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Dänischer Logistikkonzern erhält Genehmigungen für Kauf von DB-Tochter Schenker

Das dänische Logistikunternehmen DSV hat auch die letzte Genehmigung für die Übernahme der profitablen Logistiktochter der Deutschen Bahn (DB) Schenker erhalten. Der Verkauf soll am 30. April dieses Jahres über die Bühne gehen, wie DSV mit Sitz in Hedehusene am Dienstag in einer Ad-Hoc-Mitteilung mitteilte. Den Erlös will die Bahn in den Schuldenabbau stecken.
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Chef des neuen Schenker-Eigentümers verteidigt Ende der Marke

Der Chef des voraussichtlichen neuen Eigentümers der Bahn-Logistiktochter Schenker hat das damit verbundene Ende der Marke Schenker verteidigt. In der Vergangenheit sei bei Übernahmen versucht worden, Doppelmarken einzuführen, sagte der Chef des dänischen Logistikkonzerns DSV, Jens Lund, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" vom Donnerstag. "Unsere Erfahrung: Das funktioniert nicht. Die Kunden haben es nicht überall angenommen."
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Bahn verkauft Logistiktochter Schenker für mehr als 14 Milliarden Euro

Die Deutsche Bahn verkauft ihre profitable Logistiktochter Schenker für mehr als 14 Milliarden Euro an den dänischen Konzern DSV. Der Verkaufserlös soll "vollständig" an die Bahn gehen und deren Verschuldung von über 30 Milliarden Euro "deutlich reduzieren", wie der Konzern am Freitag betonte. Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) erklärte, nun könne sich die Bahn auf ihr Kerngeschäft fokussieren: den Schienenverkehr in Deutschland.