+++ 19.02 Uhr: Wir verabschieden uns +++
Die deutschen Gruppengegner stehen mit Ghana, USA und Portugal fest, der Bundestrainer hat die Auslosung gelassen zur Kenntnis genommen. Die Show um die Auslosung herum haben auch alle überstanden.
Wir verabschieden uns und wünschen Ihnen einen schönen Abend. Einen Kommentar zur WM-Auslosung finden Sie in Kürze auf stern.de.
+++ 18.57 Uhr: Klinsmann hofft +++
"Für die USA ist das eine Wahnsinnsgruppe", sagt US-Trainer Jürgen Klinsmann. "Wir haben aber auch Selbstvertrauen getankt." Er habe schon mit Löw geflachst, sagt Klinsmann. Auf einen Sieg seiner Mannschaft hat Klinsmann wohl aber noch nicht gewettet. Optimistisch zeigte Klinsmann sich aber doch: "Wir hoffen, in dieser hammertruppe durchzukommen."
+++ 18.47 Uhr: Löw und die "alten Bekannten" +++
Nun kommentiert der Bundestrainer die deutsche Gruppe: "Ich akzeptiere es so, wie es ist. Wir können jetzt den nächsten Schritt machen, um zu arbeiten für diese WM", sagte Joachim Löw. Wichtig sei zu wissen, gegen wen und wo man spiele. An die Uhrzeiten der Spiele um 13 und 16 Uhr müsse man sich im Training gewöhnen. "Wir treffen auf alte Bekannte", sagt Löw im Hinblick auf die Gruppengegner Ghana und Portugal. Das Aufeinandertreffen mit den USA habe schon einen besonderen Reiz. Wichtig sei bei der Quartiersuche, dass die optimale Regeneration der Spieler gewährleistet sei. Ein paar Tage will das Team um den Bundestrainer noch über das richtige Quartier nachdenken. Dann eilt Löw weiter zu einem Termin bei der Fifa.
+++ 18.39 Uhr: Oliver Bierhof jagt die nächste Floskel +++
So, nun äußert sich erst einmal Team-Manager Oliver Bierhoff: Er nennt die Gruppe ebenfalls machbar. Er sorgt sich eher um die Temperaturen an den Spielorten. Aber mit denen hätten die Gegner ja auch zu tun.
+++ 18.35 Uhr: Warten auf Löw +++
Matthias Opdenhövel und Mehmet Scholl warten auf Bundestrainer Joachim Löw. Mal sehen, wie er die Gruppe bewertet. Als Deutschland die USA mit Trainer Jürgen Klinsmann zugelost wurde, konnte Löw sich ein Lächeln schon einmal nicht verkneifen.
+++ 18.25 Uhr: "Machbar" +++
Die zweite Floskel beansprucht Mehmet Scholl für sich und nennt die deutsche Gruppe "machbar".
+++ 18.19 Uhr: Die Gruppen im Überblick +++
+++ 18.17 Uhr: Portugal dritter deutscher Gegner +++
Deutschland trifft in der Vorrunde auch auf Portugal - es wird das erste deutsche Gruppenspiel.
+++ 18.13 Uhr: Italien und England in Gruppe D +++
England und Italien treffen in Gruppe D bereits in der Vorrunde aufeinander. Uruguay und Costa Rica dürften es da schwer haben.
Frankreich komplettiert die Gruppe E mit der Schweiz, Honduras und Ecuador.
Bosnien Herzegowina trifft in Gruppe F auf Argentinien, Iran und Nigeria.
+++ 18.11 Uhr: Kroatien spielt das Eröffnungsspiel +++
Das Eröffnungsspiel wird zwischen Brasilien und Kraotien ausgetragen. Spanien und die Niederlande sind in derselben Gruppe.
+++ 18.10 Uhr: Deutschland trifft auf USA +++
Es gibt ein Wiedersehen mit Jürgen Klinsmann: Zweiter Gruppengegner der deutschen Mannschaft sind die USA.
