Mario Draghi

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Früherer EZB-Chef Draghi ruft EU zu "radikaler" Wirtschaftswende auf

Früherer EZB-Chef Draghi ruft EU zu "radikaler" Wirtschaftswende auf

Der frühere Vorsitzende der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, hat die EU zu einem Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik aufgerufen. Nach den Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump sei eine "radikale Veränderung" noch dringlicher, sagte Draghi am Dienstag vor Europaabgeordneten in Brüssel. Angesichts von Trumps Zollaufschlägen, dem Wettlauf um Künstliche Intelligenz und den weiter unbeständigen Energiepreisen müssten die Europäer handeln.
Olaf Scholz (l.) und Wolodymyr Selenskyj in Kiew

Scholz bei Besuch in Ukraine: Moskau darf Kiew "keinen Diktatfrieden aufzwingen"

Bei seinem zweiten Ukraine-Besuch seit Beginn des russischen Angriffskriegs hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) versichert, dass es keine Friedensverhandlungen ohne eine Beteiligung der Ukraine geben werde. Moskau könne Kiew "keinen Diktatfrieden aufzwingen", sagte der Kanzler am Montag bei einer Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Dieser forderte Deutschland auf, in seiner Unterstützung nicht nachzulassen, und wiederholte seine Bitte um deutsche Taurus-Marschflugkörper. 
Scholz in Kiew im Juni 2022

Regierung: Bundeskanzler Scholz zu Besuch in der Ukraine eingetroffen

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ist überraschend zu einem Besuch in der Ukraine eingetroffen. Scholz sei am Montagfrüh in der Hauptstadt Kiew angekommen, teilte ein Regierungssprecher in Berlin der Nachrichtenagentur AFP mit. Es ist der zweite Besuch des Kanzlers seit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs im Februar 2022. Den ersten hatte Scholz im Juni 2022 mit Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron und dem damaligen italienischen Regierungschef Mario Draghi unternommen.
Mario Draghi in Budapest

EU will nach Trump-Sieg Wirtschaft stärken - Finanzierung umstritten

Die Europäische Union will nach dem Sieg Donald Trumps bei den US-Präsidentschaftswahlen ihre Wirtschaft stärken und sich für einen drohenden Handelskonflikt wappnen. Die Staats- und Regierungschefs unterstützten am Freitag in Budapest einen Bericht des früheren italienischen Regierungschefs Mario Draghi. Umstritten bleibt die Finanzierung der von Draghi geforderten Milliardeninvestitionen in Wirtschaft, Verteidigung und Klimaschutz.
Mario Draghi steht an einem Rednerpult vor EU-Sternen

Der Draghi-Plan Gute Schulden, schlechte Schulden

Ex-Zentralbankchef Draghi empfiehlt der Europäischen Union, gemeinschaftlich Staatsschulden aufzunehmen. Das Bundesfinanzministerium winkt ab. Zu reflexhaft, findet unser Autor.