Tunis

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Das Gebäude des IStGH in Den Haag

In Berlin festgenommener libyscher Milizenführer erscheint vor Haager Strafgerichtshof

Ein im Juli in Berlin festgenommener libyscher Milizenführer ist am Mittwoch erstmals vor dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) erschienen. Chaled al-Hischri saß regungslos in einer dunkelblauen Jacke und einem hellblauen Hemd im Gerichtssaal und bestätigte den drei Richterinnen seinen Namen und sein Geburtsdatum. Al-Hischri ist der erste Beschuldigte, der im Rahmen des IStGH-Verfahrens zu den Geschehnissen in Libyen seit 2011 vor dem Gerichtshof erscheint.
Chaima Issa (M.) Anfang November in Nabeul

Aktivistin bei Protesten gegen Freiheitbeschränkungen in Tunesien festgenommen

Einen Tag nach ihrer Verurteilung wegen angeblicher Verschwörung gegen den Staat ist die prominente tunesische Aktivistin Chaima Issa während einer Demonstration gegen Freiheitbeschränkungen in Tunis festgenommen worden. "Wie liefen gerade im Protestmarsch, als eine Gruppe von Polizisten in Zivil sie packte und in ein Fahrzeug schob", sagte Issas Anwalt Samir Dilou der Nachrichtenagentur AFP am Samstag. Hunderte Menschen demonstrierten in der tunesischen Hauptstadt gegen die Einschränkung von Freiheiten durch die tunesische Regierung.
Neugierig

Neugierig

Kühe fressen sich in der Stadt Tebourba, etwa 30 Kilometer westlich von Tunis, an Granatäpfeln satt.
Claudia Cardinale

Französisch-italienische Film-Ikone Claudia Cardinale im Alter von 87 Jahren gestorben

Sie war eine Leinwandgöttin und auch als starke, engagierte Frau ein Vorbild: Die italienisch-französische Schauspielerin Claudia ist im Alter von 87 Jahren gestorben, wie ihr Agent Laurent Savry der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Die in Tunis geborene Künstlerin spielte in mehr als 150 internationalen Filmen, arbeitete mit berühmten Regisseuren wie Luchino Visconti und Federico Fellini zusammen und galt als Kino-Ikone der 60er Jahre.
Demonstranten im Hafen von Sidi Bou Said nahe Tunis

Organisatoren von Gaza-Hilfsflotte: Boot von Drohne getroffen - Tunesien dementiert

Ein Boot einer Gaza-Hilfsflotte mit pro-palästinensischen Aktivisten an Bord ist nach Angaben der Organisatoren mutmaßlich von einer Drohne getroffen worden. Bei dem Vorfall vor der Küste Tunesiens sei niemand verletzt worden, erklärten die Aktivisten der sogenannten Global Sumud Flotilla in der Nacht zum Dienstag in Onlinenetzwerken. Ein Feuer an Bord wurde schnell gelöscht. Die tunesischen Behörden wiesen die Darstellung der Aktivisten zurück und machten brennende Rettungswesten für den Zwischenfall verantwortlich.