+++ 18.06 Uhr: Gruppen füllen sich +++
Mexiko, Brasilien und Kamerun sind in einer Gruppe. Genauso Spanien, Australien und Chile. Japan geht in Gruppe C zu Kolumbien und der Elfenbeinküste. Gruppe D: Uruguay, Italien und Costa Rica. Honduras kommt in die Gruppe E zur Schweiz und zu Ecuador. Gruppe F bekommt den Iran.
+++ 18.04 Uhr: Deutschlands erster Gegner heißt Ghana +++
Deutschland trifft in Gruppe G auf Ghana.
+++ 18.03 Uhr: Südamerika wird verteilt +++
Kamerun spielt mit Brasilien in Gruppe A. Ecuador kommt in Gruppe E zur Schweiz. Die Elfenbeinküste spielt mit Kolumbien in Gruppe C. Nigeria kommt zu Argentinien in Gruppe F.
+++ 18.01 Uhr: Uruguay und Italien in einer Gruppe +++
Italien wird zu Uruguay in die Gruppe D gelost. Damit trifft Deutschland nicht in der Vorrunde auf die Squadra azzura.
+++ 17.56 Uhr: Gruppenköpfe verteilt +++
Brasilien spielt in Gruppe A, Spanien in Gruppe B, Kolumbien in Gruppe C, Uruguay in Gruppe D, die Schweiz in Gruppe E, Argentinien in Gruppe F, Deutschland in Gruppe G, Belgien in Gruppe H.
+++ 17.54 Uhr: So wird gelost +++
Weil es so schön kompliziert ist, erklären die Los-Assistenten das Losverfahren. Hier also auch noch einmal für Sie der Überblick zum Nachlesen:
Die 32 WM-Teilnehmer werden auf acht Töpfe verteilt.
Topf 1: Gesetzte Teams: Brasilien, Argentinien, Kolumbien, Uruguay, Belgien, Deutschland, Spanien, Schweiz
Topf 2: Afrika/Südamerika: Algerien, Kamerun, Elfenbeinküste, Ghana, Nigeria, Chile, Ecuador
Topf 3: Asien/Nord- und Mittelamerika: Australien, Iran, Japan, Südkorea, Costa Rica, Honduras, Mexiko, USA
Topf 4: Europa: Bosnien-Herzegowina, Kroatien, England, Frankreich, Griechenland, Italien, Niederlande, Portugal, Russland
Zuerst wird ein europäisches Team aus Topf 4 dem Topf 2 zugelost, so dass in allen vier Töpfen acht Mannschaften vertreten sind.
Die Töpfe werden in der Reihenfolge 1 bis 4 geleert und die Gruppen A bis H nacheinander gefüllt. Die gesetzten Teams bilden dabei jeweils den Kopf der Gruppe, in die sie gelost werden.
Gastgeber Brasilien ist als Gruppenkopf A 1 gesetzt und bestreitet das Eröffnungsspiel am 12. Juni.
Mannschaften aus einer Konföderation dürfen nicht in der Vorrunde aufeinandertreffen, Ausnahme: pro Gruppe dürfen maximal zwei europäische Teams vertreten sein.
Weil die europäische Mannschaft aus Topf 2 nicht in eine Gruppe kommen darf mit einem gesetzten europäischen Team, werden die vier südamerikanischen Mannschaften aus Topf 1 in einen zusätzlichen Topf X platziert. Eines dieser Teams wird dann gezogen. Das europäische Team aus Topf 2 wird dann dieser Mannschaft zugelost.
Die verbleibenden Mannschaften werden nun nacheinander den Gruppen A bis H zugelost - mit der Möglichkeit, eine bestimmte Gruppe auszulassen. So dürfen beispielsweise Chile und Ecuador nicht in einer Gruppe mit einem gesetzten südamerikanischen Team landen.
