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Abgefangene Flotilla-Boote im Hafen Aschdod

Alle Boote der Gaza-Hilfsflotte abgefangen - Israel: hunderte Festnahmen

Alle Boote der Gaza-Hilfsflotte mit pro-palästinensischen Aktivisten sind nach Angaben der Organisatoren von der israelischen Marine abgefangen worden. Mit der "Marinette" sei das letzte verbleibende Schiff der sogenannten "Global Sumud Flotilla" um 10.29 Uhr Ortszeit (09.29 MESZ) etwa 42,5 Seemeilen vor dem Gazastreifen abgefangen worden, erklärte die gleichnamige Organisation am Freitag in Online-Netzwerken. Die israelische Marine hatte zuvor erklärt, sie habe mehr als 400 Aktivisten festgenommen. In mehreren europäischen Städten kam es zu Protesten.
Reporter ohne Grenzen

250 Medien protestieren auf Titelseiten gegen Tod von Journalisten im Gazastreifen

Mehr als 250 internationale Medien haben auf den Titelseiten ihrer Webseiten gegen den Tod zahlreicher Journalisten im Krieg Israels gegen die islamistische Hamas im Gazastreifen protestiert. Wie die Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) am Montag mitteilte, beteiligten sich an der Aktion unter anderen der katarische Sender Al Dschasira, die britischen Nachrichtenseite "The Independent", die linksgerichtete französische Zeitung "L'Humanité" sowie die "taz" und die "Frankfurter Rundschau". 
Menschen in Kandahar in Afghanistan

Dutzende Organisationen fordern Schutz gefährdeter Afghanen mit Aufnahmezusage

Dutzende Organisationen haben von der Bundesregierung Sofortmaßnahmen für den Schutz gefährdeter Afghaninnen und Afghanen mit einer Aufnahmezusage für Deutschland gefordert. "Handeln Sie jetzt, bevor es für viele Betroffene zu spät ist", hieß es in einem Offenen Brief an Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) und Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU), der dem Redaktionsnetzwerk Deutschland am Montag vorlag. Unterzeichnet wurde das Schreiben unter anderem von Amnesty International, dem Caritasverband, Reporter ohne Grenzen und Medico International. Initiator ist der Deutsche Anwaltverein (DAV). 
Der Al-Dschasira-Reporter Anas al-Scharif am 1. August

Sechs Journalisten bei israelischem Angriff im Gazastreifen getötet

Bei einem Angriff der israelischen Armee in der Stadt Gaza sind sechs Journalisten getötet worden, darunter Anas al-Scharif, ein bekannter Reporter des katarischen Nachrichtensenders Al-Dschasira. Die israelische Armee teilte am Montag mit, dass sie Al-Scharif gezielt attackiert habe, und bezeichnete ihn als "Terroristen". Der katarische Regierungschef Mohammed bin Abdulrahman Al-Thani, das UN-Menschenrechtskommissariat und Journalisten-Organisationen reagierten mit scharfer Kritik auf den Angriff. 
Protest gegen Inhaftierung eines französischen Journalisten in Algerien

Proteste in Frankreich gegen Inhaftierung von Franzosen in Algerien

In Frankreich mehren sich Proteste gegen die Inhaftierung eines französischen Journalisten und eines französisch-algerischen Schriftstellers in Algerien. Etwa hundert bekannte Persönlichkeiten, unter ihnen die Schauspielerin Catherine Deneuve und der Schriftsteller Nicolas Mathieu, haben sich einem Aufruf zur Freilassung des Sportjournalisten Christophe Gleize angeschlossen. "Wir einen unsere Kräfte, um an die höchsten Autoritäten in Algerien zu appellieren", heißt es in dem Aufruf, wie die Organisation Reporter ohne Grenzen am Mittwoch in Paris mitteilte.