Ökostrom

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Solarpaneele werden auf einem Dach installiert

Umwelthilfe: Brauchen Smartmeter und Energy Sharing statt neuer Gaskraftwerke

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert vom Bundeswirtschaftsministerium einen stärkeren Fokus auf Solarenergie für die breite Bevölkerung statt neuer Gaskraftwerke. Photovoltaik-Anlagen auf Dächern seien ein "zentraler Hebel für kommunalen Klimaschutz", erklärten die Umweltschützer am Dienstag. Es brauche aber flächendeckende Smartmeter und Modelle wie Energy Sharing und Mieterstrom, um die Energiewende effizienter zu gestalten.
Thyssenkrupp-Konzernzentrale

Thyssenkrupp-Chef: Energiewende mit Wind und Sonne in Deutschland "nicht sinnvoll"

Der Chef des Industriekonzerns Thyssenkrupp, Miguel López, hat die deutsche Energiepolitik der vergangenen Jahre scharf kritisiert. Eine Energiewende mit Wind und Sonne in Deutschland sei "schlichtweg nicht sinnvoll", sagte er dem Magazin "Focus" nach Angaben vom Freitag. "In Europa gibt es genau zwei Regionen, die wettbewerbsfähig grünen Strom produzieren können: Skandinavien und die iberische Halbinsel. Von dort müssen wir den Öko-Strom in großen Mengen importieren. Nur dann können wir im Energiebereich wettbewerbsfähig werden."
Ladevorgang beim E-Auto

Analyse: Strom an öffentlichen E-Auto-Ladesäulen meist teurer als Tanken

Das Laden von E-Autos an öffentlichen Ladesäulen kostet pro Kilometer Reichweite häufig mehr als eine entsprechende Tankfüllung. Für 100 Kilometer zahlen E-Autofahrer an öffentlichen Normalladesäulen im Schnitt 10,45 Euro, wie aus einer Untersuchung im Auftrag des Ökostrom-Anbieters Lichtblick hervorgeht. An Schnellladesäulen sind es demnach sogar 12,06 Euro. Für sechs Liter Benzin hingegen wurden zum Zeitpunkt der Untersuchung gut zehn Euro fällig.