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"Sofort dauerhaft 500 Produkte günstiger": Lidl wegen irreführender Werbung verklagt

Die Verbraucherzentrale Hamburg hat die Supermarktkette Lidl wegen irreführender Werbung verklagt. Die Aussage "Sofort dauerhaft 500 Produkte günstiger" erwecke den Eindruck, dass eine große Zahl an Produkten unmittelbar und dauerhaft im Preis gesenkt worden sei, erklärte die Verbraucherzentrale am Freitag. Tatsächlich aber liefere Lidl - auch auf Nachfrage der Verbraucherschützer - keine vollständige und überprüfbare Liste der Produkte. 
Kühe

Lidl will Großteil seiner Molkereiprodukte auf höhere Haltungsformstufe umstellen

Die Supermarktkette Lidl will bis Ende des Jahres einen Großteil ihrer Molkereiprodukte auf eine höhere Haltungsformstufe umstellen. Deutschlandweit sollen Quark, frische Schlagsahne, Schmand, körniger Frischkäse und Skyr "mindestens Haltungsstufe 3" haben, wie Lidl am Donnerstag mitteilte. Die Milch stammt dann von Kühen, die in Frischtluftställen gehalten werden. Lidl zahle den Landwirten einen Tierwohlzuschlag, um die Mehrkosten auszugleichen.
Werbung für nicht überall vorhandene Produkte: Lidl in Frankreich verurteilt

Werbung für nicht überall vorhandene Produkte: Lidl in Frankreich verurteilt

Weil sie für Produkte geworben hat, die nicht überall verfügbar waren, ist die deutsche Supermarktkette Lidl in Frankreich zu einer Zahlung in Höhe von 43 Millionen Euro an den Konkurrenten Intermarché verurteilt worden. Lidl habe sich irreführender Geschäftspraktiken schuldig gemacht, urteilten die Richter des Berufungsgericht in einer Entscheidung, die der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch vorlag.