Boykott

Artikel zu: Boykott

ESC-Public Viewing im Mai in Tel Aviv

Israel kann am ESC in Wien teilnehmen - Mehrere Länder reagieren mit Boykott

Der Eurovision Song Contest (ESC) im kommenden Jahr in Wien wird voraussichtlich mit Israel, aber dafür ohne zahlreiche andere Länder stattfinden. Bei einer Sitzung der Europäischen Rundfunkunion (EBU) am Donnerstag in Genf wurde Israels Teilnahme nicht zur Abstimmung gestellt, so dass der Weg für Israel frei ist. Die ARD stellte sich hinter die Entscheidung, die Rundfunkanstalten von Spanien, Irland, Slowenien und den Niederlanden kündigten dagegen umgehend einen ESC-Boykott an.
G20-Gipfeltreffen am Samstag im südafrikanischen Johannesburg

Trump-Boykott und Ukraine-Plan prägen Auftakt des G20-Gipfels in Südafrika

Boykott durch den US-Präsidenten und intensive Debatten über dessen Ukraine-Plan - Vorgaben aus Washington haben den ersten Tag des G20-Gipfels in Johannesburg dominiert. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) beriet am Samstag am Rande des Treffens der großen Volkswirtschaften mit Frankreich und Großbritannien über den US-Plan zur Beendigung des Ukraine-Krieges. Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa hob "angesichts der Bedrohungen für die Menschheit" die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit hervor. 
Israel-Teilnahme am ESC ist umstritten

ESC: Spahn fordert deutschen Boykott bei Ausschluss Israels

Unionsfraktionschef Jens Spahn (CDU) fordert, dass Deutschland den Eurovision Song Contest (ESC) 2026 boykottiert, falls Israel ausgeschlossen würde. "Wenn Israel ausgeschlossen wird, muss Deutschland raus sein", sagte er nach Angaben vom Freitag im "ARD Interview der Woche". "Ein Land wie Israel, die einzige Demokratie im Nahen Osten auszuschließen, geht einfach gar nicht. Die Künstlerinnen und Künstler können ja nun gar nichts für politische Konflikte in der Region."