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Demo gegen "Stadtbild"-Aussage vor CDU-Zentrale

"Stadtbild"-Debatte: DIW-Chef Fratzscher warnt vor wirtschaftlichen Folgen

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat vor den wirtschaftlichen Folgen der Aussagen von Kanzler Friedrich Merz (CDU) zu Migration im "Stadtbild" gewarnt. "Seine jüngsten Äußerungen verschärfen die gesellschaftliche Polarisierung und richten einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden an", sagte DIW-Präsident Marcel Fratzscher dem "Handelsblatt" vom Mittwoch. Merz "schadet der deutschen Wirtschaft", kritisierte auch Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge.
Schiffscontainer am Hamburger Hafen

Wirtschaftsinstitute: Investitionspaket bringt ohne Reformen nur kurzfristig Wachstum

Die führenden Wirtschaftsinstitute haben gewarnt, dass das Investitionspaket der Bundesregierung ohne Strukturreformen nur kurzfristig Wachstum bringen wird. In ihrem am Donnerstag veröffentlichten Herbstgutachten prognostizierten die fünf Institute für 2026 und 2027 einen Anstieg der Wirtschaftsleistung um 1,3 beziehungsweise 1,4 Prozent. "Angesichts anhaltender struktureller Schwächen wird diese Dynamik allerdings nicht von Dauer sein", erklärte Geraldine Dany-Knedlik vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).