Menschenrecht

Artikel zu: Menschenrecht

Flaggen vor dem Europarat in Straßburg

Europarat verleiht Vaclav-Havel-Preis für Menschenrechte

Der Europarat in Straßburg verleiht am Montag den Vaclav-Havel-Preis für Menschenrechte. Mit der Auszeichnung werden alljährlich Vertreter der Zivilgesellschaft geehrt, die sich besonders für die Menschenrechte in Europa oder darüber hinaus einsetzen. Dieses Jahr sind drei Journalisten aus der Ukraine, Georgien und Aserbaidschan nominiert. Benannt ist der Preis nach dem 2011 gestorbenen tschechischen Ex-Präsidenten und früheren Dissidenten Vaclav Havel.
Besucher bei Frankfurter Buchmesse 2024

Frankfurter Buchmesse setzt Schwerpunkt auf Kulturpolitik

Die Frankfurter Buchmesse setzt für ihre 77. Ausgabe einen Schwerpunkt auf Kulturpolitik. Dabei geht es unter anderem um Menschenrechte, Meinungsfreiheit, Kriege sowie die Bedeutung Künstlicher Intelligenz für die Zukunft, wie die Buchmesse am Dienstag in Frankfurt am Main mitteilte. Dazu werden unter anderem die philippinische Friedensnobelpreisträgerin Maria Ressa und der frühere Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg zu Gast sein.
Demonstration vor dem Brandenburger Tor

Brot für die Welt: Stark eingeschränkte Zivilgesellschaft in den meisten Staaten

Weltweit geraten Demokratie und Menschenrechte zunehmend in die Defensive. Mehr als 85 Prozent der Weltbevölkerung lebten aktuell in Ländern, in denen die Handlungsräume für Zivilgesellschaft beschränkt, unterdrückt oder komplett geschlossen seien, heißt es im Atlas der Zivilgesellschaft, den die Hilfsorganisation Brot für die Welt am Montag in Berlin vorstellte. Auch in Deutschland ist die Zivilgesellschaft demnach nicht uneingeschränkt frei. 
Frankreichs Außenminister Jean-Noël Barrot

Frankreich fordert Überprüfung des EU-Israel-Abkommens mit Blick auf Menschenrechte

Frankreichs Außenminister Jean-Noël Barrot hat die Europäische Kommission dazu aufgefordert, das Assoziierungsabkommen zwischen der EU und Israel mit Blick auf die Einhaltung der Menschenrechte zu überprüfen. Wegen der anhaltenden israelischen Blockade von Hilfslieferungen in den Gazastreifen solle die "Einhaltung von Artikel zwei des Abkommens" untersucht werden, sagte Barrot am Sonntag dem Sender France Info. Damit unterstützte Barrot zuvor geäußerte Forderungen der Niederlande, die er als "legitim" bezeichnete.