Jürgen Schlenker, Essen
Das weiß ich nicht.Aber es interessiert mich auch nicht, da ich dann nämlich mit großer Wahrscheinlichkit nicht auf der Welt wäre. Was sollen solche "was wäre gewesen, wenn nicht"-Fragen?
Juliane Berlakovich, Weppersdorf
Früher oder später hätten wir uns sowieso alle umgebracht. Vielleicht nicht in einem Weltkrieg - aber es gibt noch andere Methoden (Terror, Wirtschaftsboykotts,...) Vielleicht war es gut so wie es ist - haben wir daraus gelernt?
Jens Schuetz, Jena
Alle Wissenschaftler der Welt wuerden in ihrer Sprach und Deutsch veroeffentlichen. So wie es vor den Weltkriegen der Fall war.
Christophml@web.de, Hamburg
Europa wäre nie zu dem geworden, wie wir es heute kennen. Wir wären uns immer noch fremd. Erst durch den 2.Weltkrieg haben wir aus den Fehlern gelernt und sind uns näher gekommen. Ein Hoch auf unser tolles Europa...ich bin jedenfalls stolz auf diesen Kontinenten ;) (die EU-Politiker natürlich ausgeschlossen ^^)
Gerhard St., Wien
Sigmund Jähn hat Anfang der Siebziger als erster Mensch den Mond betreten (und dafür das Eiserne Kreuz verliehen bekommen). Nach den Balkankriegen in den 90ern sind Österreich-Ungarn, Serbien und Rußland international geächtet, der Völkerbund verlangt von allen drei Ländern vergeblich die Auslieferung aller Kriegsverbrecher. Die USA unterstützt islamistische Rebellen in Mindanao, Sumatra und Malaysia gegen das japanische Besatzungsregime. Ein koreanischer Schriftsteller, der in Tokyo unter Hausarrest steht, bekommt den Friedensnobelpreis 2005. Nach einem Giftgasattentat durch lybisch-islamistische Terroristen in Rom steht die Militärdiktatur in Italien vor dem Sturz. Frankreich ist besorgt wegen eines Übergreifens des Terrors aus den italienischen Kolonien auf die eigenen. Japan, die USA und das Deutsche Reich können sich nicht bezüglich eines Abkommens gegen die Proliferation von Nuklearwaffen einigen, die USA liefert Reaktortechnik an den unbesetzten Res! tteil Chinas, und drängt auf eine Verurteilung Brasiliens, Japan genau umgekehrt. Alle drei sind einig darüber, daß Rußland und Österreich keine Atomwaffen besitzen dürfen, und legen den Rüstungsstand an Thermonuklearköpfen auf das Verhältnis 5:3:3 fest (USA, Japan, Deutsches Reich), bezüglich der Anzahl der Flugzeugträgerkampfverbände auf 35:25:12. Die zwei Judenstaaten in Palästina und Madagaskar, die nach den Pogromen der 50er in Mittel und Osteuropa entstanden sind, bemühen sich beim Völkerbund um eine internationale Anerkennung, die USA und England fördern die Madagaskar-Lösung, Deutschland und Österreich-Ungarn Palästina. Die USA drängt die Türkei und England zu einer Absicherung ihres Waffenstillstandes durch ein Friedensabkommen, um die Rohölversorgung aus dem mittleren Osten zu sichern. Der Völkerbund beschließt die 69. Resolution zur Schaffung eines Kurdenstaates. England und die Türkei enthalten sich der Stimme. Das Deutsche Reich gerät wiederholt in die Schußlin! ie internationaler Kritik, wegen seiner beschwichtigenden Halt! ung gege nüber den aufkeimenden islamistischen Strömungen in den Kolonnien Englands, Frankreichs und Italiens. Ex-Präsident John F. Kennedy wendet sich in einem berührenden Brief an die Öffentlichkeit, in dem er erstmals offen über seine Alzheimer-Erkrankung spricht. Er und Gerhard Schröder, ein ehemaliger Kommunalpolitiker aus der christlichen Zentrumspartei wollen eine internationale Selbsthilfegruppe gründen.
Markus S., Nürnberg
Zumindest gäbe es mehr Altbauten.
Christoph Dörr , Mannheim
Deutschland würde noch in den Grenzen von 1914 existieren; hätte starke ethnische Minderheiten , die Einfluss auf das Land nehmen ( Elsaesser,Polen) und wäre vermutlich eine repräsentative Monarchie. Die Kolonien wären in den 60 ern in die Unabhängigkeit entlassen worden. Österreich-Ungarn wäre vermutlich auch ohne Weltkrieg irgendwann in die heutigen existierenden Länder zerbrochen. Das gleiche in Russland, wo es die UDSSR nie gegeben hätte und sich die meisten Völker irgendwann die Unabhängigkeit blutig erkämpft hätten. Alle anderen Staaten (Frankreich,UK)würden politisch nicht so weit von der momentanen Situation entfernt sein. Der Einfluss der USA in Europa wäre im 20. Jahrhundert weitaus geringer gewesen. Wohlstand und persönliche Freiheit in Europa deshalb geringer als aktuell. Wenig Freihandel in Europa und vermutlich Abschottung der Wirtschaft gegenüber ausländischer Konkurrenz. Die Stellung des Militärs wäre grösser als heute; Religion wäre wichtiger als es ist, vermutlich sind auch noch in Deutschland Ansätze der Ständegesellschaft sichtbar ( in Deutschland ist das Oberhaus des Parlaments dem Adel vorbehalten); Gleichberechtigung der Frauen wäre viel später gekommen. Ganze Blöcke wie NATO /Warschauer Pakt hätte es nicht gegeben, sondern nur bilaterale Militärbündnisse. christoph.doerr@gmx.de
Emil Hitzig ,ISRAEL
Als der Zweite Weltkrieg eine konsequenz dess Ersten war(die Zweite Halbzeit), ist ess leicht zu begreifen wie hatte Europa und die ganze Welt ausgessehen,ohne der Braunen und ohne de Roten Revolution. Sowie heute, aber mitt den cca. 100000000 Menschen am leben!
Bertram,Bielefeld
Der Sinn zum Überleben ist im letzten Moment doch höher.
Fritowski, Frankfurt
hoffnungslos übervölkert, es gäbe keinen Lebensraum mehr. Entweder sorgt die Natur für ein stabiles Gleichgewicht der Bevölkerung, in diesem Falle konnten es die Menschen selbst!
brülltiger, hannover
Keine Ahnung! Vermutlich wäre die Welt heute ein ganzen Stück schlechter, wenn es sie dann noch gäbe.
