Ausweg

Artikel zu: Ausweg

Steffen Bilger (l.)

Unionspitze im Bundestag wirbt für Entschließungsantrag als Ausweg im Rentenstreit

Im unionsinternen Streit um die Rentenreform hat Unions-Parlamentsgeschäftsführer Steffen Bilger (CDU) für einen Kompromiss geworben. Parallel zum Rentenpaket der Koalition könnte der Bundestag einen eigenen Entschließungsantrag verabschieden, der die Bedenken der jungen Abgeordneten in der Unionsfraktion hinsichtlich der Belastungen für künftige Generationen berücksichtige, sagte Bilger am Dienstag in Berlin. Ein solcher Entschließungsantrag könnte eine "Brücke" sein, "über die alle gehen können".
Abgase aus dem Auspuff eines Verbrenners

Studie: E-Fuels ineffizient und "volkswirtschaftlich unvernünftig"

Umweltfreundlich hergestellte synthetische Kraftstoffe, sogenannte E-Fuels, gelten für manche als Ausweg, um trotz geforderter Klimaneutralität an Autos mit Verbrennungsmotoren festhalten zu können. Laut einer am Dienstag veröffentlichten Studie des Center Automotive Research (CAR) für die Initiative Klimaneutrales Deutschland sind E-Fuels für Pkw aber "volkswirtschaftlich betrachtet unvernünftig". Sie würden Kosten in die Höhe treiben, ihre Energieeffizienz sei gering.
Händler in China

Trumps Zölle: Chinesische Händler auf einer Messe in Shanghai suchen Auswege

Auf Einfuhren aus China in die USA werden seit Dienstag zusätzliche Zölle in Höhe von 20 Prozent fällig - US-Präsident Donald Trump hat seine Drohungen wahrgemacht. Auf einer Messe in Shanghai präsentieren Stunden danach kleine und mittlere Unternehmen ihre Produkte für die Ausfuhr auch in die USA. Ihre Geschäfte werden nun leiden, da sind sich fast alle Händler sicher. Einige hoffen noch, dass Verhandlungen die Folgen mildern können.
Video: Davos: Elitetreffen in Schweizer Bergen sucht Ausweg aus Krieg und Krisen

Video Davos: Elitetreffen in Schweizer Bergen sucht Ausweg aus Krieg und Krisen

STORY: Im Schweizerischen Davos beginnt an diesem Montag die Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums. Mit von der Partie bei dem fünftägigen Event sind Vertreter von mehr als 100 Regierungen, aber auch viel Prominenz aus Wirtschaft, Finanzwelt und Medien. Ihr Kommen zugesagt haben unter anderem Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, US-Außenminister Antony Blinken sowie Chinas Ministerpräsident Li Qiang. Bundeskanzler Olaf Scholz wird dieses Jahr nicht dabei sein. In Zeiten von Krieg und Krisen steht die Tagung unter dem Motto: "Rebuilding Trust" - also Vertrauen wiederherstellen. Die Teilnehmer des Treffens in dem Nobel-Skiort in Graubünden beschäftigt dabei insbesondere die Frage, wie die Kriege im Gazastreifen und in der Ukraine beigelegt werden können. In Davos werden neben UN-Generalsekretär Antonio Guterres laut den Organisatoren mehr als 40 Außenminister präsent sein - darunter auch die deutsche Außenamtschefin Annalena Baerbock. Sie wird ebenso wie der auf einem anderen Panel vertretene Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck voraussichtlich am Dienstag das Wort ergreifen. Extremwetterereignisse und Desinformationskampagnen haben einer Risiko-Analyse des Weltwirtschaftsforums zufolge das Potenzial für eine globale Krise. Über einen Zeithorizont von zehn Jahren stehen Umweltrisiken wie etwa der Verlust der biologischen Vielfalt an der Spitze der Gefahren-Rangliste - dicht gefolgt von Desinformationen und negativen Folgen künstlicher Intelligenz. Bereits am Sonntag demonstrierten Hunderte Demonstranten in Davos. Sie kritisierten den Umgang der Staats- und Regierungschefs beim Weltwirtschaftsforum mit der Klimakrise und forderten einen Systemwechsel zum Wohle der Umwelt.