Ein ehemaliger Leiter einer Grundschule ist am Freitag vom Landgericht im hessischen Fulda wegen vielfachen sexuellen Missbrauchs von Kinder und Jugendlichen zu sieben Jahren Haft und anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt worden. Die Richterinnen und Richter sahen es nach Angaben eines Gerichtssprechers als erwiesen an, dass der Pädagoge über einen 20-jährigen Zeitraum zwischen Ende der 90er Jahre und dem Jahr 2020 rund 90 Sexualdelikte begangen hatte. Es gab rund 30 Opfer.