Deutschland wird ein Gegner aus dem Topf 2 (Afrika/Südamerika plus ein Europäer), ein Kontrahent aus dem Topf 3 (Asien/Nord- und Mittelamerika) sowie ein Europäer aus Topf 4 zugelost.
+++ 17.49 Uhr: Auslosung startet +++
Die Show ist vorbei, nun geht es ans Eingemachte. Die Auslosung beginnt, sobald alle Los-Assistenten vorgestellt sind: Lothar Matthäus (Deutschland), Fabio Cannavaro (Italien), Mario Kempes (Argentinien), Fernando Hierro (Spanien), Zinédine Zidane (Frankreich), Alcides Ghiggia (Uruguay), Geoff Hurst (England), Cafu (Brasilien).
+++ 17.44 Uhr: Brasilien stellt Spielorte vor +++
So, nun werden die zwölf Austragungsorte in Brasilien vorgestellt. Hoffen wir, dass alle Stadien rechtzeitig und ohne weitere Unglücke fertiggestellt werden.
+++ 17.43 Uhr: Pele erzählt von früher +++
Pele kam den Machern der Show bisher offenbar zu kurz. Daher nennen die Moderatoren noch einmal alles, was man über Peles außergewöhnliche Karriere sagen kann und dann darf Pele von der WM 1950 erzählen. Seine Prognose für die WM 2014: Brasilien gewinnt. Hatten Sie etwas anderes erwartet?
+++ 17.35 Uhr: Maskottchen ist ein Gürteltier +++
So, hat auch ein Gürteltier seinen Auftritt: Fuleco heißt das Maskottchen der WM 2014 in Brasilien. Der Name ist eine Zusammensetzung der brasilianischen Wörter für "Fußball" und Ökologie", erläutert Marta. Dann tanzt das blau-gelb-grüne Maskottchen eine Samba und tritt winkend wieder ab. Nun dafür auf der Bühne: eine Tanzgruppe in Fußball-Outfits. Der Auftritt ist ... nun ja ... gewöhnungsbedürftig.
+++ 17.32 Uhr: Ronaldo mit Kurzauftritt +++
Ronaldo darf als Mitglied des Organisationskommitees auf die Bühne. Im Hintergrund zeigt ein Bild ihn in seiner aktiven Zeit. Dem ehemaligen Weltstar ist doch anzusehen, dass er seine Arbeit inzwischen eher im Bürostuhl erledigt. Ronaldo dankt allen, die an der WM mitarbeiten und schon ist er wieder weg. Die zweite Hälfte der Teamvorstellung läuft.
+++ 17.30 Uhr: Vorstellung der Mannschaften +++
So, nun wird es dann doch langsam sportlich: Der nächste Film zeigt die ersten der 32 Mannschaften, die sich für die WM qualifiziert haben.
+++ 17.25 Uhr: Del Bosque bringt Pokal +++
Der spanische Nationaltrainer Vicente del Bosque bringt den Pokal auf die Bühne, die Trophäe ist also im Gastgeberland angekommen. Drei Sätze darf er sprechen, dann ist sein Auftritt auch schon wieder dabei. "Hoffentlich bleibt der Pokal in Brasilien!" ruft Fernanda Lima noch, dann steht der nächste Showact auf der Bühne: Vanessa da Mata und Alexandre Pires.
+++ 17.17 Uhr: Staatspräsidentin Fußball-Fan +++
Nun darf sich Rousseff zur brasilianischen Nationalmannschaft äußern. Es dürfte nicht überraschen, dass sie ein Fan der Nationalelf ist und auf die Mannschaft hofft. Noch ein Hinweis auf Pele, einer auf den WM-Torschützenkönig Ronaldo und schon kommt der nächste Einspieler zur Geschichte der Fußball-WM.
+++ 17.15 Uhr: "Weltmeisterschaft kehrt heim"
Fifa-Präsident Sepp Blatter sagt: "Es wurde Zeit, dass die WM nach Brasilien heimkehrt!" Was sagt wohl der Fifa-Präsident vor der WM-Auslosung bei der WM in Katar 2022: "Keine Ahnung, was der Fußball hier soll!"?
