Welche Bedeutung hatte das Lesen in der DDR? War sie tatsächlich ein "Leseland", wie von Erich Honecker behauptet? Antworten auf diese und andere Fragen gibt die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn in einer Wechselausstellung. Nach der Eröffnung von "Leseland DDR" an diesem Freitag wird die von der Bundesstiftung Aufarbeitung herausgegebene Schau bis 24. Februar präsentiert. Sie umfasst laut Stiftung 20 Tafeln, erarbeitet hat sie Stefan Wolle. Die Ausstellung sei ein Beitrag zur Kulturgeschichte der SED-Diktatur hieß es.