Mali

Artikel zu: Mali

Einfahrende Métro in Paris

Messerangriffe in Pariser Metro: Tatverdächtiger aus Gewahrsam in Psychiatrie verlegt

Nach Messerangriffen auf drei Frauen in der Pariser Métro ist der mutmaßliche Täter aus dem Polizeigewahrsam entlassen und in die Psychiatrie eingewiesen worden. Der Gewahrsam sei "als unvereinbar mit seinem Gesundheitszustand" eingestuft und daher am Samstagabend aufgehoben worden, teilte die Pariser Staatsanwaltschaft der Nachrichtenagentur AFP mit. Der 25 Jahre alte Beschuldigte sei in eine psychiatrische Einrichtung gebracht worden.
Le Havre

Elektroschrott von Frankreich nach Afrika exportiert: Bewährungsstrafen

Wegen illegalen Exports von umweltgefährdendem Elektroschrott nach Afrika hat ein Gericht sieben Männer aus Mali und Nigeria zu Bewährungs- und Geldstrafen verurteilt. Die Gesamthöhe der Geldstrafen betrage knapp eine Million Euro, teilte die Staatsanwalt am Freitag im nordfranzösischen Rouen mit. 
Bundeswehrsoldat mit Flagge an Uniform

Urteil: Bundesrepublik kann Sprengstoffzulagen für Soldaten nicht zurückfordern

Die Bundesrepublik Deutschland kann gewährte Zulagen für Sprengstoffentschärfer der Bundeswehr einer Gerichtsentscheidung zufolge nicht zurückfordern. Diese Rückforderungen seien rechtswidrig, teilte das Verwaltungsgericht Koblenz am Donnerstag mit. Es bestehe die Möglichkeit, dass den betroffenen Soldaten die Zulagen zu Recht ausgezahlt worden seien. (Az.: 2 K 866/24.KO und 2 K 999/24.KO)
Übergabe eines Militärstützpunkts

Frankreich übergibt letzte Militärstützpunkte an Senegal

Mit der Übergabe der letzten beiden französischen Militärstützpunkte an Senegal hat Frankreich seine jahrzehntelange militärische Präsenz in West- und Zentralafrika beendet. An der Übergabe-Zeremonie am Donnerstag in Camp Geille bei Dakar nahmen die Generalstabschefs beider Länder teil. Die französische Armee war seit der Unabhängigkeit Senegals von der französischen Kolonialmacht 1960 in dem westafrikanischen Land präsent. 
Assimi Goita

Junta-Chef in Mali erhält verlängerbares Präsidentenmandat

Die Militärbehörden in Mali haben dem Junta-Chef am Donnerstag ein fünfjähriges Präsidentenmandat gewährt, das "so oft wie nötig" und ohne Wahlen verlängert werden kann. Der Schritt wurde von den 131 anwesenden Mitgliedern des Nationalen Übergangsrats einstimmig unterstützt, wie ein AFP-Journalist berichtete. Damit ist der Weg frei für General Assimi Goita, das westafrikanische Land bis mindestens 2030 zu führen. Nur noch der Junta-Chef selbst muss das Vorhaben noch billigen.