Bildungsminister Helmut Holter (Linke) hat an den zerstörerischen Ungeist der NS-Bücherverbrennungen vor 90 Jahren erinnert. Die Meinungs- und Pressefreiheit gehöre zu den hohen Gütern der demokratischen Gesellschaft und sei keine Selbstverständlichkeit, erklärte der Minister am Dienstag. "Die Bücherverbrennungen der Nazis waren der Versuch, diese elementaren Freiheiten zu unterdrücken, und das Regime hat hier auch vor der Indoktrinierung der Jugend keinen Halt gemacht."