Wahlkampfauftritt

Artikel zu: Wahlkampfauftritt

Javier und Karina Milei

Milei schreibt Angriff bei Wahlkampfauftritt "kleiner gewalttätiger Gruppe" zu

Der argentinische Präsident Javier Milei macht eine "kleine gewalttätige Gruppe" für den Angriff mit Steinen und Flaschen auf ihn bei einem Wahlkampfauftritt am Mittwoch verantwortlich. "Gestern kam es bei einer Wahlkampfveranstaltung zu einer absurden Situation. Eine kleine gewalttätige Gruppe drang gewaltsam ein und begann, Steine in unsere Richtung zu werfen", sagte Milei bei einer Ansprache in Buenos Aires am Donnerstag (Ortszeit). Nach den Angaben von Mileis Sprecher wurden nach dem Ereignis zwei Menschen festgenommen. 
Steine fliegen auf Milei (2. Reihe, 2.v.r.)

Argentiniens Präsident Milei bei Wahlkampfauftritt mit Steinen beworfen

Argentiniens Präsident Javier Milei ist bei einem Wahlkampfauftritt südlich der Hauptstadt Buenos Aires mit Steinen beworfen worden. AFP-Reporter vor Ort beobachteten, wie Demonstranten den Staatschef in der Stadt Lomas de Zamora mit mehreren Gegenständen angriffen. Milei sei unverletzt von Sicherheitskräften weggebracht worden, teilte ein Sprecher des ultraliberalen Präsidenten mit. Hintergrund des Vorfalls ist ein Korruptionsskandal, in den Mileis Schwester und Generalsekretärin Karina Milei verwickelt sein soll.
Foto von Uribe

Kolumbianischer Präsidentschaftskandidat Uribe zwei Monate nach Attentat gestorben

Der vor zwei Monaten bei einem Wahlkampfauftritt angeschossene kolumbianische Präsidentschaftskandidat Miguel Uribe ist gestorben. "Du wirst immer die Liebe meines Lebens sein. Danke für ein Leben voller Liebe", schrieb Uribes Ehefrau María Claudia Tarazona am Montag im Onlinedienst Instagram. Die kolumbianische Vizepräsidentin Francia Márquez betonte in Reaktion auf den Tod des 39-Jährigen, dass Gewalt nicht weiter das "Schicksal" des südamerikanischen Landes bestimmen dürfe.
Christian Lindner

FDP-Chef Lindner bei Wahlkampfveranstaltung in Greifswald mit Schaum beworfen

FDP-Chef Christian Lindner ist bei einem Wahlkampfauftritt in Greifswald mit Schaum beworfen worden. Eine junge Frau trat am Donnerstag von hinten an Lindner heran und traf ihn im Gesicht, wie auf einem von Lindner selbst veröffentlichten Video im Onlinedienst X zu sehen ist. Medienberichten zufolge soll es sich um eine künstliche Torte aus Rasierschaum gehandelt haben. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nannte den Angriff "ungehörig und gefährlich".