Darfur

Artikel zu: Darfur

Ungewisse Zukunft

Ungewisse Zukunft

Im Transitlager Tiné in Tschad warten sudanesische Flüchtlinge auf ihre Registrierung durch das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR). Eskalierende Gewalt nach Einnahme der Stadt Al-Faschir durch die RSF-Miliz hat in Nord-Darfur Massenfluchtbewegungen ausgelöst.
Flüchtlingslager in Tawila

UNO: Keine Anzeichen für Deeskalation im Sudan trotz RSF-Zustimmung zu Waffenruhe

Trotz der offiziellen Zustimmung der RSF-Miliz zu einem Waffenruhe-Vorschlag fürchten die Vereinten Nationen weitere schwere Kämpfe und Gewalt im Sudan. "Es gibt kein Anzeichen einer Deeskalation", warnte UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk am Freitag. Stattdessen seien vor Ort Vorbereitungen für "intensivierte Kampfhandlungen" zu beobachten.
Sudanesischer Binnenflüchtling in Darfur

UNO: Mindestens 40 Zivilisten bei Kämpfen im Zentrum des Sudan getötet

Im Bürgerkriegsland Sudan weiten sich die Kämpfe zunehmend auf die rohstoffreiche Region Kordofan im Zentrum des Landes aus. Bei einem Angriff auf eine Beerdigung in der Stadt al-Obeid seien mindestens 40 Zivilisten getötet worden, teilte das UN-Büro für humanitäre Angelegenheiten (Ocha) am Mittwoch unter Berufung auf "örtliche Quellen" mit. Beobachter sehen die Gefahr, dass der Sudan am Ende faktisch aufgeteilt wird.