Versäumnis

Artikel zu: Versäumnis

Lindner und Dürr (Archiv)

Interne Fehleranalyse nach Wahlpleite: FDP attestiert sich jahrelange Versäumnisse

Mehr als fünf Monate nach der krachenden Niederlage bei der Bundestagswahl hat sich die FDP in einer internen Fehleranalyse politische Versäumnisse in den vergangenen zehn Jahren attestiert. So sei es der Partei nicht gelungen, ausreichend Menschen von ihrer Problemlösungskompetenz zu überzeugen, zitiert die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Samstagsausgabe) aus einer 48-seitigen Analyse der Partei. FDP-Politiker seien als unnahbar und bürgerfern wahrgenommen worden.
Überschwemmungsfolgen nahe Peking

Pekings Behörden räumen nach Unwettern mit dutzenden Todesopfern Versäumnisse ein

Nach dem Tod Dutzender Menschen bei schweren Unwettern im Raum Peking hat die Stadtverwaltung Versäumnisse eingeräumt. Bislang seien 44 Todesopfer geborgen worden, neun weitere Menschen würden noch vermisst, sagte Verwaltungschef Xia Linmao am Donnerstag. Allein 31 Menschen starben nach seinen Worten bei der Überflutung eines Altenheims in der Stadt Taishitun nordöstlich der chinesischen Hauptstadt.
Klingbeil bei SPD-Parteitag

Klingbeil räumt bei SPD-Parteitag Fehler ein - und wirbt für Wiederwahl

SPD-Chef Lars Klingbeil hat beim Parteitag der Sozialdemokraten Fehler und Versäumnisse eingeräumt. Er trage natürlich Verantwortung für das historisch schlechte Ergebnis der SPD bei der Bundestagswahl von 16,4 Prozent, sagte Klingbeil am Freitag in Berlin. Er stelle sich "nicht aus Selbstzweck" zur Wiederwahl, "sondern weil ich alles dafür tun will, dass unsere Partei wieder stark wird".
Gedenkstätte für Absturzopfer

Angehörige der Germanwings-Opfer werfen Behörden weiter Versäumnisse vor

Zehn Jahre nach dem Absturz einer Germanwings-Maschine in den französischen Alpen werfen Angehörige dem Luftfahrt-Bundesamt weiter schwere Versäumnisse vor. "Es hätte auffallen müssen, dass der Co-Pilot psychologische Probleme hatte", sagte der Anwalt Julius Reiter am Montag mit Blick auf den Co-Piloten Andreas Lubitz, der das Flugzeug mit 150 Menschen an Bord laut den Ermittlern absichtlich gegen ein Bergmassiv gesteuert hatte. "Die Fliegerärzte hatten trotz seiner Vorerkrankung nicht nachgefragt", erläuterte Reiter in einem AFP-Gespräch.