Buchenwald

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Krematorium des früheren Konzentrationslagers Buchenwald

Gericht: NS-Gedenkstätte Buchenwald darf Besuch mit Palästinsertuch verbieten

Die Gedenkstätte im ehemaligen NS-Konzentrationslager Buchenwald darf Menschen mit einem sogenannten Palästinensertuch oder Kufiya den Zutritt verwehren. Das entschied das thüringische Oberverwaltungsgericht in Weimar nach eigenen Angaben vom Mittwoch in einem von einer Frau angestrengten Beschwerdeverfahren. Diese wollte mit dem Tragen des Tuchs gegen die aktuelle isrealische Politik protestieren.
Gedenken

Gedenken

Der polnische Holocaust-Überlebende Alojzy Maciak besucht das Konzentrationslager Buchenwald. Heute wird der Befreiung des Lagers vor 80 Jahren gedacht.
Besucher am Sonntag in der Gedenkstätte Buchenwald

Gedenken an Befreiung des KZ Buchenwald vor 80 Jahren: Mahnungen zur Wachsamkeit

In Thüringen ist am Sonntag der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald vor 80 Jahren gedacht worden. Beim zentralen Gedenkakt in Weimar sagte Ministerpräsident Mario Voigt (CDU), Buchenwald sei "ein Ort systematischer Entmenschlichung" gewesen. Das Vermächtnis der Überlebenden sei zugleich die Aufgabe, wachsam zu sein, gerade "in einer Zeit, wo Antisemitismus, völkische Ideologie und autoritäres Denken lauter wird und um sich greift".
Ehemaliges Konzentrationslager Buchenwald

Gedenken zu Befreiung von Konzentrationslager Buchenwald vor 80 Jahren

In Thüringen wird am Sonntag (10.00 Uhr) der Befreiung des Konzentrationslagers (KZ) Buchenwald vor 80 Jahren gedacht. Beim zentralen Gedenkakt in Weimar wollen Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) und der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff sprechen. Am Nachmittag wird es eine Kranzniederlegung in der Gedenkstätte geben. Das KZ wurde am 11. April 1945 von der US-Armee befreit. Etwa 56.000 Menschen wurden dort während der NS-Zeit getötet.