Mitch Mcconnell

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Der US-Senator Mitch McConnell

Einflussreicher Republikaner McConnell will nicht erneut für US-Senat kandidieren

Der langjährige Anführer der Republikaner im US-Senat, Mitch McConnell, will nicht erneut für einen Sitz im Oberhaus kandidieren. "Meine jetzige Amtszeit im Senat wird meine letzte sein", sagte der 83-Jährige am Donnerstag. Damit endet eine politische Ära in der Kongresskammer. McConnell gilt als mächtiger Strippenzieher und gewiefter Taktiker. Der Politiker aus dem Bundesstaat Kentucky gehört dem Senat seit 40 Jahren an. 
Robert F. Kennedy Jr. bei seiner Senatsanhörung

US-Senat bestätigt umstrittenen Impfkritiker Kennedy als Gesundheitsminister

Der US-Senat hat den unter anderem wegen Falschbehauptungen über Impfungen umstrittenen Robert F. Kennedy Jr. als neuen Gesundheitsminister bestätigt. Die Kongresskammer erteilte am Donnerstag mit 52 gegen 48 Stimmen ihre erforderliche Zustimmung zur Ernennung Kennedys. Damit folgte die von den Republikanern mit knapper Mehrheit kontrollierte Kammer einmal mehr der Personalpolitik von Präsident Donald Trump. 
Die neue US-Geheimdienstdirektorin Tulsi Gabbard

US-Senat bestätigt umstrittene Ex-Abgeordnete Gabbard als Geheimdienstdirektorin

Die Oberaufsicht über die US-Geheimdienste liegt künftig in den Händen der hochumstrittenen Ex-Abgeordneten Tulsi Gabbard, die in der Vergangenheit viel Verständnis für Kreml-Chef Wladimir Putin gezeigt und die Nato wegen des Ukraine-Kriegs kritisiert hatte. Der Senat in Washington gab am Mittwoch mit knapper Mehrheit grünes Licht für die Ernennung der 43-Jährigen zur Nationalen Geheimdienstdirektorin.  
John Thune am 6. März in Washington

John Thune wird neuer Vorsitzender der Republikaner im US-Senat

Im US-Senat haben die Republikaner den 63-jährigen Senator John Thune zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt - und damit den von Donald Trump bevorzugten Kandidaten abgelehnt. Thune setzte sich in einer geheimen Abstimmung am Mittwoch gegen seine Mitbewerber durch und wird Mitch McConnell nachfolgen, der nach 17 Jahren sein Amt niederlegt. Trumps Republikaner hatten bei der Kongresswahl am 5. November die Mehrheit im Oberhaus von der Demokratischen Partei zurückerobert.