Sebastian, München
Die Frage stellt sich nicht, denn der I. und II. Weltkrieg fand statt. Die Ausmaße kennen wir und wie die beiden Kriege auch heute noch unser Leben mit bestimmen. Wir werden fast täglich damit konfrontiert und wir setzen uns damit auseinander. Aus unserer Geschichte haben wir die Lehren gezogen um nie wieder der Barbarei zu verfallen die damals statt gefunden hat. Die Hölle von damals für die zahlreichen Opfer kann weder ein Buch noch ein Film uns nachvollziehen lassen welches Leid sie ertragen mussten, aber wir können heute nachvollziehen wieso es zu allem Unheil kam. Wir wissen über die damalige schlechte wirtschaftliche Lage um Deutschland, die Stimmung im Volk wie sie zur Demokratie stand und wir wissen das Hitler nichteinmal selbst geglaubt hat, dass es so einfach ist an die Macht zu kommen. Heute können wir auf ein vereintes Europa blicken und eines ist sicher. Wären die beiden Kriege nie passiert, so säßen wir jetzt nicht vor unseren Computern und ob die Welt ohne die beiden Kriege jetzt besser wäre? Wer kann das schon beantworten.
Alfred E. Nobel, Innsbruck
Erstens: Der Sillicon Valley wäre heute im Schwarzwald und die NASA hiesse "Neue Agentur für Spatiale Auskundungen". Zweitens: Die Schweiz wäre das einzige Land mit Banken. Drittens: Die Amis lebten allesamt eingeschanzt im Bundesstaat Texas, weil die Russen überall in Nordamerika nach Oel drillen. Viertens: Palästinien hätte heuer den Sicherheitsrat inne der Euroasischen Union.
Patrick, Remscheid
Europa wäre vielleicht nicht so geeint wie es heute ist. Vielleicht wären die Staaten verstrietener und die Weltkriege würden so oder so kommen. Die Wirtschaft wäre mies, die Arbeitlosenzahlen bestimmt noch höher. Das Militär spiele eine größere Rolle und jeder legt wert auf seine eigene kleine Uniform in der man nach militärisch preußischer Disziplin morgens zum Appel antreten muss. Oder Europa hätte sich vertragen und lebt in einer Gemeinschaft, die dann jedoch mit sicherheit nicht so modern wie heute wäre. Krieg belebt die Wirtschaft und die Forschung, das ist leider Fakt. Fällt dieser weg, bleibt auch das andere aus. Leider... oder vielleicht auch zum Glück, wenn man sich vorstellt, was dir deinen Reichtum und dein Wohlstand erbracht hat.
Ich, ziemlich genau in der Mitte.
Kein WW1, kein WW2: 1917 keine Oktoberrevolution 1918 keine Revolution in Deutschland der Zusammenbruch des Brit. Empires stark verlangsamt. Der Auftritt der USA auf der Weltbühne viel später. Keine Weltwirtschaftskrise, kein Nationalsozialismus. Jetzt kommt aber eine entscheidende Abzweigung. Gehen wir mal davon aus, dass die Oktoberrevolution unausweichlich war, aber nun erst viel später statt findet (sagen wir mal 1930) dann hätten wir, davon ausgelöst, evtl. auch eine sozialistische Revolution in Deutschland, England und Frankreich in 1940. Kein WW2, aber evtl. ein vereinigtes sozialistischen Europa 1950. Die USA eine lokale Größe in Amerika. Asien von Japan dominiert. Gehen wir mal davon aus, das Stalin der UDSSR erspart geblieben ist. Dann wären die 1950 auch eine stabile Weltmacht. Jetzt wird's heikel, den nun ist es offen, welcher Block jetzt zuerst die A-Bombe entwickelt. Ein Europa ohne Kriegsschäden hätte in diesem Rennen wohl die besten Karten. Der Euro-Sowjetische Block würde dann wohl die Welt dominieren, der Expansionsdrang von US und Japan würde mit Stellvertreterkriegen in Asien und Südamerika ausgefochten werden. - Alles sehr spekulativ. Je weiter man geht, um so mehr Variablen. Macht aber Spass ;-)
Keinen WW1, - 1917 keine Oktoberrevolution, - 1918keine Revolution in Detschland
Bubblegum
Späterstens 1920 wäre es bei der verfahrenen Bündnisituation in Europa 'eh zum Krieg gekommen.
Hugo, Duisburg
Ich halte es für ausgeschlossen das bis zum heutigen Tag nicht mindestens ein grosser Krieg stattgefunden hätte in dem die Großmächte munter mitgemischt hätten. Erst die totale Verausgabung und Erschöpfung aller Ressourcen, gepaart mit den Erschütternden Verlusten (KZ, Russlandfeldzug, Bombardierung englischer und deutscher Großstädte) konnte den Europäern ein anderes Verständniss des Krieges bringen.
King of Currywurst
Dann hätte Deutschland noch einen Monarchen gehabt, wir hätten uns erst mit Frankreich, dann mit dem Rest Europas angelegt. Natürlich hätten wir wieder verloren, der König hätte abgedankt und wir wären genau so weit wie heute. Unser Schicksal ist nun mal vorbestimmt.
Wienert, Köln
Deutschland wäre provinzieller, konservativer, rückständiger, aber architektonisch reizvoller. Deutschland wäre isolierter, da nationalistischer. EU oder ähnliche Organisationen gäbe es nicht, die europäischen Staaten wären immer noch in ihrem damaligen Nationalismus verhaftet; Versuche inter- und transnationale Organisationen zu gründen und zu verbreiten wären mit Sicherheit weniger erfolgreich. Der Kommunismus wäre immer noch eine Alternative für die Massen, da er sich nicht so schnell hätte ausbreiten können, und daher sein Scheitern noch nicht bewiesen wäre. Die USA hätten früher polarisiert als sie es heute tun, Europa hätte sich in Anhänger und Gegner der USA aufgespalten. Reisefreiheiten, Sicherheit und Frieden wären in Europa sicherlich weniger gegeben als sie es heute sind. Ebenso wäre Europa weniger liberal, denn die USA hätten ihre Lebensweise nicht so stark exportieren können. Alles in allem, wäre die Situation heute weniger gut. Allerdings ist der gang der Geschichte wie er sich tatsächlich ergeignet hat, ein hoher Preis für Frieden, Freheit, Wohlstand und Sicherheit wie wir es heute haben.
winter,braunschweig
der 1.weltkrieg war unvermeidbar,da er erst den 2.weltkrieg ermöglichte, der wiederum unerlässlich für die architektur des heutigen europas war, d.h. die frage schliesst sich selbst aus, da das heutige europa und die neue weltordnung schon vor dem 1.weltkrieg in planung war...
Eckh. D. Marwitz, Meddewade
Vermutlich nicht sehr viel anders, selbst wenn die beiden spezifischen Kriege ausgefallen wären. Begründung: nach der Wiedervereinigung Deutschlands bzw. dem Niedergang des Eisernen Vorhangs sind alle Komponenten wieder da, die seit dem Mittelalter die Geschichte bestimmt haben.
Eisenhardt, Essen
Eine schwachsinnige Frage, weil alles möglich wäre!!!
