Siemens Energy kommt mit seinem Plan voran, die eigene Windkrafttochter Siemens Gamesa von der Börse zu nehmen. Eine außerordentliche Gamesa-Hauptversammlung in Bilbao stimmte am Mittwoch - wie erwartet - dem Delisting zu. Siemens Energy hatte Ende vergangenen Jahres mit einem Übernahmeangebot seinen Anteil an Gamesa so weit ausgebaut, dass die Einstellung der Börsennotiz nun möglich ist. Mit dem Schritt will das Unternehmen bei der Tochter Aufwand und Kapazitäten einsparen, die mit den Berichtspflichten für die Börse verbunden sind.