Dhaka

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Anti-Korruptions-Staatsanwalt Khan Mainul Hasan

Bangladesch: Verwandte von Ex-Regierungschefin Hasina wegen Korruption verurteilt

In Bangladesch hat ein Gericht die Schwester und die Nichte der früheren Regierungschefin Sheikh Hasina wegen Korruptionsvorwürfen zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Sheikh Rehana wurde zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt, wie der Staatsanwalt der Anti-Korruptions-Kommission des südasiatischen Landes, Khan Mainul Hasan, am Montag mitteilte. Ihre Tochter Tulip Siddiq, eine britische Abgeordnete, muss demnach im selben Fall für zwei Jahre hinter Gitter. Die Übergangsregierung in Dhaka werde die britischen Behörden über das Urteil informieren.
Mahnender Protest

Mahnender Protest

Am Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen nehmen Aktivistinnen in Dhaka an einem Fackelzug teil. Geschlechtsbezogene Gewalt ist in Bangladesch ein weit verbreitetes Problem.
Soldaten sperren eine vom Erdbeben betroffene Straße

Mindestens neun Tote und hunderte Verletzte bei Erdbeben in Bangladesch

In Bangladesch ist die Zahl der Toten nach einem Erdbeben der Stärke 5,5 am Freitag auf mindestens neun gestiegen. Wie die Regierung mitteilte, wurden über 300 weitere Menschen verletzt. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS befand sich das Zentrum des Bebens nahe der Stadt Narsingdi, nur etwa 33 Kilometer von der dicht besiedelten Hauptstadt Dhaka entfernt.
Sicherheitskräfte in Dhaka am Tag der Urtailsverkündung

Bangladesch fordert Auslieferung von zum Tode verurteilter Ex-Regierungschefin Hasina

Nach dem Todesurteil gegen die nach Indien geflohene Ex-Regierungschefin Bangladeschs wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit hat die Regierung in Dhaka die Auslieferung der 78-jährigen Sheikh Hasina gefordert. Hasina sowie ein ebenfalls zum Tode verurteilter ehemaliger Minister müssten den Behörden in Bangladesch "sofort" übergeben werden, erklärte das Außenministerium am Montag. Die UNO begrüßte die Verurteilung, kritisierte jedoch die Verhängung der Todesstrafe. Hassina bezeichnete das Urteil als "politisch motiviert".