eine weit verbreitete Übertragung von Mensch zu Mensch in mindestens zwei Ländern. Mit der Verbreitung in Mexiko und den USA ist dies gegeben. Stufe sechs würde eine weltweite Pandemie bedeuten. Auch wenn die aktuelle Situation zuversichtlich stimmt, dass die Schweinegrippe bestenfalls am Abklingen ist, hat die WHO die Warnstufe beibehalten. Denn noch sei es zu früh, Entwarnung zu geben, sind sich die Experten einig
Wie ist die Situation in Deutschland?
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat von Anfang an darauf hingewiesen, dass einzelne Influenzafälle durch Reisende nach Deutschland eingeschleppt werden können. Inzwischen bestätigte das RKI acht Erkrankungen mit dem Virus in Deutschland. Der Erreger A/H1N1 sei bei einer 22 Jahre alten Frau in Hamburg, einem Mann Ende 30 in Regensburg sowie einer 37-Jährigen aus Kulmbach nachgewiesen worden, teilte das RKI in Berlin mit. Alle waren zuvor in Mexiko gewesen.
Einige Tage später wurde die Krankheit bei einem 38-jährigen Mann aus Bayern, der im Krankenhaus von Mallersdorf (Landkreis Straubing-Bogen) im selben Zimmer wie ein infizierter 37-jähriger Mexiko-Urlauber lag. Dieser hatte auch eine 42 Jahre alte Krankenschwester angesteckt. Der Mexiko-Urlauber lag wegen einer anderen Erkrankung in der Klinik. Die Grippe wurde deshalb erst später diagnostiziert.
Zuletzt stellte sich heraus, dass sich ein aus Frankfurt (Oder) in Brandenburg stammendes Ehepaar mit dem H1N1-Virus infiziert hat. Der Mann und die Frau seien im selben Flugzeug wie die aus Hamburg stammende Grippe-Patientin gewesen
Ist es gefährlich, jetzt Schweinefleisch zu essen?
Nein. Laut der amerikanischen Seuchenschutzbehörde CDC wird die Schweinegrippe nicht durch Lebensmittel übertragen. Wer sicher gehen will, sollte Schweinefleisch auf mehr als 72 Grad Celsius erhitzen - dann wird das Virus abgetötet. In Deutschland ist das Bundesinstitut für Risikobewertung mit der Sicherheit von Lebensmitteln befasst. Hinweise auf ein Risiko durch den Verzehr von Schweinefleisch gibt es dem Institut zufolge bis jetzt nicht.
Auch die Weltgesundheitsorganisation WHO betonte jetzt erneut, dass von Schweinefleisch in fast jeder Form keine Gefahr ausgehe. "Sie bekommen die Krankheit nicht, wenn sie Schweinefleisch essen", sagte WHO-Lebensmittelexperte Peter Ben Embarek in Genf. Dies gelte etwa für Parmaschinken, da auch dieses Produkt einen Herstellungsprozess hinter sich habe.
Worunter leiden Menschen, die sich angesteckt haben?
Unter ähnlichen Symptomen wie bei einer normalen Grippe: Fieber, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Husten sind laut RKI typische Beschwerden. Manche Patienten leiden zudem unter Schnupfen, Halsschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall.
Wie lange dauert die Inkubationszeit?
Die Inkubationszeit, also die Zeit zwischen Infektion und Ausbruch der Krankheit, beträgt dem Robert Koch-Institut zufolge wenige Stunden bis zu drei Tage. Wenn Sie glauben, dass Sie an der Schweinegrippe erkrankt sind, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen.
Kann man sicher sagen, dass sich jemand mit diesem Virus angesteckt hat?
Im Nationalen Referenzzentrum für Influenza (NRZ) ist dies möglich, wie das Robert-Koch-Institut betont. Bei einem Verdacht solle ein Rachen- oder Nasenabstrich möglichst rasch nach Beginn der Erkrankung an das Zentrum geschickt werden.
Gibt es Medikamente gegen die Schweinegrippe?
Gegen zwei mögliche Medikamente - Amantadin und Rimantidin - ist der Erreger nach Angaben des Robert Koch-Instituts resistent. Nach ersten Tests der US-Seuchenkontrollbehörde CDC spricht das mutierte Schweinegrippevirus auf Grippemedikamente der neuen Generation an. Dazu zählen Tamiflu (Wirkstoff Oseltamivir) und Relenza (Wirkstoff Zanamivir). Derzeit ist die US-Seuchenbehörde CDC damit beschäftigt, die Schweinegrippe-Erreger von kranken Menschen zu isolieren, um einen Saatstamm für einen Impfstoff zu erhalten.
Ist eine Impfung möglich?
Einen Impfstoff gegen das neue Grippevirus gibt es noch nicht, die Entwicklung dauert in der Regel Monate, normaler Grippeschutz scheint nicht zu wirken.
Wie schütze ich mich?
Einen absolut sicheren Schutz vor den Erregern gibt es zwar nicht. Aber wenn einige hygienische Grundregeln im Alltag beachtet werden, kann das Ansteckungsrisiko erheblich vermindert werden. Mehr dazu unter...
Schweinegrippe: So schützen Sie sich
Wo kann man sich informieren?
Das Robert Koch-Institut in Berlin hat wegen der Schweinegrippe eine Hotline geschaltet. Unter der Telefonnummer 030/18 75 44 161 können Montag bis Donnerstag von 8 bis 18 Uhr Fragen gestellt werden. Auch das Bundesgesundheitsministerium bietet unter 01805/99 66 19 eine kostenpflichtige Hotline an. Aktuelle Informationen finden sich im Internet unter rki.de. Unter auswaertiges-amt.de gibt es den neuesten Stand zu Reisewarnungen und Sicherheitshinweisen. Mexiko-Reisenden empfiehlt das Amt bisher lediglich, die Medienberichterstattung aufmerksam zu verfolgen. Das RKI rät zu Sorgfalt bei der Hygiene.