BDI

Artikel zu: BDI

Spree und Kanzleramt spiegeln sich in Berliner Gebäude

Infrastruktur: Bauindustrie warnt vor Vernachlässigung von Wasserstraßen

Die Bauindustrie warnt vor einer Unterfinanzierung der Wasserstraßen in Deutschland. Bis 2029 müsse die Bundesregierung sieben Milliarden Euro investieren, "um den Substanzverlust an den Wasserstraßen zu stoppen", teilte der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie am Donnerstag mit. Vor diesem Hintergrund sei es "völlig unverständlich, dass die Wasserstraßeninfrastruktur keinen Cent aus dem Sondervermögen des Bundes erhalten soll", beklagte der Verband.
Villa Borsig

BDI fordert von Kabinettsklausur "Befreiungsschlag für Bürokratieentlastung"

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat von der am Dienstag beginnenden Kabinettsklausur einen "Befreiungsschlag für Bürokratieentlastung" gefordert. Das gesamte Kabinett habe die Verantwortung, "substanzielle und in der unternehmerischen Praxis spürbare Entlastungsvorschläge umzusetzen", erklärte BDI-Hauptgeschäftsführerin Tanja Görner am Dienstag. Die Industrie sei allerdings besorgt, "dass die Regierung die dringend benötigte Dynamik beim Bürokratieabbau durch mangelnde Geschwindigkeit in der Umsetzung abwürgt". 
Boris Pistorius

Pistorius: Regierung will 35 Milliarden Euro für Weltraumsicherheit ausgeben

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) will 35 Milliarden Euro für die Weltraumsicherheit ausgeben. Die Bundesregierung plane Haushaltsmittel in dieser Höhe bis 2030 einzusetzen, verkündete Pistorius am Donnerstag beim 3. Weltraumkongress des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) in Berlin. "Die Konflikte der Zukunft beschränken sich nicht mehr allein auf die Erdoberfläche oder die Tiefsee. Sie werden auch im Orbit offen ausgetragen."
Merz am Donnerstagabend in Brüssel

EU-Gipfel: Staats- und Regierungschefs suchen Umgang mit Trump im Zollstreit

Zwei Wochen vor dem Auslaufen einer von US-Präsident Donald Trump gesetzten Frist im Handelsstreit zwischen den USA und der EU wächst der Wunsch nach einer baldigen Lösung des Konflikts. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und der französische Präsident Emmanuel Macron forderten eine "schnelle" Einigung mit Washington. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte, die EU sei zu einer Einigung bereit, bereite sich aber gleichzeitig darauf vor, dass "keine zufriedenstellende Einigung erzielt wird".