Thessaloniki

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Streikende Mitarbeiter im öffentlichen Dienst in Thessaloniki

Griechenland: Öffentliche Angestellte streiken gegen Reformpläne der Regierung

In Griechenland haben zahlreiche Mitarbeiter im öffentlichen Dienst gegen eine von der Regierung geplante Reform der Disziplinarverfahren gestreikt. Wie Reporter der die Nachrichtenagentur AFP berichteten, versammelten sich am Donnerstag auf dem zentralen Syntagma-Platz in der Hauptstadt Athen sowie in der zweitgrößten griechischen Stadt Thessaloniki hunderte Menschen zu Protestkundgebungen. Nicht von den Streiks betroffen waren der Luft- und Schiffsverkehr sowie der öffentliche Personennahverkehr in den Städten.
Menschenleere Bahnhofshalle während Generalstreiks

Landesweiter Streik sorgt für Verkehrschaos in Griechenland

Ein Generalstreik aus Protest gegen die hohen Lebenshaltungskosten in Griechenland hat den Verkehr landesweit zum Erliegen gebracht. Die Fähren der griechischen Inseln blieben am Mittwoch im Hafen, Busse und Züge des öffentlichen Nahverkehrs standen still. Flüge von und nach Griechenland fielen aus, da sich auch Fluglotsen dem Streik angeschlossen hatten. Schulen, Gerichte, Banken und andere Einrichtungen blieben geschlossen.
Kyriakos spricht am Mittwoch vor dem Parlament

Griechische Opposition will Regierung nach Zugunglück Misstrauen aussprechen

Zwei Jahre nach dem schwersten Zugunglück in der Geschichte Griechenlands hat die Opposition ein Misstrauensvotum gegen die konservative Regierung angekündigt. Die Regierung von Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis habe versucht, nach dem Unglück ihre "Verantwortung zu vertuschen", erklärte die sozialistische Pasok-Partei am Mittwoch. Die Bevölkerung habe kein Vertrauen mehr zur regierenden Partei Nea Dimokratia und der "arroganten und korrupten Regierung", sagte Pasok-Chef Nikos Androulakis.
Protestkundgebung vor dem Parlament in Athen am Freitag

Griechisches Parlament entscheidet über neue Untersuchung zu schwerem Zugunglück

Gut zwei Jahre nach dem schwersten Zugunglück in der Geschichte Griechenlands entscheidet das Parlament in Athen am Dienstag über eine neue Untersuchung. Am 28. Februar 2023 war kurz vor Mitternacht ein Passagierzug auf dem Weg von Athen nach Thessaloniki frontal mit einem Güterzug zusammengeprallt - 57 Menschen starben. Die Opposition wirft der Regierung vor, wichtige Erkenntnisse zu dem Unglück zu vertuschen. Sie hat zusätzlich zu der neuen Untersuchung auch ein Misstrauensvotum gegen die Regierung beantragt.