Marcel in Berlin
Wenn das Wörtchen "Wenn" nicht wär..., dann wären wir heute in Europa überwiegend antisemtisch und hypernationalistisch eingestellt, hätten vielleicht sogar noch den Kaiser, 6 Mio. Juden wären in Europa noch am Leben, Berlin und hunderte anderer Städte in Europa hätten noch unzählige schöne Kulturbauten. Vielleicht wären viele Länder in Europa bereits kommunistisch und das Elend des Proletariats wäre schon längst in Deutschland zu seinem Höhepunkt gekommen. Wie man es auch dreht und wendet, eins ist sicher: Die Menschheit ist kein Hort des Friedens!
Manfred Guenzburg
Politisch wie auch Gesellschaftlich wäre die EU ohne die beiden Weltkriege noch nicht so weit wie sie heute ist. Die Geltungssucht der einzelnen Staaten der späteren EG lief nicht auf eine Bündelung in Form der heutigen EU hinaus. Vermutlich wäre der Einfluss des Kommunismus aus Tradition stärker in uns verankert. Die Hilfe der "Neuen Welt" auf Deutschland hätte sich verzögert, um in dieser Zeit, mit dem Start einer EU, die Hoffnungsvolle schrittweise Abkopplung davon einzuläuten.
Cafer Dincer, Offenbach am Main
Wenn wir davon ausgehen, das es in Europa auch danach keine Kriege mehr gäbe (z.B. Ex-Yugoslavien). Dann hätten wir jetzt ein Europa welches Wirtschaftlich viel schlechter dastehen würde als jetzt. Wissenschaftlich gesehen förden Kriege die Forschung. Die Forschung erhöht die Produktion (Output). Der erhöhte Output-level sorgt nach den Kriegen für eine bessere versorgung der Bevölkerung. Wir konnten in Europa nach dem 2. Weltkrieg nur deshalb so gut produziern weil niemand etwas hatte und jeder etwas brauchte und wir alles neu aufbauen mussten. Damit konnten wir wieder einen Kapital-stock (steady-stade) aufbauen welchen wir im Krieg zerstört hatten. usw
Peter, Wolfsburg
Deutschland wäre die wirschaftlich und militärisch führende Weltmacht. Vermutlich hätte Deutschlan als Kolonialmacht weiter Expandiert und weite Teile Chinas und Südamerika unter seine Kontrolle gebracht, Frankreich wäe vermutlich ein Protektorat, genauso wie Polen und der Westliche Teil Russlands. Das Englische Empire wäre noch früher zerbrochen. Die USA währen auf ihrem Kontinent gefangen, da die Marineluftwaffe nicht erfunden wäre. Vermutlich hätten die Flugzeuge noch Propeller. Auch die Nutzung von Kernenergie wäre noch in weit weg. Deutschland hätte vollbeschäftigung und bräuchte keine Harz Reformen, Deutschland hätte einen Kaiser.
Claus-Peter Leonhardt. cpl@theglobalvillage.de
Die Frage ist nicht zu beantworten, da der WK I spätestens im 17. Jh. (30 jähr. Krieg) sich ankündigte, und bis heute über die Zeit deS WK II – nachwirkt und noch nicht zu Ende ist! (eine Einzelmeinung) Nehmen wir diese Frage als Spiel auf, dann wäre ein industriell und autorativ strukturiertes kaiserliches Deutschland und ein zentralistisches bäuerlich-industrielles (monarchisch-jakobinisch regiertes) Frankreich angrenzend an ein spät-stalinistisches Russland in einem ständigen Wettstreit. Der Sprengstoff läge in den immensen sozialen Problemen und die Staatsverschuldungen, die in den Kriegen und Inflationen als Modernisierungskatalysatoren die Systeme zum Tanzen gebracht haben, und teilweise über die riesigen Vernichtungsmaschinen auf eine neue Ebene katapultiert wurden. (Sage ich als Friedensdenker). Die Massenvernichtung von Völkern (Armenien bis Juden) würde subtiler und alltäglich sein. Der Mief wäre unerträglich - zum Explodieren. Die Technologieentwicklung wäre einen anderen Weg gefolgt: Von Carnot wären wir noch nicht so weit weg. Europa wäre rückständiger.
daniel thorn, winnweiler
europa wäre heute ein kontinet mit 4 mächten (deutschland england frankreich und russland). außer diesen 4 staaten gäbe es wawahrscheinlich keibe anderen staaten auf dem kontinet (außer das heutige spanien, italien und die schweiz). so viel zur geografischen lage. gesellschaftlich wäre europa meiner meinung nach proletarisiert. der industriekapitalismus war vor dem 1.wk auf seinem höhepunkt und hätte wahrscheinlich noch angedauert bis heute (wobei man nicht wissen kann ob die oktoberrevolution in russland auch ohne den 1.wk zustande gekommen wäre), auf jeden fall würden wir noch immer in einer klassengesellschaft nach marx leben. es gäbe kein allgemein zugängliches gesundheits- und schulwesen und von demokratie wäre nicht zu denken. es gäbe monarchische herrscher und ein gesellschaftlicher aufstieg wäre nicht möglich (in deutschland hätten wir wahrscheinlich immer noch eine marionettenregierung des königs). jedoch kann man nicht ausschließen das best. personen wie a. hitler auch in einem europa der damaligen mächtekonstellation im stande waren eine erfolgreiche revolution durchzuführen. außenpolitisch würde die erbitterte rivalität der großmächte (sowohl wirtschaftlich als auch kolonial) noch heute bestehen. eine permanente kriegsgefahr wäre gegeben und die ausbeutung der 3.welt würde durch den imperialismus noch heute bestehen (obwohl man auch hier nicht wissen kann ob best. personen wie ghandi einen erfolgreichen befreiungskampf hätten führen können). alles in allem kann man sagen, das die geschichte bis auf den abwurf der atombombe und verschiedener anderer massaker doch ganz gut verlaufen ist.....
Mr. Wurf, Erfurt
Trotz der unglücklichen Umstände, die zum 1.WK führten, hätten sich auf die eine oder andere Weise die politischen Spannungen Europas auf jeden Fall entladen. Wie es konkret weitergegangen wäre, ist unmöglich vorherzusagen. Aber schlimmer als es dann tatsächlich gekommen ist, wärs wohl nicht geworden. Und den Willi wären wir früher oder später auch ohne verlorenen Krieg losgeworden.
Europäer aus Hintertupfingen
Europa würde so aussehen wie ein ungeschminktes junges Baby. Jawohl! - Und kein Mensch hätte Probleme mit Hartz IV, denn wir wären jetzt alle Mitglieder der KPDSU.
Jan, Hamburg
Einstein hätte die Atombombe und v. Braun die Mond/Interkontinentalrakete nicht für die USA gebaut sondern Deutschland... keine Ahnung was Wilhelm II. damit angefangen hätte aber um einen Sitz im UNO-Sicherheitsrat müssten wir uns bestimmt nicht mehr bemühen!
München
Keine ahnung wie Europa aussehen würde, aber die Amerikaner wären heute keine Weltmacht ohne die Deutschen und die Japaner.Erst durch die Niederlage dieser zwei Länder konnten sie in Europa und Asien Fuß fassen und im laufe der letzten 60 Jahre so sehr aufsteigen.Ob das von Vorteil ist können wir nicht wissen.
