Lwiw

Artikel zu: Lwiw

Schauplatz eines russischen Angriffs in der Region Lwiw

Linken-Abgeordnete Becker bei russischem Angriff auf Lwiw stundenlang in Keller ausgeharrt

Die Bundestagsabgeordnete Desiree Becker (Die Linke) hat während russischer Angriffe auf die westukrainische Stadt Lwiw in der Nacht auf Sonntag stundenlang in einem Keller Schutz suchen müssen. "Wir saßen fast die ganze Nacht im Keller", sagte Becker am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP. Becker forderte finanzielle Unterstützung für die Ukraine, lehnte aber Waffenlieferungen weiterhin ab.
Schauplatz eines russischen Angriffs in Saporischschja

Fünf Tote und dutzende Verletzte bei russischen Angriffen in der Ukraine

Bei neuen russischen Luftangriffen in der Ukraine sind am Wochenende fünf Menschen getötet und dutzende weitere verletzt worden. In der südöstlichen Region Saporischschja wurde bei Angriffen eine Frau getötet, in der westlichen Region Lwiw verloren vier Menschen ihr Leben, wie örtliche ukrainische Behörden am Sonntag erklärten. In einigen Regionen die Angriffe zudem weitflächige Stromausfälle aus. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von "Luftterror". Im Nachbarland Polen stiegen derweil Kampfjets auf, um den Luftraum des Nato-Mitglieds zu sichern.
Zerstörung

Zerstörung

Bei einem Luftangriff in der ukrainischen Region Lwiw ist dieses Haus in Lapaiwka zerstört worden.
Der Große Markt in Löwen im Oktober 2024

Belgisches Löwen wird eine von drei europäischen Kulturhauptstädten 2030

Die belgische Stadt Löwen wird eine von insgesamt drei europäischen Kulturhauptstädten im Jahr 2030. Das gab eine internationale Jury am Mittwoch in der Königlichen Bibliothek Belgiens in Brüssel bekannt. Die rund 25 Kilometer östlich von Brüssel im flämischen Landesteil gelegene Universitätsstadt stach damit ihre belgischen Mitbewerber Namur und Molenbeek aus. 
Donald Tusk

Russische Drohnen: Polen beantragt bei Nato Konsultationen zu Bedrohungsfall

Polen hat nach der Verletzung seines Luftraums durch russische Drohnen Konsultationen zum Bedrohungsfall gemäß Artikel 4 des Nato-Vertrags beantragt. Die Gespräche mit den Verbündeten "nehmen zu diesem Zeitpunkt die Form eines formellen Antrags auf Aktivierung von Artikel 4 des Nordatlantikvertrags an", sagte der polnische Ministerpräsident Donald Tusk vor dem Parlament in Warschau. Die ohnehin für Mittwoch geplante Sitzung des Nordatlantikrats wurde daraufhin nach Angaben von Nato-Diplomaten unter Artikel 4 abgehalten.