Brunsbüttel

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Die "Neptune" im Januar 2023 in Lubmin

Deutsche Regas und Bundesregierung beenden Chartervertrag für LNG-Schiff

Das Unternehmen Deutsche Regas, das vor der Ostseeinsel Rügen ein Importterminal für Flüssig-Erdgas (LNG) betreibt, und das Bundeswirtschaftsministerium haben den Chartervertrag für eines der beiden dafür verwendeten Schiffe beendet. Das Unternehmen und das Ministerium sprachen am Montag von einem "einvernehmlichen" Schritt. "Diese Einigung entspricht dem ausdrücklichen Willen beider Vertragsparteien", hieß es.
Lieferschiff "Maria Energy" vor der FSRU "Hoegh Esperanza" Januar 2023

Energieversorgung: Zweites LNG-Schiff macht vor Wilhelmshaven fest

In Wilhemshaven hat ein zweites Spezialschiff zur Umwandlung von Flüssiggas (LNG) in Erdgas festgemacht. Die "Excelsior" mit 277 Meter Länge soll nun zunächst in den Testbetrieb gehen und in den kommenden Wochen mit dem Ferngasnetz verbunden werden, wie die Deutsche Energy Terminal (DET) in Düsseldorf am Montag mitteilte. Umweltschützer kritisieren den Ausbau der LNG-Kapazitäten in Deutschland scharf. Laut Deutscher Umwelthilfe (DUH) droht eine "massive Überkapazität".
LNG-Terminalschiff

Deutsche Umwelthilfe: LNG-Terminals so wenig ausgelastet wie nie

Die LNG-Terminals in Deutschland waren einer Auswertung zufolge im ersten Quartal des laufenden Jahres so wenig ausgelastet wie nie. Wie die Deutsche Umwelthilfe (DUH) auf Grundlage von Daten der Plattform Gas Infrastructure Europe mitteilte, lag die Auslastung Anfang 2025 bei 45 Prozent und damit deutlich unter den beiden Vorjahren (2023: 64 Prozent; 2024: 54 Prozent). Besonders niedrig ist demnach die Auslastung des Terminals auf Rügen.