Kaschmir

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Von Soldaten begleitete Pilgerfahrt im April

Indien: An Anschlag auf Touristen in Kaschmir beteiligte Angreifer getötet

Indische Sicherheitskräfte haben nach Angaben der Regierung in Neu Delhi die drei Angreifer getötet, die Ende April in Kaschmir einen Anschlag auf hinduistische Touristen verübt hatten. "Diejenigen, die in Baisaran angegriffen haben, waren Terroristen, und alle drei wurden getötet", sagte Heimatminister Amit Shah am Dienstag vor dem Parlament. Mit dem Anschlag mit 26 Toten im indisch kontrollierten Teil von Kaschmir war der seit Jahrzehnten andauernde Konflikt zwischen Indien und Pakistan um die Himalaya-Region wieder aufgeflammt.
Indiens Ministerpräsident Narendra Modi

Indiens Ministerpräsident Modi eröffnet Eisenbahnstrecke in Kaschmir

Indiens Ministerpräsident Narendra Modi hat bei seinem ersten Besuch in Kaschmir seit des jüngsten Konflikts mit Pakistan eine Eisenbahnstrecke eröffnet. "Freunde, das heutige Ereignis ist ein großes Fest der Einheit und Entschlossenheit Indiens", sagte Modi am Freitag, nachdem er die Brücke überquert hatte, um sie offiziell für den Zugverkehr freizugeben. Nach Angaben aus Neu-Delhi ist die Chenab-Brücke, die 359 Meter über einem Fluss liegt, die "höchste Eisenbahnbogenbrücke der Welt".
Pakistaner feiern verkündete Waffenruhe

Kaschmir-Konflikt: Indien und Pakistan einigen sich nach Eskalation auf Waffenruhe

Nach der Eskalation des Kaschmir-Konflikts in den vergangenen Wochen haben Indien und Pakistan eine Waffenruhe vereinbart. US-Präsident Donald Trump verkündete den Waffenstillstand am Samstag überraschend. Nach anfänglichen gegenseitigen Vorwürfen beider Seiten, gegen die Vereinbarung verstoßen zu haben, schien die Feuerpause am Sonntag zu halten. Bei den vorangegangenen gegenseitigen Angriffen mit mindestens 60 Toten hatten die verfeindeten Atommächte zuletzt auch Luftwaffenstützpunkte im jeweils anderen Land angriffen.
Ein beschädigtes Haus in Uri im indischen Teil Kaschmirs

Kaschmir-Konflikt: Indien und Pakistan beschuldigen sich gegenseitig

Im neu entfachten Kaschmir-Konflikt haben Indien und Pakistan ihre gegenseitigen Angriffe am dritten Tag in Folge fortgesetzt. Nach Angaben der indischen Armee flog Pakistan am Freitag Drohnenangriffe auf den indischen Teil von Kaschmir und bombardierte unter anderem die Stadt Jammu. Indien habe "zurückgeschlagen" und eine "angemessene Antwort" gegeben. Zuvor hatte Islamabad Neu Delhi beschuldigt, eine Eskalation zwischen den beiden Atommächten voranzutreiben.
Indische Soldaten untersuchen eine pakistanische Rakete in Amritsar

Kaschmir-Konflikt: Indien und Pakistan melden gegenseitige Drohnenangriffe

Im neu entfachten Kaschmir-Konflikt haben Indien und Pakistan ihre gegenseitigen Angriffe am Donnerstag fortgesetzt. Die pakistanischen Streitkräfte hätten über Nacht versucht, "mehrere militärische Ziele" mit Drohnen und Raketen zu beschießen, teilte das indische Verteidigungsministerium mit. Die indische Armee habe ihrerseits ein Luftverteidigungssystem im pakistanischen Lahore "neutralisiert". Islamabad meldete indes den Abschuss von 25 indischen Drohnen. Die Zahl der Todesopfer stieg auf 47.