Thomas Schmidt
Diverse Monarchien würden noch existieren, wenn auch inzwischen wahrscheinlich nach Englischem Vorbild. Der Kommunismus hätte nicht die Macht und Bedeutung erlangt die er 80 Jahre hatte, da eine Revolution in Russland wenn überhaupt erst viel später stattgefunden hätte ohne die unzufriedenen Soldaten aus dem Krieg. Hitler (Schicklgruber) wäre ein unbedeutender Mann in der Masse geblieben und das Dritte Reich mit allen Begleiterscheinungen nie entstanden. Der 2. Weltkrieg wäre ein lokaler auf den Pazifik und Asien beschränkter Konflikt gewesen. Ohne die Kriege wären wir vielleicht in Wissenschaft und Technik noch nicht so weit wie wir jetzt sind. Diverse Gruppierungen oder Zusammenschlüsse wie UNO, EU, NATO usw. sähen anders aus bzw. wären nie entstanden. Ich könnte dies nicht schreiben, da meine Eltern sich nie kennengelernt hätten.
E. Dölling, Ingolstadt
1. Mich und meine Familie würde es nicht geben, somit könnte ich an dieser Umfrage teilnehmen: Meine Frau ist Tochter einer Kriegswitwe, ihr Vater flüchtete aus dem Osten, meine Mutter war Kriegswitwe, mein Vater flüchtete aus dem Osten, demzufolge gäbe es weder mich, meine Frau noch meinen Sohn. Unglaublich und denkwürdig: unsere Existenz ist die Folge dieser beiden sinnlosen Kriege ! 2. eine von vielen millionen Menschen nicht wahrgenommene Todesanzeige in irgendeiner Münchner oder Wiener Zeitung in den Sechziger Jahren über einen irren, gescheiterten und verarmten Postkartenmaler (Adolf wernochmal ?)
Mein Name tut nichts zur Sache, die ich nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet habe
So, wie die historische Situation war, ist es meiner Meinung nach unvermeidlich gewesen, dass der erste Weltkrieg ausgebrochen ist. Man müsste schon viele Faktoren ändern um ihn nicht stattfinden zu lassen und selbst dann wäre es schwierig zu sagen, was nun wäre (Deshalb wären wahrscheinlich auch Zeitreisen(wenn sie möglich wären) und Eingriffe in die Vergangenheit sehr gefährlich, weil man nie wüsste, was geschieht, wenn man dieses oder jenes ändert). Man kann davon ausgehen, dass der Zweite Weltkrieg eine direkte Folge des Ersten war (schließlich waren die Versailler Verträge und die darin vorgesehene Bahandlung Deutschlands sowie andere Faktoren ("Dolchstoßlegende", Inflation, etc.) nach dem Ersten Weltkrieg mitentscheidend für die damalige Popularität Hitlers und somit an der Machtergreifung der NSDAP). Wie schon gesagt, war der Erste WK (EWK) die Folge einer langen historischen Entwicklung. - Wäre zum Beispiel das Kaiserreich(1871) nicht gegründet worden, wäre Deutschland vermutlich nie so vereint gewesen, dass es einen solchen Krieg wie den EWK hätte führen können und Frankreich hätte viel stärker werden können, hätten sie den Deutsch-Französischen Krieg(1870/71) für sich entschieden. - Wäre Deutschland schon früher vereint worden (womöglich sogar mit Österreich) statt den "Deutschen Bund" zu gründen, wäre es vielleicht viel mächtiger geworden und hätte unter Umständen mehr Kolonien gehabt, also wie Wilhelm II wollte "einen Platz an der Sonne". Letztendlich ist es (meiner Meinung nach) unmöglich zu sagen, was passiert wäre wenn die WK nicht stattgefunden hätten, da immer neue und nicht vorraussehbare Situationen entstanden wären. Dennoch will ich ein paar Mutmaßungen abgeben, auch wenn sie sich widersprechen können: - Es gäbe ein geeintes Europa - es würden viel mehr Menschen auf der Erde leben - es hätte zu anderen Kriegen kommen können - in Russland hätte es keinen kommunismus gegeben, da Deutschland es nicht nötig gehabt hätte Russland im (nicht vorhandenen) EWK zu schwächen und somit Lenin nicht wieder nach Russland transportiert hätte. -... Die Liste ließe sich mit beliebigen anderen Vermutungen fortführen lassen, da schlicht und einfach nicht zu sagen ist, was wäre wenn (ich weiß, dass ich mich Wiederhole).
München
So gut wie jeder Staat in Europa hätte eine Atombombe da es niemanden gegeben hätte der dies verbieten hätte können,und spätestens in den 70igern hätte es dann einen großen Knall gegeben
Rumpelstilzchen, Köln
na, ja zuerst lässt sich festhalten, dass das monarchistische System, wie es in Deutschland vorherrschte, an sich moralisch, ethisch und politisch bankrott war. Der authoritäre Kaiser und seine Büttel verfügten über keinerlei breiter Machtbasis bzw. Unterstützung in der Bevölkerung. Daraus lassen sich dann 2 weitere Szenarien ableiten: 1. Das System blieb aufgrund rigiger Massnahmen oder kluger Sozialpolitik (einen Populismus schaffen) trotzdem an der Macht. Der heutige Bürger wäre uninformiert, desmoralisiert und politisch unmündig. Eine Europäische Union würde heute und auch zu keiner Zeit existent sein, im Gegenteil europäische Brüderkriege wären noch heute alltäglich. 2. Eine Revolution ähnlich der um 1848 hätte zu einer grundlegenden politischen Neuorientierung und zu einer "westlichen Denkweise" geführt. Im Prinzip ist ein englisches/holländisches oder schwedisches Modell denkbar.
L.D, Leinfelden-Echterdingen
Die Türkei wäre wahrscheinlich dann schon längst in der EU, falls es die EU in der Form natürlich gäbe dann. Oder besser gesagt, wahrscheinlich der reichste Staat ! Die Türkei hatte damals viel Land (heutige Iran/Irak/Syren(Kuweit etc.) --->>> ÖL = Reichtum !!! Deutschland hat damals auch sehr sehr viel Land verloren ! Nicht im 2. WK, sondern hauptsächlich im ersten. Man bedenke, die damalige Türkei hat die Länder des heutigen Irak, Iran, Syrien etc. gehabt. Wenn eine Nation "heute" die Länder hätte, und auch keine weiteren Kriege mehr folgen würde, wäre es ein sehr sehr reicher Staat. Im groben und ganzen aber schon gut das es die Weltkriege aber gab. Besonders der zweite. Für mich ist es immer noch ein Rätsel, wieviele "Deutsche" damals mitgemacht haben, nur weil ein dummer "Schluchtenscheißer" die Welt erobern wollte.
