Sumatra

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Flutgebiet auf Sumatra

Warnung vor Todesopfern durch Hunger nach verheerender Flutkatastrophe in Indonesien

Nach den verheerenden Überflutungen auf der indonesischen Insel Sumatra mit mehr als 880 Toten hat ein örtlicher Gouverneur vor weiteren Todesopfern durch Hunger gewarnt. "Viele Menschen brauchen grundlegende Versorgung", sagte der Regierungschef der besonders schwer getroffenen Provinz Aceh, Muzakir Manaf, am Samstag. In viele abgelegene Gebiete seien aber noch immer keine Hilfslieferungen gelangt. "Menschen sterben nicht durch die Überflutungen, sondern an Hunger. So ist das jetzt", fügte Manaf hinzu.
Flutschäden auf der indonesischen Insel Sumatra

Überflutungen und Erdrutsche: Zahl der Todesopfer in Asien steigt auf mehr als 1500

In Indonesien, Sri Lanka und Thailand ist die Zahl der Todesopfer durch verheerenden Starkregen weiter gestiegen. Insgesamt mehr als 1500 Menschen kamen nach offiziellen Angaben vom Mittwoch durch Überschwemmungen und Erdrutsche in den drei Ländern ums Leben. Mehrere Länder im Süden und Südosten Asiens waren von zwei Tropenstürmen und heftigem Monsunregen getroffen worden, was zu Rekordniederschlagsmengen führte.
Notbehelf

Notbehelf

In der Provinz Aceh im Norden der indonesischen Insel Sumatra überqueren Menschen mithilfe einer provisorischen Seilbahn einen Fluss. Die Brücke war in der vergangenen Woche durch eine Sturzflut infolge sintflutartiger Regenfälle zerstört worden.