Urabstimmung

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Lufthansa-Maschinen in Frankfurt am Main

Lufthansa-Piloten stimmen für Streik - Konzern für weitere Verhandlungen

Bei Deutschlands größter Airline, der Lufthansa, stehen die Zeichen auf Streik. In einer Urabstimmung der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) sprach sich eine sehr große Mehrheit der Piloten und Pilotinnen für Arbeitskampfmaßnahmen aus. Hintergrund ist ein Streit um ihre betriebliche Altersvorsorge. Die Lufthansa plädierte am Dienstag für "Lösungen am Verhandlungstisch" - dabei müsse aber die "wirtschaftliche Leistungsfähigkeit" der Kernmarke berücksichtigt werden.
Lufthansa-Maschine

Lufthansa: Vorstand von Pilotengewerkschaft Cockpit beschließt Urabstimmung über Streik

Im Tarifstreit mit der Lufthansa hat der Vorstand der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) die Einleitung einer Urabstimmung über einen Streik beschossen. Die Urabstimmung beginne am 12. September und laufe voraussichtlich bis Ende des Monats, teilte die Gewerkschaft am Freitagabend auf ihrer Webseite mit. Bis zum Abschluss der Urabstimmung sind keine Arbeitskampfmaßnahmen vorgesehen.
Fahnen der IG Metall

Ford in Köln: Beschäftigte stimmen für unbefristeten Streik

Beim Autobauer Ford in Köln drohen unbefristete Streiks. Bei einer Urabstimmung am Donnerstag sprachen sich 93,5 Prozent der bei Ford tätigen Mitgliedern der Industriegewerkschaft IG Metall für einen Arbeitskampf aus, wie die Gewerkschaft in Köln mitteilte. Nun werde kurzfristig entschieden, in welchem Umfang und in welchen Bereichen Streikmaßnahmen beginnen. 
Behandlung in Krankenhaus

Urabstimmung bei Marburger Bund: Keine Ärztestreiks an kommunalen Kliniken

Zunächst geplante Streiks von Ärztinnen und Ärzten an kommunalen Kliniken sind endgültig abgewendet. Die Mitglieder des Marburger Bunds stimmten in einer Urabstimmung mit einer deutlichen Mehrheit von 70 Prozent für ein nach monatelangen Tarifgesprächen mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) ausgehandeltes Sondierungsergebnis, wie die Gewerkschaft am Mittwoch in Berlin mitteilte. Die Einigung sieht im Kern eine schrittweise Anhebung der Gehälter bis 2026 um insgesamt acht Prozent vor.