Sebastian, Nürnberg
Deutschland wäre weitaus größer als heute, wäre heute vielleicht neben den USA und den üblichen Verdächtigten eine Atom-Supermacht mit mehr Einfluss im Weltgeschehen, vielleicht die auch die größte, da die Väter der Wasserstoffbombe unter anderem Braun und Oppenheimer für Deutschland geforscht hätten. Auch als größte Industrienation und Mekka der Wissenschaft wäre Deutschland bekannt gewesen, da wie gesagt, die hellsten Köpfe der Menschheit im Land geblieben wären. Ach ja, und Hitler wäre als armer Postkartenmaler gestorben. Kein 1. WK, kein 2. WK.
jord@ticino.com
verdammt russisch und ekelhaft kommunistisch. Es wäre so wie es in fast ganz Russland ausieht.
Andreas, Herne
mal abgesehen davon, dass der Krieg eigentlich unvermeidlich war, da Europa sich auf einem Pulverfass befand, so würde vermutlich nun ein sehr militaristisch geprägtes Klima herrschen. Wir hätten noch immer in Deutschland ein Kaiserreich mit preußischer Ordnung und wären von einem vereinigten Europa sehr weit entfernt. Vermutlich wäre die USA auch nie zu einer Hegemonialmacht geworden, wie sie es heute ist.
Chilli willi, Velbert
hmm , da man ja den Ersten Weltkrieg auch als Grundübel dieses Jahrhunderts bezeichnet, lässt sich schon daraus schliessen, dass einiges in seiner Intensität bestimmt nicht so aufgetreten wäre, wie zum Beispiel das Dritte Reich,das ohne die unter anderem durch den Ersten Weltkrieg verursachte Frustration nicht einen dermaßen starken Auftrieb hätte kriegen können. Man muss aber auch sehen, dass der Erste Weltkrieg durch starke Spannungen zwischen den europäischen Mächten entstanden ist, was wohl bedeuteten würde, dass die Europäer immernoch eine größere Rollle in der Welt spielen würden. Die USA hätten auch nie den Status einer Weltmacht einehmen können, den sie nach dem Eingreifen im Ersten Weltkrieg erreicht haben. DAS lässt sich ewig weiterspinnen und meiner Meinung nach abgeschwächt (durch kolonialisierung) auf diverse Teile der Welt übertragen. Geografisch gesehen wäre wohl das Modell des heterogenen Vielvölkerstaates immernoch weit verbreitet . Deutschland hätte immernoch große Teile Zentraleuropas inne und diverse Nationen (vor allem im Osten) würde es garnicht geben. Ich glaube persönlich, dass der Erste Weltkrieg im Nachhinein genausoviel Wirkung auf die weitere Zunkunft vor allem in Europa wie der Zweite Weltkrieg hatte, zwar nicht von den Ausmaßen seiner Zerstörung her sondern durch die Umwelzungen, die durch ihn enstanden sind.
Clemens Frohmader, Berbisdorf
Ich glaube nicht dass man davon ausgehen kann, dass es einen krieg wie den 1. Wk nie gegeben haben könnte. Aufgrund der damaligen macthverhältnisse und des Machthungers besonders auf seiten Kaiser WIlhelms II., der Probleme im Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn und vieles mehr. Ich bin der Meinung es wäre früher oder später zu einem Krieg dieser Größenordnung gekommen wäre, bei späteren Ausbruch aber auch weitaus verheerender gewesen wäre (aufgrund höherer Entwicklung). Deswgen ist wenn man das ganze rational und realistisch betrachtet die frage sehr schwer zu beantworten.
Fischer, Erlangen
Ich könnte wegen Nichtexistenz diese Frage nicht beantworten
Peters, Aschaffenburg
Wenn ich Vergangenheit ändern könnte und alles so geblieben wäre, sehe es schrecklich aus. Gott sei Dank ist es nicht möglich. Und somit gibt es nr diese Antwort: Garnicht, da die beiden Weltkriege sich selbst bedingten und somit Folge des menschlichen Lebens waren.
Cornelius Fricke, Shanghai, China
Es haette sehr wahrscheinlich den 2. Weltkrieg nicht gegeben, da Hitler nach den Versailler Vertraegen die Ohnmacht uebernahm, nicht die Macht.
Jakob Krieger, München
Der Überfall auf Frankreich 1870 wäre Hauptthema europäischer Kleinstaatenkonflikte, dazu kommen die Kriege in den Kolonien, hauptsächlich gegen die Kolonial-Nachbarn Niederlande und Portugal. Die industriell-tecnologische Entwicklung der 1950/60er hätte nie stattgefunden, die Einigung Europas sowieso nicht.
Dr.Kamm,Bad Hersfeld
Vermutlich wäre Stalin über ganz Europa hergefallen und hätte alle unterjocht oder ermordet. Oder die Schweizer hätten überall Löcher hineingebohrt , wie in einen Käse. Vielleicht hätten die Österreicher auch dem Vater Hitlers die Namensumformung verweigert und Adolf Schicklgruber hätte wegen der Lächerlichkeit seines Namens es höchstens zum Kioskbesitzer in Graz gebracht. Um die 20.Jahrhundertwende roch es an allen Ecken nach Krieg.Eine unausweichliche Voraussetzung für diese Jahrhundert.Dem gelebten Anachronismus der Deutschen war es zu verdanken,dass man Wilhelm II. freie Hand ließ ,sich zum Krieg zu entscheiden. Der zweite Weltkrieg war nur eine Fortsetzung des ersten mit 21 Jahren Unterbrechung .
jÖrG
Diese Fragen sollte man nicht stellen. Möglicherweise hätte es einen anderen Krieg gegeben - oder mehrere. Historische Ereignisse kann man nicht isoliert betrachten, es hängt alles zusammen, verknüpft durch Raum und Zeit. Was wäre passiert, wenn diese Frage nie gestellt worden wäre?
Juergen Franz, Newbridge,Ireland
Politisch wohl kaiserlich & koniglich und gesellschaftlich im Klassenkampf
steff los angeles
Deutschland waere um einiges groesser auf der landkarte.Die frage ist auch haette der Kalte Krieg stattgefunden,wenn es keinen Weltkrieg gegeben haette.Wenn es keinen Kalten Krieg zwischen den U.S.A und der damaligen UdSSR gegeben, gaebe es heute noch die UdSSR!
