Pristina

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Kosovos neu gewählter Parlamentspräsident Dimal Basha

Kosovo wählt nach 57 gescheiterten Versuchen neuen Parlamentspräsidenten

Nach 57 gescheiterten Versuchen hat das Kosovo einen neuen Parlamentspräsidenten gewählt. Am Dienstag einigte sich das Parlament in Pristina auf Dimal Basha von der regierenden linksnationalistischen Selbstbestimmungs-Partei (VV). Damit ist nach monatelanger politischer Krise der Weg frei für die bislang verhinderte Konstituierung des Parlaments und  Vereidigung des im Februar gewählten, amtierenden Regierungschefs Albin Kurti.
Kurti-Anhänger mit albanischer Flagge am Wahlabend in Pristina

Wahl im Kosovo: Partei von Regierungschef Kurti verfehlt absolute Mehrheit

Die linksnationalistische Partei von Regierungschef Albin Kurti hat die Parlamentswahl im Kosovo laut Hochrechnungen gewonnen. Kurtis Selbstbestimmungs-Partei (VV) lag nach Auszählung von rund 93 Prozent der Stimmen am Montag mit 41 Prozent klar vorn, verfehlte aber die absolute Mehrheit. Damit dürfte das Kosovo vor langwierigen Koalitionsverhandlungen stehen.
Kosovos Regierungschef Albin Kurti

Kosovo: Festnahmen nach Explosion an Versorgungskanal - Serbien bestreitet Beteiligung

Nach einer folgenschweren Explosion an einem für die Energieversorgung wichtigen Kanal im Kosovo hat es mehrere Festnahmen gegeben. Die Behörden hätten mehrere Verdächtige gefasst, sagte Kosovos Regierungschef Albin Kurti am Samstag bei einem Besuch am Ort der Explosion im Norden des Landes. Das Nachbarland Serbien wies jegliche Beteiligung an dem Vorfall zurück. Die Europäische Union sprach von einem "Terrorangriff", auch die USA, Frankreich und die Türkei verurteilten die Explosion aufs Schärfste.
Polizisten am Ibar-Lepenac-Kanal

Mehrere Festnahmen im Kosovo nach Explosion an wichtigem Versorgungskanal

Im Kosovo sind nach der folgenschweren Explosion an einem für die Energieversorgung wichtigen Kanal mehrere Verdächtige festgenommen worden. Kosovos Regierungschef Albin Kurti sagte am Samstag bei einem Besuch an dem Explosionsort im Norden des Landes vor Journalisten, dass die Polizei Festnahmen vorgenommen habe. Die von dem Kanal ausgehende Wasserversorgung sei mittlerweile zu 25 Prozent wiederhergestellt worden.