Ute Vogt

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Badende mit Gummitieren auf einem See

Krefeld verhängt als vierte Stadt Badeverbot im Rhein

Nach Düsseldorf, Neuss und Meerbusch ist nun auch in Krefeld das Baden im Rhein verboten. Das Verbot gilt nach Angaben der Stadtverwaltung seit Dienstag für das gesamte Stadtgebiet. Hintergrund der Verbote sind zahlreiche Badeunfälle, die sich Jahr für Jahr im Rhein ereignen. In Köln soll im September über ein Badeverbot entschieden werden. 
DLRG-Übung in München im August 2023

DLRG zählt bereits mindestens 236 tödliche Badeunfälle seit Jahresbeginn

Mindestens 236 Menschen sind in den ersten sieben Monaten des Jahres nach einer Zählung der DLRG bundesweit bereits ertrunken - allein rund 150 seit Beginn der Badesaison im Mai. Wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag in Lübeck mitteilte, gab es vor allem in der zweiten Junihälfte eine Häufung tödlicher Badeunfälle.
Schwimmerin in gläsernem Becken

Jahresbilanz vorgelegt: DLRG vergibt mehr Schwimmabzeichen und Seepferdchen

Knapp 95.300 Schwimmabzeichen in Gold, Silber und Bronze hat die Deutsche Lebens-Rettungsgesellschaft (DLRG) im vergangenen Jahr ausgegeben. Das war ein leichtes Plus von rund 500 im Vergleich zum Vorjahr 2023 und der höchste Stand der vergangenen zehn Jahre, wie die DLRG am Dienstag in Bad Nenndorf erklärte. Dazu kamen 2024 noch etwa 57.600 Kinder, die im Rahmen der DLRG-Schwimmgrundausbildung das sogenannte Seepferdchen erwarben. Auch dies war ein Plus von etwa 500 gegenüber dem Wert des Vorjahres 2023.
Badegäste an der Ostsee

Anstieg tödlicher Badeunfälle: Mindestens 411 Menschen im Vorjahr ertrunken

In Deutschland sind im vergangenen Jahr mehr Menschen bei Badeunfällen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) vom Donnerstag ertranken 2024 mindestens 411 Menschen und damit 31 mehr als im Jahr davor. Es war bereits der dritte Anstieg in Folge bei der Zahl der Badetoten.