Zagreus , Dormagen
Wenn man jetzt mal davon ausgeht, das das Pulverfass Europa niemals hochgegangen wäre, sähe unsere Gegenwart in etwa so aus: Deutschland hätte noch einen Kaiser und wir wären nicht nur eine bedeutende Wirtschaftsmacht, sondern auch militärisch noch von bedeutung. Wir hätten kein Problem mit unserer Identität , weil wir keine schreckliche Vergangenheit zu bewältigen hätten. Adolf Hitler wäre als unbekanter armer Kinokartenabreisser 1951 von einem Honda überfahren worden. Die Doppelmonarchie Österreich-Ungarn gäbe es wohl auch heute nicht mehr. Der Wunsch nach Autonomie war schon damals sehr stark in diesem Vielvölkerstaat. Der Kommunismus hätte sich nie so erfolgreich verbreitet. Großbritannien und Frankreich wären immer noch große Kolonialmächte. Die USA würden in erster Linie Rohstoffe und Landwirtschaftliche Erzeugnisse exportieren. Die Japaner wären genau wie heute wirtschaftlich sehr stark, mit noch mehr einfluss auf den Asiatschen Markt. China wäre sc! hon vor 40-50 Jahren zu Wohlstand gekommen.Die EU, die Nato und die UNO gäbe es heute nicht. Es hätte nie ein Hiroshima gegeben. Viele Erfindungen wären später bzw. gar nicht gemacht worden. Die Musik wäre ( zumindest bei uns ) schlechter.
Gregor Kapfenberger Salzburg
Die Reichen währen noch reicher und die armen noch ärmer und eine gewisse sorte Menschen müsste nicht ständig auf elittenes elend pochen !!!
Hermanns, Köln
Man sollte zuerst fragen: Wie war denn Europa politisch und gesellschaftlich vor dem WW1 strukturiert? Zu nennen wären z.B. leutseliges Soldatentum, latenter Antisemitismus, strenge Klassenordnung, monarchistisch-aboslutistisches Denken, Dogmatismus statt Toleranz usw. Es gäbe so viel mehr aufzuzeigen ... Daher halte ich es persönlich für reine Spekulation, ob ohne die Kriege heute so freundschaftliche und demokratische Verhältnisse zwischen den europ. Staaten und ihrer Bürger herrschen würden, wie wir sie real vorfinden, (was ebenso für Themen wie Armutsbekämpfung und den allgemeinen europ. Wohlstand gilt). Beide Kriege trugen zwar starke Aspekte von politischer und gesellschaftlicher "Läuterung" in sich, die erst zum heutigen geistig-moralischem Zustand geführt haben. Jedoch wäre in diesem Zusammenhang eine verkappte Freude-durch-Leid-Argumentation kontraproduktiv oder würde nur falsche Mythen hervorbringen. Vielleicht würden auch BEIDE Kriege, wenn sie ! nicht damals stattgefunden hätten, heute stattfinden, und das Elend und die Not, die sie mit sich brachten, müssten wir hier und jetzt erfahren. Wahr ist aber leider auch, dass nahezu der gesamte technische und wissenschaftliche Fortschritt des 20.Jhd seinen Ursprung in der Rüstungsindustrie und damit verbundenen Experimenten hatte und vor allem immer auch mit staatlicher Dominanz und Macht zu tun hatte. NIEMAND kann also sagen, wie wir ohne die Kriege heute leben würden!
Silke Barrow, San Antonio USA
Europa wuerde aussehen wie for 100 Jahren, nur mit moderner Technologie. Vielleicht haette der Adel mehr zu sagen und die Deutsche Sprache haette viel, viel weniger Englische Worte. Warscheinlich waere die Deutsche Reichsmark immernoch Zahlungsmittel und wir wuerden "Deutschland, Deutschland ueber alles" singen und es ist normal. Die Europaesche Union ist eine Vision der Zukunft und man braeuchte immer noch einen Pass um in Europa zu Reisen.
Hühne, Berlin
Deutschland würde heute eine Weltmacht sein. 20 Millionen Menschen brauchten ihr Leben nicht zu lassen und es gebe heute viele neue Familien. Ein Streit kapitalismus gegen Sozialismus hätte es trotzdem gegeben, weil der Mensch den Konflikt sucht. Kriege gab und wird es immer geben. Es liegt in der Natur des Menschen sich selbst zu vernichten.
Biggi, Überall
Wir hättendann immer noch unseren Kaiser. Kann ja auch von Vorteil sein(wenn der Kerl in Ordnung ist):). Die Luftfahr wäre sicher nicht so weit entwickelt, vielleicht gäbe es auch keine Computer und keine Atombombe. Die meisten erfindungen wurden ja für die Rüstung gemacht. Überhaupt wäre die entwicklung sicher langsamer vorangeschritten, da durch die großen Zerstörungen ja alles neu gebraucht wurde. Wir hätten sicher ein ruhigeres Leben. außerdem ist Krieg immer große Scheiße!!!
Micha, Leipzig
Möglicherweise wäre uns die Wiedervereinigung erspart geblieben.
Reinhold Grocholeski
Das vereinigte Europa wäre in der heutigen Form nicht vorhanden, Deutschland wäre vermutlich deutlich sichtbarer als heute die vorherschende Macht des Kontinents, Deutsch wäre somit die wichtigste Sprache in Politik, Wissenschaft und Kultur. England wäre weiterhin wie Frankreich in Übersee präsent, eine multipolare Welt würde sich in dauernden Kriegen erschöpfen.
Freyer, Berlin
Ich möchte nicht missverstanden werden, aber die Weltkriege haben Europa auf lange Sicht gesehen weitergebracht, als wären Sie nie geschehen. Ich denke das mindestens ein Weltkrieg so oder so geschehen wäre, da die Spannungen zwischen den europäischen Staaten sich immer weiter aufgebaut hätten. Ausserdem lernt man aus Fehlern und man konnte keine Grösseren machen. Ich glaube wir haben daraus alle in Europa gelernt.
GÖMA, Sifi
ganz einfach: die frage stellt sich nicht, da es mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit eben zu einem später zeitpunkt als 14-18 zu einem krieg gekommen wäre. wer sich mit dieser zeit auseinander setzt, und die einstellung und denkweise der menschen und regierungen zu jener zeit versteht, weiss, dass man vor dem 1.8.14 zu krieg ein anderes verhältnis hatte als heute. krieg war etwas "normales", ja zur erreichung bestimmter ziele sogar politisch fast schon legales. also wäre es 1914 nicht zum kriegsausbruch gekommen, wäre es halt später an irgendeiner anderen stelle aus einem ander grund zum konflikt gekommen. die bestehenden bündnisse, politische interessen, und machtdenken, hätten den selben flächenbrand verursacht.
Manfred, chur
Diese Frage funktioniert nicht, kann nicht funktionieren, denn irgendeine Auseinandersetzung hätte zwangsläufig stattgefunden. Also: Statt zwei Kriegen einer, oder mehrere? Die Situation anfangs dieses Jahrhunderts war nicht stabil. In keiner Weise. Für den ersten Weltkrieg war Sarajewo nicht ursächlich, allenfalls ein Zündfunke. Denken wir das zur Seite, dann ist folgendes vorstellbar: Das Kaiserreich Oesterreich zerfleischt sich selbst in langen Bürgerkriegen. Das Deutsche Reich erlebt eine Revolution. Es zerfällt in Einzelstaaten. Bayern wird rot. Baden-Württemberg badisch liberal, Preussen bleibt royalistisch..., Schleswig-Holstein dänisch... Fazit: Deutschland wäre einfach verschwunden.
