Mehrwertsteuer

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Restaurants und Kneipen an der Spree in Berlin

Viele Gastwirte befürchten Verluste - Absenkung der Mehrwertsteuer soll helfen

Das Gastgewerbe in Deutschland ächzt unter Umsatzeinbußen und Kostensteigerungen. Fast 40 Prozent der Betriebe befürchten, in diesem Jahr in die Verlustzone zu geraten, wie eine am Dienstag veröffentlichte Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes Dehoga zeigt. Nur ein knappes Drittel (32,9 Prozent) der Unternehmen rechnet demnach damit, 2025 keine Verluste zu schreiben; 28,4 Prozent wissen es noch nicht.
Ein Mann blättert in einem Buch

Dänen sollen mehr lesen: Regierung will Mehrwertsteuer auf Bücher abschaffen

Um wieder mehr Menschen zum Lesen zu bringen, will Dänemark die Mehrwertsteuer auf Bücher abschaffen. Dies kündigte am Mittwoch Kulturminister Jakob Engel-Schmidt an, der das Land in einer "Lesekrise" sieht. Dänemark hat mit 25 Prozent die europaweit höchste Mehrwertsteuer auf Bücher.
Heizkörper

Kälte und Mehrwertsteuer: Gaskosten 23 Prozent höher als im vergangenen Winter

Viele Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland mussten im vergangenen Winter mehr heizen als im Vorjahr - auch deshalb sind die Kosten vielerorts gestiegen. Wie das Vergleichsportal Verivox am Dienstag mitteilte, zahlten Gaskundinnen und -kunden 23 Prozent mehr als im Vorjahr, Heizölkunden zahlten trotz gesunkener Preise ein Prozent drauf. Haushalte heizten demnach rund elf Prozent mehr als im sehr milden Winter des Vorjahres.
Restaurants und Kneipen an der Spree in Berlin

Koalition: Dehoga Einigung auf ermäßigte Mehrwertsteuer in der Gastronomie

Die Gastronomie hat die Einigung auf Einführung eines reduzierten Mehrwertsteuersatzes auf Speisen in der Gastronomie ab dem kommenden Jahr begrüßt. "Diese Maßnahme sorgt endlich für fairen Wettbewerb und beendet die steuerliche Benachteiligung unserer Branche gegenüber anderen Anbietern von Essen", erklärte der Präsident des Hotel- und Gaststättenverbands Dehoga, Guido Zöllick. Laut Koalitionsvertrag von Union und SPD soll die Umsatzsteuer auf Speisen ab 1. Januar 2026 "dauerhaft" auf sieben Prozent reduziert werden.