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Nach Übernahme durch MFE: Vorstand von ProSiebenSat.1 wird ausgetauscht

Beim Sender ProSiebenSat.1 wird nach Übernahme der Kontrolle durch die italienische Holding MFE der komplette Vorstand ausgetauscht. Der Aufsichtsrat des Senders teilte am Dienstag mit, Senderchef Bert Habets trete von seinem Posten ab, Finanzvorstand Martin Mildner sowie der für das tägliche Geschäft zuständige Markus Breitenecker würden das Unternehmen verlassen. Neuer Chef des Senders wird Marco Giordani, bislang Finanzvorstand der MediaForEurope (MFE) der Berlusconi-Familie.
Berlusconi sichert ProSiebenSat.1 redaktionelle Unabhängigkeit zu

Berlusconi-Konzern MFE sichert sich Kontrolle über ProSiebenSat.1

Die italienische Holding MediaForEurope (MFE) der Berlusconi-Familie hat die Kontrolle über den deutschen Sender ProSiebenSat.1 übernommen. MFE habe sich zum Ende der Annahmefrist am 1. September 75,61 Prozent des Aktienkapitals gesichert, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. ProSiebenSat.1 bestätigte, dass die italienische Holding eine Gesamtbeteiligung in dieser Höhe erworben habe, Vorstandsvorsitzender Bert Habets sprach von einem "Meilenstein" für den Sender.
Berlusconi sichert ProSiebenSat.1 redaktionelle Unabhängigkeit zu

Berlusconi sichert ProSiebenSat.1 redaktionelle Unabhängigkeit zu

Vor der Übernahme des Senders ProSiebenSat.1 hat der Chef der italienischen Holding MediaForEurope (MFE), Pier Silvio Berlusconi, nach Angaben der Bundesregierung die journalistische Unabhängigkeit zugesagt. Kulturstaatsminister Wolfram Weimer (parteilos) erklärte nach einem Treffen mit Berlusconi am Dienstag, die redaktionelle Unabhängigkeit sei von zentraler Bedeutung, sie dürfe nicht angetastet werden. "Wir sind in diesem Punkt einer Meinung." 
Justitia

Gericht: Private Streamingplattform darf Inhalte von ZDF und Arte nicht nutzen

Die private Streamingplattform Joyn darf die Inhalte von ZDF und Arte nicht auf ihrem Portal nutzen. Die öffentlich-rechtlichen Sender müssten nicht jede Verbreitung durch Dritte hinnehmen, entschied das Landgericht München I am Mittwoch. Die zu ProSiebenSat.1 gehörende Plattform hatte die Inhalte seit Ende Januar auszugsweise angeboten, nahm sie im Verlauf des Rechtsstreits aber schon wieder herunter.