Ausweitung

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Stahlproduktion

EU-Kommission schlägt deutliche Ausweitung der Stahlzölle vor

Die EU-Kommission hat eine Ausweitung der EU-Zölle auf Stahl vorgeschlagen. Künftig solle jährlich nur noch halb so viel Stahl zollfrei auf den EU-Markt gelangen wie bislang, erklärte EU-Industriekommissar Stéphane Séjourné am Mittwoch im Onlinedienst X. Darüber hinaus solle ein 50-prozentiger Zoll fällig werden. Brüssel will die europäische Stahlindustrie so vor der billigeren Konkurrenz aus China schützen.
Stahlproduktion

Deutsche Industrie äußert vorsichtige Zustimmung zu EU-Stahlzöllen

Deutsche Industrieverbände haben vorsichtige Zustimmung zu den EU-Plänen für eine Ausweitung der Zölle auf Stahl geäußert. "Wir kommen nicht umhin, uns mit protektionistischen Maßnahmen auseinanderzusetzen - aus politischen und strategischen Gründen", erklärte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Peter Leibinger, am Dienstag. Deutsche Anlagen- und Maschinenbauer sowie die Stahlindustrie selbst forderten zusätzlich eine Senkung der Energiepreise.
Produktion in einem Stahlwerk

EU-Kommission stellt Pläne für Ausweitung der Stahlzölle vor

Die Europäische Kommission stellt am Dienstag (voraussichtlich gegen 17.00 Uhr) in Straßburg ihre Pläne für eine Ausweitung der EU-Zölle auf Stahl vor. Nach Vorstellung von EU-Industriekommissar Stéphane Séjourné soll die zollfreie Einfuhrmenge deutlich sinken, über die Quote hinaus soll ein Zoll von 50 Prozent fällig werden. Die Kommission will die europäische Stahlindustrie so vor der billigeren Konkurrenz aus China schützen.
Hilfslieferung mit Logo von Ärzte ohne Grenzen und WHO

Ärzte ohne Grenzen setzt Arbeit in Stadt Gaza wegen israelischer Offensive aus

Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) hat wegen der Ausweitung der israelischen Militäroffensive und der deshalb wachsenden Unsicherheit ihre medizinische Arbeit in der Stadt Gaza ausgesetzt. "Wir hatten keine andere Wahl, als unsere Aktivitäten einzustellen, da unsere medizinischen Einrichtungen von israelischen Streitkräften umringt sind", erklärte Jacob Granger, Notfallkoordinator von Ärzte ohne Grenzen in Gaza, am Freitagabend.
Bodo Ramelow

Wehrdienst-Debatte: Ramelow für Ausweitung der Schulpflicht um soziales Jahr

In der Debatte um die Einführung eines neuen Wehrdienstes hat sich der ehemalige thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) für ein soziales Pflichtjahr für junge Menschen ausgesprochen. "Ich persönlich bin für die Ausweitung der Schulpflicht um ein soziales Jahr, das gut ausgebaut und ausgestattet sein sollte", sagte Ramelow der "Rheinischen Post" (Donnerstag). "Dann könnten junge Menschen wählen, ob sie ins Krankenhaus gehen, eine andere soziale Tätigkeit erfüllen – oder eben zur Bundeswehr gehen."