Rekordtief

Artikel zu: Rekordtief

Meereis in der Antarktis

Globales Meereis schrumpft auf Rekordtief - Februar erneut außergewöhnlich warm

Die globale Meereis-Decke ist laut Messungen des EU-Erdbeobachtungsprogramms Copernicus im Februar auf ein Rekordtief geschrumpft. Die kombinierte Eisdecke am Süd- und am Nordpol hatte demnach am 7. Februar eine Gesamtgröße von 16,04 Millionen Quadratkilometern und war damit so klein wie noch nie. Zudem war der vergangene Monat ungewöhnlich warm.
Leere Bierflaschen

Krankenkasse: Zahl jugendlicher Rauschtrinker in Kliniken fällt auf Rekordtief

Die Zahl der wegen exzessiven Alkoholkonsums in Kliniken behandelten Jugendlichen ist einer Hochrechnung der Krankenkasse KKH zufolge 2023 auf einen Tiefstand gefallen. Bundesweit waren es in jenem Jahr etwa 7650 Menschen im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren, wie die KKH am Mittwoch in Hannover mitteilte. Die Zahl ging demnach im Vorjahresvergleich deutlich um 28 Prozent zurück und fiel auf den tiefsten Stand seit Beginn der KKH-Erhebung 2006.
Heiratsurkunde

Hälfte der Erwachsenen verheiratet - Eheschließungen 2023 auf Rekordtief

Trotz eines rückläufigen Trends bei Eheschließungen ist noch immer rund die Hälfte der Erwachsenen in Deutschland verheiratet. Das entspricht etwa 35 Millionen Menschen, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden anlässlich des Welttags der Ehe am Sonntag unter Verweis auf den offiziellen Datenstand von Ende 2023 mitteilte.
Video: GfK - Kauflaune sinkt auf Rekordtief

Video GfK - Kauflaune sinkt auf Rekordtief

STORY: Hohe Temperaturen in den Fußgängerzonen in Deutschland, niedrige Verbraucherstimmung. Das Konsumklima ist erneut auf ein Rekordtief abgerutscht und hat damit die schon anhaltende Talfahrt fortgesetzt. Rolf Bürkl von der Gesellschaft für Konsumforschung erklärt die gedämpfte Kauflaune unter anderem damit, dass mehr Menschen sparen: "Der sprunghafte Anstieg der Sparneigung hat vor allem damit zu tun, dass viele Verbraucher jetzt auch gezwungen sind, Vorsorge zu treffen für die stark erhöhten Heizkostenabrechnungen, die in den nächsten Monaten auf sie zukommen werden. Vor allem die Haushalte, die keine nennenswerte Rücklagen haben, sind natürlich dazu gezwungen, jetzt Geld zu sparen, um dann ihre Heizkostenabrechnung zu bezahlen. Und dieses Geld fehlt an anderer Stelle für Anschaffungen.“ Laut GfK sind derzeit also weniger Menschen bereit, in größere Anschaffungen zu investieren. Zudem fallen jetzt Ende August das 9-Euro-Ticket und der Tankrabatt weg. "Was die Verbraucher derzeit besonders umtreibt und auch belastet, sind die hohen Preise, sind die hohen Inflationsraten, die wir derzeit sehen. Vor allem im Energiebereich und bei Lebensmitteln sind die Preise ja zum Teil sprunghaft angestiegen. Das belastet die Budgets. Das knabbert an der Kaufkraft der Budgets und entsprechend sind die Verbraucher zurückhaltend derzeit, wenn es um Anschaffungen und Käufe generell geht." Der Angriffskrieg in der Ukraine, die Preissteigerungen bei Lebensmitteln und die Energie-Krise: Bürkl befürchtet, dass die Inflation weiter ansteigen wird und die Aussichten auf eine bessere Verbraucherlaune trüb bleiben.