Marta Koch, Münster
Vermutlich hätte es irgendwann später einen Weltkrieg gegeben, so richtig mit A-B-C-Waffen. Sorry, aber ich traue der Menschheit schon lange nicht mehr!
Niels Eckstein, Bonn
Zum einen wäre Europa nicht in der Form von heute zusammengewachsen - von der EWG über die EG zur EU. Aber wichtiger wäre wohl die Frage wie die Welt, speziell die Sowjetunion und die USA heute aussehen würden ohne die beiden Weltkriege und den sich anschließenden kalten Krieg. Schließlich sind die USA vornehmlich durch die beiden Weltkriege, speziell den zweiten zur Supermacht geworden. Aber eines scheint mir am wichtigsten anzumerken: selbst wenn das Attentat von Sarajewo nicht stattgefunden hätte, wäre der erste Weltkrieg wohl nicht verhindert worden, er wäre nur später ausgebrochen. Denn es hat in der Geschichte der Menschheit nicht eine einzige massive Hochrüstung gegeben, ohne, daß diese Waffenarsenale dann auch eingesetzt wurden. Daher denke ich, der erste Weltkrieg "lag in der Luft", das Attentat auf den österreichischen Trohnfolger war ein Auslöser, nicht der Grund.
andi
ich glaube dann wäre die atombombe nicht erfunden worden und es würde uns heute nicht so gut gehen...computer wurden auch erfunden um codes zu knacken,wahrscheinlich würde es heute noch gar keine rechner und internet geben,aber das ist halt alles spekulation...
Norbert D., Köln
Naja, den STERN hätte es vielleicht nie gegeben und dem zufolge hätte Hitler wohl nie seine Tagebücher geschrieben.
Lucas Tomczak , Jena
Ich glaube Europa würde heute nicht so "vereint" dastehen ohne die beiden Weltkriege. Politische Rivalitäten wären zwischen den europäischen Staaten wahrscheinlich immer noch an der Tagesordnung. Gesellschaftlich gesehen finde ich es schwer mir ein Bild zu machen wie es aussehen könnte. Aber ohne die beiden Weltkriege wäre uns wahrscheinlich auch die USA als "Weltpolizist" erspart geblieben
M.May, Köln
Die Nationale Einheit der einzelnen Länder wäre stärker und deutsche Schüler würden immer noch glauben Franzosen essen Kinder!Und sicherlich würden in Europa weit weniger gelbe Emms zu sehen sein...
Andreas K. Zweibrücken
Vermutlich für unsere heutigen Verhältnisse recht katastrophal. England und Deutschland währen evtl. immer noch Weltmächte und in Deutschland unter Umständen Wilhelm der IV oder V das Oberhaupt. Das deutsche Gebiet würde im Osten immer noch an Russland grenzen und da Lenin nicht mit Unterstützung des deutschen Kaisers an die Macht gekommen wäre, würde hier evtl. noch ein Zar regieren. Zar und Kaiser würden vermutlich aber so wie die anderen Monarchen Europas nur noch eine symbolische Funktion haben, denn die Arbeiterbewegungen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts wären nur durch Einlenken der Monarchen zu besänftigen gewesen. Amerika hätte sich unter Umständen wesentlich langsamer vom "Kolonienstatus" gelöst. Italien hätte ein wesentlich kleineres Staatsgebiet, da man das Kriegsende nicht hätte nutzen um bis zum Brenner und bis hoch zum Monte Bianco zu marschieren. Die Spannungen die zum ersten Weltkieg führten, würden immer noch bestehen, oder wären friedlich beigegt worden. Daher ist von einer freien Republik Serbien auszugehen. Das Internet würde nicht, oder noch nicht in dieser Form existieren. Auch manch andere Technologie würde nicht, oder noch nicht in dieser Form existieren, da die Technologie des 21. Jahrhunderts großenteils auf den Entwicklungen des kriegerischen 20. Jahrhunderts beruhen.
Frank, Rodenberg
Übersichtlicher, aber bunter vermutlich. Zumindest bei uns, wo es dann immer noch lauter kleine Operettenstaaten gäbe und keine Bundesländer mit korrekten Parlamenten. Und die Verwüstungen in den Seelen der Menschen durch zwei Weltbrände wären uns erspart geblieben. Aber wer weiß, was Wilhelm II noch alles eingefallen wäre an Rückschrittlichkeit.
Karin Vanselow, Kassel
wenn es den ersten Weltkrieg nicht gegeben hätte, dann u.U. hätte es u.U. keine Reparaturleistungen an die Gewinner gegeben, dann hätte Frankreich nicht das Saarland bekommen (in dem dann Hitler einfach einmarschierte)dann wäre vielleicht 1929 der schwarze Freitag nicht passiert, die Wirtschaftslage wäre vielleicht besser gewesen, Hitler hätte vielleicht keine Chance gehabt (da er keine Arbeitsplätze hätte schaffen müssen und das Saarland zurückholen..) es hätte vielleicht den 2. Weltkrieg nicht gegeben, der Antisemitismus wäre uns erspart geblieben, es hätte keine DDR (und somit keine Wiedervereinigung mit Folgekosten) gegeben, es wäre der Menschheit viel Leid erspart geblieben, es wäre mehr Gerechtigkeit auf der Welt, auch würde es u.U. nicht ein Problem zwischen Israelis und Palestinänsern geben, somit vielleicht auch keine El Kaida, die SPD hätte ihr "S" verdient und die CDU ihr "C", usw, usw, usw.... Ja wenn das Wörtchen wenn nicht wär....
Victor, New Jersey
Europa waere die regierende Weltmacht mit Russland, Frankreich und Deutschland als treibende Laender. England waere dann sicher isoliert. Vielleicht haetten wir auch noch 2 deutsche Kaiser, je einen in Berlin und Wien, die sich gegensaetzlich beflegeln. Kommunismus waere in dieser Art wohl nie aufgekommen, womit es wiederum kein derart drastisches Ost/Westgefaelle geben wuerde. Ohne Hitler und kalten Krieg haette Europa wahrscheinlich einen immensen Wohlstand. Allerdings wuerde es mit Sicherheit keine EU oder gemainsame Waehrung geben. Dies wurde ja alles nur geschaffen um eine weiteren Krieg unter allen Umstanden zu vermeiden.
gongor zalo
Dann würde es keinen zweiten gegeben haben
Müller, Leipzig
Diese Frage gibt keinen Sinn, beide Kriege liefen sehr widersprüchlich ab, sie waren geplant und brachten sehr großen Gewinn, aber nicht für die Betroffenen und Opfer.
Jürg Schwaller Luzern / Schweiz
Die Welt wäre europäischer und vielleicht menschlicher, weil George Walker Bush nie U.S Präsident geworden wäre !
Daywalker
Es hätte keinen 2 Weltkrieg gegeben. Hitler wäre erfolgloser Maler geworden und wir würden noch den Geburtstag des Kaisers feiern,,,auch keine dollen Aussichten !