+++ 17.10 Uhr: Staatspräsidentin und Fifa-Präsident auf der Bühne +++
Nun sind die brasilianische Staatspräsidentin Dilma Rousseff und Fifa-Präsident Sepp Blatter auf der Bühne. Nach einer Schweigeminute für Nelson Mandela darf Rousseff die Werbetrommel für die WM rühren: "Das wird die WM der WMs!"
+++17.07 Uhr: Samba-Sängerin mit rappendem Kollegen +++
Was fehlte im Film? Ach ja, eine Samba-Sängerin. Und da ist auch schon Alcione auf der Bühne. Kurz darauf gesellt sich ein Rapper dazu.
+++ 17.03 Uhr: Showteil zu Beginn +++
Die Auslosung beginnt mit einem 45-minütigen Showteil, den Schauspielerin Fernanda Lima und ihr Kollege Rodrigo Hilbert moderieren. Bis zur Auslosung könenn Sie sich also noch ein wenig entspannen.
Erst einmal wird Gastgeberland Brasilien mit einem Film vorgestellt, der kaum ein Klischee auslässt: tanzende und trommelnde Menschen, schöne Frauen, Fußballspiele. Ach ja, aufgeschnittenes Obst wurde auch noch zwischendrin gezeigt.
+++ 17.01 Uhr: Gedenken an Nelson Mandela +++
Die Auslosung beginnnt anders als ursprünglich geplant: Die versammelten Funktionäre und Sportler gedenken dem kürzlich verstorbenen Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela.
+++ 16.59 Uhr: "Es gibt keine leichten Gegner" +++
Jogi Löw schießt die erste Floskel der Auslosung ab: "Es gibt keine leichten Gegner."
+++ 16.55 Uhr: Gesetzte Gruppenköpfe +++
Das Gastgeberland Brasilien und die besten sieben Teams der Fifa-Weltrangliste - Stand Oktober 2013 - sind als Gruppenköpfe gesetzt: Brasilien, Argentinien, Kolumbien, Uruguay, Belgien, Deutschland, Spanien und die Schweiz. Das verfahren stößt dem italienischen Nationalcoach Cesare Prandelli übel auf: "Alle haben verstanden, dass etwas im System nicht funktioniert und dass es nachgeprüft werden muss", sagte er der "Gazzetta dello Sport" (Freitag).
"Mir wurde gesagt, dass wir jetzt wieder Siebter sind", schimpfte er. "Wir waren für zweieinhalb Jahre unter den ersten Sieben, aber es zählt der Oktober. Eine etwas lächerliche Sache." Italien war im Oktober in der Weltrangliste nach zwei Unentschieden zum Abschluss der WM-Qualifikation auf Platz acht abgerutscht, steht mittlerweile jedoch wieder auf Rang sieben. Dadurch ist die Squadra Azzurra bei der Auslosung am Freitagnachmittag mit anderen europäischen Teams nur in Topf vier und nicht als Gruppenkopf gesetzt.
+++16.50 Uhr: Gleich geht es los +++
So, um 17 Uhr geht es los. Bundestrainer Joachim Löw ist bei der Auslosung dabei. Für die ARD kommentieren Matthias Opdenhövel und Mehmet Scholl.
+++ 15.08 Uhr: Strenge Sicherheitskontrollen +++
Polizei und Sicherheitskräfte haben vor der WM-Auslosung in Costa do Sauípe die Kontrollen noch einmal verschärft. Auf dem Weg zu dem Urlaubsressort an der brasilianischen Atlantikküste verhinderten Straßensperren den Zutritt Unbefugter zu der Hotelanlage. Zahlreiche Polizeibeamte standen an der Zufahrt zu dem extra errichteten Zelt, in dem um 17.00 Uhr (MEZ) die Gruppen für die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien ausgelost werden. Proteste oder Kundgebungen blieben am Freitag zunächst aus.