Er sieht aus, wie grünen-Politiker vor 25 Jahren aussahen. Anton Hofreiter nennt sich selbst Toni, trägt eine Langhaarfrisur und einen Bart. Als Biologe und aktiver Naturschützer ist er der Vorzeige-...
Nach dem Treffen von US-Präsident Donald Trump und Kreml-Chef Wladimir Putin zur Ukraine sehen deutsche Politikerinnen und Politiker Europa in der Verantwortung. Trump habe in Bezug auf die Ukraine kein Interesse an einem steigenden Engagement der USA, sagte beispielsweise der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter. Europa müsse deshalb "jetzt alles tun". Der Grünen-Europapolitiker Anton Hofreiter forderte indes europäische Sicherheitsgarantien für die Ukraine.
Angesichts der Zurückhaltung der Bundesregierung beim von 28 Staaten unterzeichneten Gaza-Appell hat die Linkspartei eine Sondersitzung des Bundestags gefordert. Diese sei nötig, "wenn die Regierung weiter die Augen vor dem Leid in Palästina verschließt und nicht bereit ist, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und zu handeln", erklärten die Fraktionschefs Heidi Reichinnek und Sören Pellmann am Donnerstag.
Politiker verschiedener Parteien haben den Vorschlag des CDU-Bundestagsabgeordneten Thomas Bareiß einer Reparatur und Inbetriebnahme der Gaspipeline Nordstream II kritisiert. Bareiß' Parteikollege Ruprecht Polenz etwa warf ihm im "Tagesspiegel" vom Montag "eine völlig abwegige Einschätzung" vor. Der SPD-Außenpolitiker Michael Roth nannte den Vorschlag "das völlig falsche Signal zur völlig falschen Zeit". Der Grünen-Politiker Anton Hofreiter sprach von einer "skandalösen Aussage".
Der Grünenpolitiker Anton Hofreiter teilt am Dienstagabend in der Talkshow von Markus Lanz ordentlich aus. Nicht nur Friedrich Merz wird von ihm scharf kritisiert.
Der Grünen-Europapolitiker Anton Hofreiter hat die Ergebnisse des europäischen Ukraine-Gipfels in London als unzureichend kritisiert. "Es ist gut, dass Großbritannien und Frankreich einen Plan für eine Waffenruhe in der Ukraine ausarbeiten wollen. Aber das wird nicht reichen", sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montagsausgaben).
Er sieht aus, wie grünen-Politiker vor 25 Jahren aussahen. Anton Hofreiter nennt sich selbst Toni, trägt eine Langhaarfrisur und einen Bart. Als Biologe und aktiver Naturschützer ist er der Vorzeige-Grüne und der perfekte Gegenpart zur eher konservativen Katrin Göring-Eckardt, mit der er sich den Fraktionsvorsitz teilt. Mit 14 Jahren ging er zu seiner ersten Demonstration. Dies war dann gleich jene in Wackersdorf gegen die dortige Wiederaufbereitungsanlage für Brennstäbe aus Kernreaktoren, was ihn dazu veranlasste hat, sich grüner Politik anzuschließen. Er war jahrelang in der Kommunal- und Landespolitik aktiv. Seit 2005 ist der Münchner Mitglied des Deutschen Bundestags und hatte von 2011-2013 den Vorsitz des Ausschusses Verkehr, Bau und Stadtentwicklung inne. Als Befürworter des "gläsernen Abgeordneten" legt Anton Hofreiter seine persönlichen Verdienste und alle weiteren Mittel, die er als Bundestagsabgeordneter zur Verfügung hat, offen.