Gerhard ,Wersau
Die Welt wäre wahrscheinlich friedlicher,denn alle Waffen die es heute gibt,sind nur Weiterentwicklungen der Waffen vom 1.+2.Weltkrieg. Der negative Aspekt wäre:Der Adel in Europa wäre mächtiger denn je, und die Menschen wären nur noch Vasallen einer Clique von Adeligen, die wie in der Vergangenheit auf Koste der kleinen Leute ihren Säckel noch voller machen würden.
Christoph
anders
Roland Wehner, Berlin
Man wäre vielleicht sofort beim Dritten Weltkrieg gelandet. Im Ernst: Europa hat erst durch die Katastrophen der beiden Weltkriege den Wert des Friedens schätzen gelernt. Der vorherige Krieg, 1870-71 gegen Frankreich, wurde noch als siegreicher "Spaziergang" nach Versailles glorifiziert und erst etwa 1917 haben die Klügeren im Lande verstanden, dass im Zeitalter des technischen Fortschritts (Panzer, Kampfflugzeuge, Giftgas etc.) Kriege nicht mehr mit ökonomischem Gewinn führbar sind. Zusammenfassend glaube ich, dass es auch ohne 1914 in irgendeiner Konstellation Krieg gegeben hätte, denn ein für ein Jahrhundert des Friedens war die geistige Entwicklung in Europa noch nicht reif.
hortkind, giessen
Die beiden Weltkriege hätten auf jeden Fall stattgefunden, vielleicht hätte sich die eine oder andere Rolle in diesem "Spiel" verschoben, aber die Ergebnisse wären die gleichen gewesen - nämlich ein absolutistisch-faschistisches vereintes Europa, mit Kommissaren, die weder vom Volk gewählt wurden, noch dem Volk in irgendeiner Hinsicht Rechenschaft schuldig sind. Wie schon Churchill sagte: "Nichts in der Politik geschieht zufällig, wenn ein Ereignis stattfindet kann man davon ausgehen, das es genauso geplant war" Wenn wir noch im Kaiserreich mit seiner Hierarchie leben würden, wäre uns bewußt, das wir nur Marionetten (Sklaven) in der Gesellschaft sind - aber im "freiesten Land deutscher Geschichte" wird es den meisten niemals bewußt werden, wie stark jeder einzelne manipuliert wird. Der heutige Bürger ist der unfreieste Mensch der jemals auf Erden gelebt hat - die Leibeigenen im Mittelalter wußten das sie Sklaven waren, heutzutage läuft das ganze halt subtiler ab ES WIRD ZEIT AUFZUWACHEN!!!
Goerke Begur
Es hätte mit Sicherheit einen Krieg gegeben. Bei den moralischen Qualitäten von unserem Wilhelm II, immer wieder eindeutig demonstriert durch seinen Nachkommen den Prügelprinzen, wäre jeder spätere Krieg durch den technischen Fortschritt nur noch schlimmer geworden.
Emanuel Hausmann Bochum
Berlin, Göttingen und Heidelberg wären die führenden Weltstädte der Wissenschaft. Der zweite Weltkrieg hätte nicht stattgefunden!!! Deutschland wäre die führende friedliche Friedensnation mit starker jüdischer gemeinde. Mathematikaufsätze würden immer noch in deutscher Sprache publiziert werden. Es gäbe keinen Grund die Wilhelms Universität zu Münster endlich in Gorbatschow Universität umzubenennen, dort ist seine Frau gestorben.
Samuel, Mönchengladbach
Das deutsche Kaiserreich hätte sich auf mehr oder weniger friedlichem Wege in eine parlamentarische Monarchie nach britischem Vorbild umgewandelt,wie es sich vor und während des ersten Weltkrieges bereits abzeichnete (siehe Wahlergebnisse etc.), indem der Reichskanzler vom Vertrauen des Parlamentes abhängig gemacht worden wäre und die Befugnisse des Kaisers zurückgeschnitten worden wären. Damit wäre es nie zu dem Aufstieg des Nationalsozialismus in dieser Form gekommen. Trotdem ist es wahrscheinlich,dass es über kurz oder lang zu einem europäischen Krieg gekommen wäre, da der Nationalismus/Imperialismus/Kolonismus Konflikte unausweichlich war und Krieg als probates Mittel galt um diese zu lösen. Ich bin der festen Überzeugung, dass es so oder so zu einem großen europäischen Krieg gekommen wäre, an dessen Ende das Ende des europäischen Zeitalters und das Erstarken der bisherigen Randmächte USA und des Zarenreiches (in dem es sicherlich auch ohne Krieg zu Um! wälzungen gekommen wäre) gestanden hätte.
Marc HAESSIG, Kitchener
Deutschlands Grenzen von 1871 wären intakt. Straßburg, Königsberg, Breslau etc... wären noch deutsch. Die deutschen Städte wären nicht ausgebombt. In Deutschland wäre ein Kaiser das Oberhaupt, wahrscheinlich in mehr repräsentativer Form, wie in Spanien und England. Die Bayern hätten noch ihren "Kinni". (Wir dürften allerdings die Bayerichen Schlösser nicht besuchen, weil der König und sein Gefolgt dort leben würde.) Die Deutschen wären ein stolzes Volk und würden kein "Denglisch" reden. Deutschland wäre die führende politische Macht Europas. Es gäbe allerdings auch keine Volkswagen... Die Holländer wären deutschfreundlich geblieben. In Luxemburg wäre Deutsch, und nicht Französisch, die offizielle Sprache. Die Elsässer hätten keine blasse Ahnung von Französisch und wären stolz auf ihre lange deutsche Geschichte. Im europäischen Ausland würde man mehr Deutsch als Englisch lernen. In den USA wären die deutschstämmigen Amerikaner stolz auf ihre Herkunft und Sp! rache (ähnlich wie in Südafrika). Und: Wir hätten bestimmt auch mal wieder einen deutschen Papst. Wittenberg wäre der Sitz des Lutherischen Weltbunds. etc...
Professor Dr.Dr. von Brill, Reutlingen
Die Welt hätte keinen kalten Krieg erlebt, Amerika wäre eine unbedeutende Nation hinter Europa. Die entscheidende Wirtschaftsmacht der Welt. Wir wären heute dort wo sich momentan die USA befinden.Es gäbe vermutlich nur einen Bruchteil der Ausländerfeindlichkeit weil seit über hundert Jahren alle friedlich zusammen leben würden. Es gäbe wahrscheinlich keine EU sondern nur ein großes Land in dem alle friedlich zusammen gelebt hätten bis es auseinander gebrochen wäre wie die UDSSR. Es hätte nie eine DDR gegeben. Ich denke es wäre in jedem fall für alle besser gewesen wenn beide Weltkriege nie stattgefunden hätten.Kein Auschwitz keine Unterdrückung von Minderheiten und vermutlich hätten wir noch nicht einmal Schulden.
Ich sehe was, was Du nicht siehst!
Ungefähr so, wie es nach dem Dritten Weltkrieg (Gott bewahre uns vor Dschordsch Dabbelju!) aussehen wird.